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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » A7R - Bilder und Eindrücke
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Alt 03.11.2013, 08:27   #1
cdan
ehemaliger Moderator

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von SkyB Beitrag anzeigen
Dein erster Eindruck?
Sehr positiv, doch da warte ich den heutigen Tag ab, um mir ein fundierteres Urteil zu bilden. Im Handling sind sich beide Kameras sehr ähnlich. Beim auslösen muss man extrem still halten. Da wird es in den Foren noch viele Klagen geben.

Die Datenmenge ist enorm und auch in diesem Punkt sollte sich jeder interessierte Fotograf genau überlegen, ob er das braucht und ob er sich das antun will. Für meine großen Leinwanddrucke brauche ich die A7R definitiv nicht. Lediglich für die Verwendung der Zeiss Touit APS-C Objektive an der A7R wäre das von Vorteil. Daher werde ich heute auch mit dem 12er Touit gezielt Aufnahmen machen.

Fortsetzung folgt...
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Alt 03.11.2013, 09:11   #2
ibisnedxi
 
 
Registriert seit: 23.08.2008
Ort: Bodenseeregion
Beiträge: 1.189
....eine RAW-Datei 50 MB ?

Die Erfahrung hatte ich schon bei der NEX-7 gemacht. Gegenüber der NEX-5 hatte ich einiges an Ausschuß, bis ich konsequent dazu übergegangen bin, ein Stativ zu verwenden. Da hat sich das signifikant verbessert. Als Altglasfetischist und daher ohne OSS war mir das dann vor allem bei Reisen (mit dem Motorrad) zu umständlich.
Bei den Bergtouren stört mich das kleine Stativ (Benro A-56 M8) weniger.

Bei der 7R wird es sich ähnlich verhalten. Da neige ich doch eher zur A7 ohne R.
__________________

HP


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Alt 03.11.2013, 09:17   #3
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.162
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Die Datenmenge ist enorm und auch in diesem Punkt sollte sich jeder interessierte Fotograf genau überlegen, ob er das braucht und ob er sich das antun will.
36 MB? Wenn cRAW? Oder ist es ein unkomprimiertes RAW (wie noch in der A900)?


Hast du ein neues 35er zur Verfügung? Wenn ja, würdest du eine Art 'Landschaftsaufnahme' damit machen, ca. 1/3 Himmel drauf, bei mittleren Blenden.
Eine solche Aufnahme würde mich interessieren. Danke.

Geändert von aidualk (03.11.2013 um 09:20 Uhr)
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Alt 03.11.2013, 09:44   #4
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Ich habe mir dieses Bild angeschaut, und das würde mir reichen um zu wissen, dass ich mir diese Kamera nicht kaufen würde.

Ich sage nur Dach, Schrift auf den Schildern und die Gesichter in der Bildmitte und das Rauschen im Himmel und das bei 800 Iso. Ich finde, das ist ein trauriges Bild, das Sony da abgibt. Nicht viel anders geht es mir, wenn ich mir diese Bilder anschaue. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein unfähiger Fotograf diese Kombi in die Hände bekommt, und so schlechte Bilder freiwillig fabriziert. Nehmen wir mal dieses Bild In einem anderen Forum schrieb dazu jemand folgendes, das ich so unterschreibe.

Zitat:
Die Aufnahme hat eine katastrophale Dynamik. Der Himmel geht von Blau über Grün (= Blaukanal übergelaufen) in ausgebranntes Weiß über (= alle Kanäle übergelaufen)
Nein Sony, dass kann es mit einem Sensor ohne Tiefpassfilter nun wirklich nicht sein.
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 03.11.2013, 10:18   #5
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Nein Sony, dass kann es mit einem Sensor ohne Tiefpassfilter nun wirklich nicht sein.
Gruß Wolfgang
Ich sehe die Defizite eindeutig bei den (pixelpeependen) Betrachtern, welche die Intention der einzelnen Bilder missachten.
Dazu kommt bei Freihandaufnahmen auch noch die schon genannte "Verwacklungsempfindlichkeit" angesichts der extremen Sensorauflösung.

Erschwerend hinzu kommt bei den Beispielen sicher das eine oder andere suboptimale Motiv, was dem Fotografen oder auch dem Zeitdruck anzulasten wäre.

Die Kamera kann da nichts für

Objektive Aussagen kann man doch sowieso nur im direkten Vergleich unter definierten Bedingungen machen.

Was sich aber herauszukristallisieren scheint ist: Die A7R ist eine kleine Diva (Zicke?), die in erfahrene Hände gehört, damit das darin steckende Potenzial heraus"gelockt" werden kann.
Offenbar brauchen aber auch erfahrenere Fotografen eine Weile, sich darauf einzustellen.
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Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
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Alt 03.11.2013, 10:44   #6
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Dem ist sicherlich so. Auch ich brauchte eine Weile, um mich auf meine neue Kamera einzustellen. Es geht nicht von jetzt auf gleich und Christians Beobachtung, dass man Kameras ohne Wackeldackel sehr ruhig halten muss, genau wie früher übrigens, kann ich nur bestätigen.
Das Problem der Verwacklungsempfindlichkeit angesichts der extremen Sensorauflösung haben andere Hersteller genau so und ist nicht Sony spezifisch.

Gruß Wolfgang
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Alt 03.11.2013, 10:55   #7
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.823
Ich kann das nicht nachvollziehen: Die A7R hat die gleiche Pixel-Dichte wie meine Nex-6 - was ist da so speziell? Die Nex-7 , die A77 und die A65 sind da anspruchsvoller. Und selbst da sind die Pixel auf dem Sensor nur wenig kleiner (eindiimensional gedacht). In die umgekehrte Richtung gilt das allerdings auch: Die Pixel auf der A7 sind nicht soll viel größer. Hier geht es um etwa 20 %.

Und zum Dynamikumfang kann ich nur auf DxO verweisen. Die A7R aufgrund eines Bildes einer Vorserienkamera abzuschreiben will sich mir auch nicht erschließen.
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Alt 03.11.2013, 11:13   #8
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Ich kann das nicht nachvollziehen: Die A7R hat die gleiche Pixel-Dichte wie meine Nex-6
Deshalb dürfte das Rauschverhalten bei 100%- Ansicht sehr ähnlich sein.
Unterschiede können sich hier aber durchaus durch unterschiedliche "Entwicklungsroutinen" ergeben, die aus dem RAW das fertige Bild produzieren.

Der unbestrittene Vorteil von Kleinbildformat vs. APS-C ergibt sich dann logischer Weise erst bei der Betrachtung Bildes bei derselben absoluten Ausgabegrösse oder in den Reserven für den Beschnitt.

Dass grössere Sensoren nicht zwangsläufig immer für beste High-ISO- tauglichkeit optimiert werden (müssen), ist noch eine ganz andere Geschichte.
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Gruss aus Berlin, Volker
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Alt 03.11.2013, 17:28   #9
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Das Problem der Verwacklungsempfindlichkeit angesichts der extremen Sensorauflösung haben andere Hersteller genau so und ist nicht Sony spezifisch.
Im Prinzip hast Du da recht, nur haben die schon etliche stabilisierte Objektive im Programm, was das Problem doch einigermaßen entschärft. Nicht völlig vielleicht, aber etwas bringt's schon.

Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Bzgl. Verwacklungen dürfte sie sich ebenso verhalten wie die NEX-6.
Christian hat ja auch die NEX-7. Von daher wundert mich seine Aussage, man müsse die A7R sehr ruhig halten. Das wird wohl so sein, aber nicht mehr als bei der NEX-7. Eher sollte sie ein klein wenig toleranter sein. Ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren, nur muss mir dann jemand erklären warum das so ist.
Das will ich gerne mal versuchen. Deine Aussage trifft voll zu bei gleichem Pixelpitch UND gleicher Brennweite. An Vollformat hast Du aber um den gleichen Bildwinkel abzudecken 1,5-fach größere Brennweiten, z.B. hat das Standardzoom hier 24 - 70 mm gegenüber 16 - 50 bei APS-C. Damit vergrößert sich bei gleichem Zittern die Verwackelungsauslenkung auch um Faktor 1,5, bezogen auf das Pixel.

Wenn man von gleichen Bildwinkeln ausgeht ist die A7r also 1,5-fach empfindlicher gegen Verwackelung als eine NEX-6, und gegenüber einer NEX-7 immer noch Faktor 1,22.

Allerdings ist dies eine typische Pixelpeeper-Betrachtungsweise, aber das war ja schon klar geworden.

Christian, auch von mir ein Danke für Deine Bemühungen. Auch wenn Du dafür kein Geld kriegst denke ich dass es doch eine schöne Belohnung ist vorab als einer der ersten eine interessante neue Kamera oder ein neues Objektiv zu kriegen. Zumindest ich würde das so empfinden.

Allerdings geht's mir ähnlich wie Wolfgang, Fotos von der A7r die ich bisher gesehen habe finde ich nicht so überwältigend. Ganz so krass wie Wolfgang sehe ich es zwar nicht, aber für mich denke ich wäre die A7r nichts, da wäre die A7 doch entschieden unkritischer.
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Alt 03.11.2013, 18:30   #10
*thomasD*
 
 
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Beiträge: 4.823
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Das will ich gerne mal versuchen. Deine Aussage trifft voll zu bei gleichem Pixelpitch UND gleicher Brennweite. An Vollformat hast Du aber um den gleichen Bildwinkel abzudecken 1,5-fach größere Brennweiten, z.B. hat das Standardzoom hier 24 - 70 mm gegenüber 16 - 50 bei APS-C. Damit vergrößert sich bei gleichem Zittern die Verwackelungsauslenkung auch um Faktor 1,5, bezogen auf das Pixel.

Wenn man von gleichen Bildwinkeln ausgeht ist die A7r also 1,5-fach empfindlicher gegen Verwackelung als eine NEX-6, und gegenüber einer NEX-7 immer noch Faktor 1,22.
Danke dafür - Erklärung gelungen. Da hatte ich nicht weit genug gedacht. Natürlich muss ich vom gleichen Bildwinkel ausgehen. Somit hat usch auch Recht.
Es sprechen also Pixel/Bildwinkel und (womöglich) der Verschluss dafür, dass die A7R eine Diva ist
Aber was soll's - es ist ein Hobby, und da gehört es zum Spass dazu, sorgfältig zu arbeiten.
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
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