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#1 | |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
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Zitat:
In der Praxis kann das etwas variieren, aber der "größere" Schärfebereich liegt immer dahinter.
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100 Jahre Lilliput - 100 Jahre Kleinbild Fotografie! März 1914, Wetzlar |
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#2 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.192
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An meiner A7R ist das Sony-Zeiss FE 55/1.8 mit einem reproduzierbaren minimalen Frontfokus auf dem Messtarget, der aber für die Praxis vernachlässigbar ist, unterwegs. Das FE 35/2.8 ist exakt auf den Punkt wie es sein soll. Das 35er war allerdings schon bei Schuhmann und wurde dort komplett neu gebaut und eingemessen (wg. Dezentrierung).
Warum es trotz Kontrast AF zu Abweichungen kommen kann, weiss ich nicht, weiss allerdings auch nicht, wie der Linearmotor entsprechend angesteuert wird und wie die Kamera das dann kontrolliert/korrigiert und welche Toleranzen dabei sind. (Ein Blendenshift ist bei meinen beiden Objektiven nicht erkennbar) edit: Eben nochmal Interessehalber das Zeiss 12mm/2.8 Distagon (Touit) vermessen. Es sitzt exakt.
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter Geändert von aidualk (15.06.2014 um 17:37 Uhr) |
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#3 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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#4 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
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Mit Makros kenne ich mich nicht aus, danke für den Hinweis das es dort 50:50 sind
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100 Jahre Lilliput - 100 Jahre Kleinbild Fotografie! März 1914, Wetzlar |
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#5 |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Tilt - Gruesse
Geändert von rawi (16.06.2014 um 12:07 Uhr) |
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#6 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
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Beiträge: 13.622
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#7 |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Ich nehme mal den Schärfentieferechner vom Fotomagazin:
Entfernung 20m: Bei Bl.1: 38% der Schärfentiefe vor und 62% dem Fokus Entfernung 2m: Bei Bl.10: 39% vor und 61% dahinter Entfernung 10cm (1:1): Bei Bl.500: 39%vor und 61% dahinter. |
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#8 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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Zitat:
Nimm mal den hier: http://www.dofmaster.com/dofjs.html - Sony A900 (mangels A7, es geht ja nur um die Sensorgröße) - Brennweite hast du verschwiegen, aber wenn bei 10cm Abstand 1:1 herauskommen soll, müssen das ja 25mm sein. - Blende f/1 - Entfernung 20 Meter ![]() In front of subject: 9.8 m (2%) Behind subject: 465.4 m (98%) Die restlichen Entfernungen kannst du gerne selber ausprobieren. Und als Gedankenexperiment: Wenn die Schärfentiefe immer zwei Drittel hinter und ein Drittel vor der eingestellten Entfernung liegt - wie weit geht dann der scharfe Bereich nach vorne, wenn er hinten bis Unendlich reicht (hyperfokale Distanz)? ![]()
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#9 |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Immer schön langsam mit dem Schimpfen:
Nochmal ganz genau: Brennweite 50mm / Zerstreuungskreis 30 müm=Kleinbildfilm. http://www.fotomagazin.de/test_techn...=4758&class=26 Entfernung 20 m Bl 1 TS 16,26m bis 26m (9,72m)38%vorne, 62%hinten Entfernung 2 m Bl 10 TS 1,63m bis 2,58m (9,4m) 39%vorne, 61%hinten Entfernung 0,2m (zurKamera) Bl.95 TS 17,3cm bis 24 (6,4cm) 42vorne, 58%hinten Ich behaupte nicht dass das Verhältnis von Schärfentiefe vorne und hinten immer gleich ist (schon garnicht 1/3 zu 2/3). Im hyperbolischen Bereich nahe bei unendlich (und übrigens auch im Grenznahbereich bei 5cm (zum Objektiv gerechnet) ist alles anders, aber wenn meine Rechnung stimmt (kann man nachrechnen - Link ist da), ist das Verhältnis über einen weiteren Bereich ziemlich konstant, und nimmt keinesfalls bei 1:1 ganz oder fast 50/50% an. Das wäre auch die Physik auf den Kopf gestellt, denn der Objektivauszug wird bei gleichen Distanzschritt im Nahbereich immer grösser als bei gleichem Distanzschritt in den Fernbereich, und nicht im Makrobereich plötzlich (annähernd) gleichgross. Etwas anderes ist es, praktischerweise im der Makrofotografie vom 50/50% auszugehen, aber das kann man praktischerweise auch im Fernbereich machen. |
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#10 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.673
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Das Verhältnis von 1/3 zu 2/3 stimmt nur in ganz bestimmten wenigen Konstellationen.
In der Regel ist es so, dass man im Nahbereich bei offener bis mittlerer Blende von einer gleichmäßigen Schärfeverteilung vor und hinter dem Fokus ausgehen kann, wobei der Anteil hinter dem Fokus rechnerisch immer ein wenig größer ist. Das lässt sich aber nur mathematisch, und nicht optisch belegen. Bei größerer Entfernung verschiebt sich das Verhältnis zunehmend von 1:1 bis 1:Unendlich. Das bedeutet, das Drittel-Beispiel liegt zwangsläufig ebenfalls in diesem Bereich, jedoch nur an genau einer definierten Stelle, die bei kurzen Brennweiten näher, und bei langen Brennweiten weiter entfernt liegt. Daraus eine Daumenregel abzuleiten funktioniert nur für ganz bestimmte Aufnahmeabstände, die sich wiederum nicht in eine Daumenregel pressen lassen. Für die Praxis gilt: Der Schärfentiefebereich erstreckt sich je nach Motiventfernung von 1:1 bis 1:Unendlich, und muss für jeden speziellen Fall, in dem das Verhältnis wichtig ist, errechnet werden. Und wenn ich hier etwas von Blende 500 lese, dann mag das zwar mathematisch in der Theorie möglich sein, um die Berechnung auf den gewünschten Zielwert zu trimmen, ist jedoch weit von jeder Praxis entfernt.
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Gruß Gottlieb |
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