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Alt 30.03.2013, 23:32   #11
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Insbesondere hier scheinen die Markführer "um jeden Preis" "Marktführer" bleiben zu wollen...müssen ?
Und auch das mag sinnvoll sein. Das Renommee ist wichtig und nicht ausgelastete Produktionskapazitäten sind möglicherweise teurer als die Nachfragesteigerung, die mit gewinnfressenden Preissenkungen einhergehen.

Und genau das meinte ich. Wir alle haben doch alle keine Ahnung, was da wirklich abläuft. Sowohl die "Hochpreisstrategie" kann sinnvoll sein, auch wenn die Umsatz kostet, den man vielleicht mangels Kapazitäten eh nicht hätte bringen können, als auch der Niedrigpreis, selbst wenn die Marge dann gegen Null geht. Wie wollen wir nun die Erfüllung der Erwartung beurteilen?

Und auch die Alpha99 mit einigen schönen Zeiss-Objektiven im Ladenregal mag den einen oder anderen Käufer zu Sony locken. Aber dieser Käufer kauft dann eine Einsteiger-SLT mit Kitobjektiv von dem Hersteller, der Kleinbild mit Zeiss "kann".

Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Global kennt man die Absatzziele sehr wohl. Im Corporate Strategy Meeting im April letzten Jahres wurde eine Steigerung des Umsatzes im Bereich Imaging von gut 1 Billion Yen (=8.3 Mrd. EUR) im Fiskaljahr 11 auf 1.5 Billionen im Fiskaljahr 14 in Aussicht gestellt...
In welchen Bereichen werden diese Umsätze generiert? Wie hoch ist der Anteil der Top-Kameras? An welcher Nachkommastelle würde man eine Veränderung sehen, wenn sich der Umsatz der A99 verzehnfachen würde? Ist das bei Canon oder Nikon wirklich anders?

Wie wichtig sind die Spitzenkameras hinsichtlich Umsatz oder Gewinn? Oder geht es da nicht eher um die technologische Fortentwicklung der Produkte, Technologie, die dann drei Jahre später in den Massenprodukten Einzug erhält und erst dann wirklich bedeutsam ist? Oder gehts ums Renommee der Marke? Oder um die Bedienung einer bestimmten speziellen Klientel (Pros), als Multiplikatoren für den Massenmarkt?

Ich glaube, wir machen es uns viel zu einfach, wenn wir den Erfolg einer Marke nur aus Sicht des Kunden - und nichtmal des "Massen"-Kunden - zu beurteilen versuchen.

Rainer

P.S. Veröffentlichte Zielplanungen müssen nicht unbedingt den eigenen Erwartungen entsprechen. Eher geht es dabei um plausible Zahlen, die eine positive Aussicht versprechen, die gleichwohl realistisch erscheinen und die vor allem die Analysten überzeugen sollen. Das ist gut für den Aktienkurs. Und um den geht es.
__________________
Sag' beim Abschied leise Servus ...
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