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#1 |
Registriert seit: 20.10.2009
Beiträge: 801
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M42
Da geht aber noch was!
Aber der Reihe nach: Das patch für DSS arbeitet prima, keine Probleme mehr mit Abstürzen, Danke an aidualk ![]() Mit tiff-Dateien und etwas mehr Zeitaufwand ließ sich mit den Bildern von letzter Woche bereits ein besseres Ergebnis erzielen: ![]() → Bild in der Galerie Nachdem dann gestern endlich der Himmel wieder aufgeklart hatte, habe ich neben dem 70400G2 (Ergebnis ähnlich wie letzte Woche) auch das Minolta HS 200F2.8 ausprobiert. Leicht abgeblendet bei F3.5, mit 120 lights mit je 0,8sec., 20 darks+bias. Da schaut die Sache dann schon ganz anders aus! Gesamtbelichtung: 1,5 Minuten. ohne Nachführung: ![]() → Bild in der Galerie Fazit: Die längere Belichtungszeit bei 200mm (verglichen zu 400) und die höhere Öffnung (F3.5 statt 5.6) ergeben eine deutlich sichtbare Verbesserung. Viel mehr geht wohl nur mit Nachführung. (Der Gedanke an eine Nachführung kommt einem ohnehin, wenn der Verschluss im Sekundenstakato Hunderte Bilder durchrattert.. ![]() und die SSD lief dann auch noch voll, als Hunderte RAWS und daraus errechnete TIFFs daherkamen... ![]() Nun noch Fragen an die Experten: @aidualk: Die Nachführung die du erwähnst ist wohl eine „Polarie“? Verwendest du einen extra Polsucher? Für WW scheint den Kommentaren nach der eingebaute, einfache Polsucher der "Polarie" auszureichen, fürs leichte Tele (200mm) könnte aber schon ein PF-L erforderlich sein? Betreibt sonst jemand ein 200er o.ä. an einer „Polarie“? Wäre es nicht vernünftiger gleich in eine „richtige“ (nicht-mobile!) Nachführung (EQ-3 oder EQ5+GoTo) zu investieren? Danke für Kommentare + Tipps!
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viele Grüße Helmut Meine Reiseberichte: Chile & Argentinien ___Valley of Fire___Nepal___Astrofotografie Namibia |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Zitat:
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#3 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.192
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Ich war gestern auch noch mal draussen. Eigentlich wollte ich den Herznebel versuchen, aber ich musste feststellen, dass ich es nicht schaffte, die Kamera auf diesen Nebel auszurichten, ohne dass sie mechanisch mit der Nachführung und deren Kugelkopf kollidierte.
![]() Da ich aber ohnehin mal das FE 70-200 G OSS ausprobieren wollte nutzte ich den Abend und ging noch mal los, und nahm ... mal wieder Orion, der auf der anderen Seite liegt, was kein Problem ist. ![]() Offen ist das FE 70-200 G OSS für Sterne aber nicht einsetzbar, zu starke sphärische Aberration. Das sah man schon im Sucher. Also Bl. 5.6. Aber an das Loxia kommt es bei weitem nicht heran. Ein kurzer 20 Minuten Versuch für das Objektiv (ich hatte schon viel Zeit mit dem Herznebelversuch verloren). ![]() → Bild in der Galerie im direkten Vergleich sieht man die Unterschiede in der Leistung der beiden Objektive deutlich. Loxia, leicht gecroppt. ![]() → Bild in der Galerie Toni: Mir ist aufgefallen, dass die Streifen im Bild nur erscheinen wenn ich Flats benutze. Beim einem Stackversuch ohne Flats (dafür wieder mit dem Sensordrecknebel ![]() ![]()
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#4 |
Registriert seit: 02.12.2013
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.890
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Wow. Sehr schöne Aufnahmen. Das möchte ich auch mal probieren!! Du schreibst 21 Minuten Belichtungszeit. Ich nehme an auf viele einzelne Aufnahmen verteilt und zusammengerechnet oder eine einzelne? Was brauche ich an Software?
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#5 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.192
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Zitat:
Danke. Eigentlich wären 1 oder 2 Stunden besser gewesen, aber für den Test reichte es mir. Ich habe nur eine sehr kleine Nachführung, die ich nicht exakter einrichten kann, so dass ich damit nur 30 Sekunden bei den 200mm belichte. Ich habe 60 Bilder gemacht, davon dann 42 genommen (= 21 Minuten). Dann noch 12 Darks (Dunkelbilder) und 10 Flats (gegen die Vignettierung und Sensordreck). Gestackt wird das ganze mit DSS (DeepSkyStacker) und dann noch im ACR und PS etwas manuell verbiegen. Fertig für den Hausgebrauch. ![]() Toni hat ein professionelles Programm, Pixinsight, was aber wohl nicht wirklich einfach zu erlernen ist und schon gar nicht selbst erklärend. Ich habe mir mal ein paar tutorials dazu angetan. Dafür fehlt mir aber nicht nur die Zeit, auch die Lust mich so viel mit EBV zu befassen.
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#6 |
Registriert seit: 02.12.2013
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.890
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Danke Oli
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#7 | |
Registriert seit: 20.10.2009
Beiträge: 801
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Zitat:
(siehe 1 Seite vorher im thread).
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viele Grüße Helmut Meine Reiseberichte: Chile & Argentinien ___Valley of Fire___Nepal___Astrofotografie Namibia |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Ja, die Astrofotografie...
![]() ![]() Die Fotos, die man so im Internet sieht, schauen toll aus - aber es steckt sehr oft ein gewaltiger technischer Aufwand und viel Erfahrung mit der sehr speziellen EBV dahinter. Ich spreche aus Erfahrung: meine Lernkurve mit PixInsight war extrem flach. Es hat mehr als ein Jahr gedauert bis ich zumindest die Grundfunktionen beherrschen konnte. Und da gibt es noch viel bessere Meister auf diesem Gebiet! Es ist halt so wie bei vielen Spezialgebieten in der Fotografie: für ein perfektes Eisvogelbild reichen halt ein NO nicht, man muss Stunden dafür ansitzen und das Wetter muss auch mitspielen. Ein schönes Portrait oder eine wundervolle Landschaft schießt man nicht im Vorübergehen. Es braucht Zeit, monetären und ev. auch technischen Einsatz - aber genau das macht doch den Reiz eines Hobbys aus, oder? Am besten klein anfangen und wenn es Spaß macht, kommt dann ohnehin bald der Wunsch nach mehr. Für den Anfang in der Astrofotografie reicht eine kleine Nachführung (zB. StarAdventurer) und DeepSkyStacker.
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Jetzt haben sich unsere postings überschnitten...
![]() Viele kurze Belichtungszeiten würden prinzipiell auch gehen, speziell dann, wenn der Sensor ein geringes Ausleserauschen hat. Und gerade die SONY-Sensoren sind da besser als die Mitbewerber. Man darf aber nicht den Fehler machen, dass man mit der ISO zu hoch raufgeht!! Ich kann jetzt nicht genau sagen, welche Sensoren, aber einige SONYs haben sog. ISO-less Sensoren. D.h. höher ISO wird nur durch die elektronische Verstärkung erzielt. Man braucht also nicht höher als ISO800 oder ISO1600 gehen, denn sonst verliert man an Dynamik und die 12 oder 14 Bit verringern sich massiv. Und wenn man hunderte Aufnahmen stackt gewinnt man viel mehr Signal. Da können die Einzelframes kaum ein vernünftiges Signal-Rausch-Verhältnis zeigen, aber in Summe ergibt sich ein tolles Bild.
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#10 | |
Registriert seit: 16.10.2012
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Zitat:
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Gruß Detlef |
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