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Alt 19.05.2011, 15:06   #11
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
Moin
entschuldige bitte das ich per Zitat deine Bemerkungen auseinander genommen habe
No problem - obwohl es durchaus ein sinnentstellendes Zitat ist.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
aber deine Gedankengänge sind einfach nur für den Müll
Du überschlägst Dich geradezu in konstruktivität - danke

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
kein Mensch wird zum Tischler....nur weil er sich traut ein Billyregal aufzustellen
Hat das wer behauptet? Ein Mensch wird faktisch zum Tischler (Im Sinne: Gewerbe), wenn er Tischlerdienstleistungen dauerhaft gewerblich anbietet. Wenn er nichts anbietet hat er kein Gewerbe. Wenn er Tischlern nicht kann, ist das sein Problem und es wird dann mit dem Gewerbe (dauerhaft) kurz- bis mittelfristig auch nichts werden; es bleibt dann beim "Versuch". Solange er ein solches Gewerbe betreiben möchte muss er sich an die geltenden Regeln halten (Steuer, Genossenschaften, Kammern whatever).

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
nur wir sind so langsam an dem Punkt....
wo praktisch alle "möglichen Kunden"( also privat wie Unternehmen) so ticken (wie du formuliert hast)
Wie denn? Das für mich in erster Linie "Können" zählt und erst in zweiter Instanz "Preis"? Das eine formale Ausbildung für mich in vielen Bereichen kein essentielles Kriterium darstellt, solange "Können" gewährleistet ist?

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
und ich sage dir....du(man) kann gar nicht sooo viel Aufwand treiben
um Kundenwünschen gerecht zu werden >>> UND dabei noch nach Steuern zu verdienen (gewinn zu machen)
Solange man über die Runden kommt, kann es funktionieren - ich wünsche dennoch jedem Dienstleister (mich eingeschlossen) ausreichende Gewinne.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
auch die ständige Wiederholung....das es offenbar nur "noch tolle Amateure" gibt....
???
Wer sagt sowas? Oder willst Du eigentlich insgeheim sagen, dass es doch in Wirklichkeit gar keine tollen Amateure gibt?

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
die, weil digital so billig ist, jeden Profi in den Sack stecken....
ist reines Wunschdenken.... und ändert rein gar nix

Der Profi hat doch genau die gleichen Vorteile. Der einzige wirkliche Nachteil eines "Profis" - im äußerst fragwürdigen Sinne von "ausschließlich davon lebend" - ist doch, dass der Nebengewerbetreibende sich eben auch teilweise anders finanzieren kann. Als Journalist ist es heutzutage auch schwierig, allein davon zu leben.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
die Sache ist ganz einfach....
ungeregelte Märkte machen was sie wollen....und zwar solange bis ganze Branchen platt sind...
bis die Käufer/Konsumenten oder Auftraggeber das mitbekommen...ist längst Feierabend,
und da sind wir leider in einigen Branchen angekommen
So wie die arme Musikbranche? Weil im Zeitalter des Internets eine Fixierung am "Medium" immer schwieriger durchzusetzen ist, wird mit aller Kraft durch Zensurgesetze und unter massiver Gängelung der Stiefel im Genick der Verbraucher gehalten? Super.

Aber beim Thema bleibend: Gerade deshalb kann ich es nicht verstehen, wie ernsthaft vorgeschlagen werden kann, dass ein "Noch-nicht-Profi" gefälligst im Vergleich Hungersätze verlangen MUSS. So entsteht doch erst die Situation, wo sich ein Kunde eben für das wenige Geld auch mit dieser Leistung zufrieden gibt. Das ist doch der gleiche Käse wie die ganzen "Werkstudenten" oder "Praktikanten" - vor allem in der Kreativbranche, wo oft überhaupt nichts gezahlt wird, weil die Studis von den Praktika abhängig sind. Meine Ex-Freundin hat als Studentin das Maskottchen eines Fussballvereins gestaltet; für die Agentur war es ein gewinnbringendes Geschäft - Gehalt gab es trotzdem keines.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
vor allem sollte sich DIE mal fragen, die noch in gesicherten Arbeitsverhältnissen leben...
wann SIE dran sind, denn das ganze Theater geht ja munter weiter
Mfg gpo
Ja frag sie mal. Wir leben in einer Zeit wo bei Daimler neben 19€/h-Arbeitern die Mitarbeiter von Fremdfirmen stehen, die per weiterer Iteration von einer Zeitarbeitsfirma stammen und bei gleicher Tätigkeit 7€ kriegen. Eigentlich sollte man meinen, ein solches unsichereres Arbeitsverhältnis würde auch höher entlohnt werden; ist aber nicht so. Das ist schlicht moderne (Lohn-)Sklaverei.

Geändert von Neonsquare (19.05.2011 um 15:14 Uhr)
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