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#11 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Das Objektiv ist das gleiche, somit ist die Eintrittspupille (bei FB könnte man der Einfachheit die Frontlinse nehmen) immer gleich. Das Problem ist die Annahme, dass die Brennweite für den kleineren Sensor sich nicht ändert, weil das Objektiv ja physikalisch immer noch eine Brennweite hat. Ich führe jetzt mal das Wort wirksame Brennweite ein. Der Bildauschnitt ändert sich und somit die wiksame Brennweite. Bezogen auf die unveränderte Eintrittspupille würde sich die wirksame Blende ändern. Kann man sich zeichnerisch herleiten. Male ein rechtwinkliges Dreieck, Fläche links Winkel rechts. Die Fläche ist das Objekt und der Winkel der Brennpunk. Jetzt malst du auf halbem Schenkel oben und unten eine Strich als Eintrittspupille. Durch den kleineren Sensor musst du jetzt an der Fläche links = Objekt von der Mitte aus die Fläche halbieren = kleinerer Ausschnitt. Jetzt verbinde die Flächenendpunkte mit den Kanten deiner Eintrittspupille. In doppelter Entfernung entsteht der neue wiksame Brennpunkt. Deine Fläche ist kleiner geworden und ein neuer Brennpunkt ist entstanden. In exakt doppelter Entfernung. Die Eintrittspupille ist gleich und somit hat sich das Verhältnis von Grösse Eintrittspupille zu Brennweite verändert und somit auch die wirksame Blende. Im Umkehrschluss zweifelt doch auch keiner die grössere Schärfentiefe bei kleineren Sensoren an. Da wird dann auf einmal die wirksame Blende akzeptiert.
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