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#11 | |
Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 512
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Zitat:
Trotz großem Sensor die weltweit kleinste Systemkamera mit Wechseloptik. Das ist noch einmal eine ganz andere Kameraklasse als bei Olympus oder Panasonic mit mFT. Man hat mit der NEX den Nerv der Zeit perfekt getroffen. Darauf hat die Masse gewartet und nicht auf ein klassisches Mini-DSLR-Design mit DSLR-Bedienung (sonst wären ja die Bridge-Kameras im Massenmarkt nicht gefloppt). Das wird auch noch im NEX-System kommen, aber damit zu starten bringt nicht das Geld des Massenmarktes und hätte nicht die Puplicity gebracht. Würde zu sehr wie eine Kopie von dem ausschauen, was Olympus und Panasonic zuvor gebracht haben. Eine NEX-3 und NEX-5 besitzt so viel mehr verkaufsfördernde Eigenständigkeit. Samsung wird mit der nächsten NX sich vermutlich stark an der NEX orientieren - mit AMOLED-Technik könnte da was richtig Gutes entstehen. Wenn Samsung mit dem gleichen Herzblut herangeht, der sie zum Marktführer im TV-Bereich gemacht hat (dabei auch auch 1A-Produkte die durch Preis, Bildquali und professioneller Ausstattung überzeugen) und auch allgemein zum größten CE-Konzern, da kann Ahnliches auch in der Imaging-Sparte enstehen. Das notwendige Know-How traue ich denen auf jeden Fall zu. Immerhin wird auch hier viel selbst entwickelt und durch deren Chip-Eigenentwicklung statt OEM-Zukäufen sind deren Produkte besser geworden, weil auch die eigens Softwareentwicklung davon profitiert. Canon und Nikon wären da viel zu konservativ. Das spricht die iPod-Generation nicht an und damit verkauft es sich nicht. Die Gerüchte, dass Canon vermutlich gar nur ein kleine DSLR präsentieren wird, statt ein spiegelloses Konzept, passt schon irgendwie dazu. Bisher läuft es ja auch noch gut mit deren DSLR´s. Canon und Nikon sind da mit deutlichen Abstand Marktführer. Die brauchen eigentlich keine spiegellose Konkurrenz im eigenen Haus die ähnliche Ansprüche wie bei einer DSLR erfüllen soll. Die beste Bridge war m.E. auch keine Canon sondern eine Sony (F828, R1) evtl. noch die Dimage von Minolta. Darauf lässt sich in dem Segment auch für Semi-Profis/Amateure/Enthusiasten aufbauen und dazu mit den Gadgets wie es nur die Vollsortimenter beherrschen perfekt kombinieren. Nikon ist im Segment der Kompaktkameras auch keine große Nummer. Ist doch alles zugekaufte umgelabelte OEM-Ware. Wem ich eine gute Rolle in dem Mirrorless-Konzept neben Olympus noch zutraue, ist evtl. Fuji, die neben Panasonic die Einzigen sind, die aktuell noch echte Bridge-Kameras bauen. Der Erfolg ist aber sicherlich auch abhängig davon, ob man sich einem System anschließt, oder ob man ein eigenes Bajonett entwickelt. Ein Systemanschluss wäre für Fuji vermutlich der sichere Weg, auch wenn man einen passenden Sensor entwickeln müsste. Pentax wird sich vermutlich dem NX-System anschließen und hätte mit dem Know-How bezüglich kompakter Primes auch keine so schlechten Karten. Aus Objektivsicht wäre da jedenfalls Absatzpotenzial vorhanden. Bei den Gehäusen könnte man mit der Tradition wasserdichter Gehäuse eine Nische besetzen, wobei ich Samsung die stylischeren Kameras mit mehr Absatzpotenzial zutraue. Marktführer wird man in dem Segment aber eben nicht mit klassischer traditioneller Denkweise, sondern neuen innovativen Konzeptideen. Damit müssen sich die Vollsortimenter im Display- und schnell wandelnden Heimkinobereich tagtäglich auseinandersetzen, also haben die im kompakten spiegellosen Markt (hier starten alle wieder bei Null, eben ein neuer Markt) die besseren Karten. Auch weil es sich gut mit den Entwicklungen (3D) kombinieren lässt um Produktgruppen untereinander zu promoten. Während Canon und Nikon noch überlegen, denken die Vollsortimenter schon über die Nachfolger nach... Geändert von celle (28.07.2010 um 12:57 Uhr) |
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