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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Bildercafé » Challenge 5 "Pfützenfotografie"
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Alt 05.10.2025, 23:17   #41
Windbreaker
 
 
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Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.615
War zwar nur eine sehr temporäre, aber es war definitiv ne Pfütze


Bild in der Galerie
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Alt 06.10.2025, 09:01   #42
cf1024

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Ort: Kassel
Beiträge: 5.164
So, komplett. Michael und Jens haben es doch noch geschafft. Meine Besprechung eurer Kunstwerke kommt dann im Verlauf des Tages. Kann sich aber auch bis zum Abend hinziehen.
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Gruß Klaus

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Alt 06.10.2025, 18:15   #43
cf1024

Themenersteller
 
 
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Ort: Kassel
Beiträge: 5.164
Ich danke allen, die sich in den letzten 14 Tagen auf diese Challenge eingelassen haben, die sich auf die Suche nach geeigneten Pfützen begeben haben. Die, die auf Regen gewartet haben, oder lange Reisen auf sich genommen haben, um den Aufgaben der Challenge gerecht zu werden. Es war und ist mir eine Freude, eure Ergebnisse zu sehen und zu besprechen. Hier meine Anmerkungen zu Euren Kunstwerken.

Challenge 5 - Pfützenfotografie
BildEXIF DatenKommentar
Bild in der GalerieWir befinden uns, wie Peter berichtet, im unteren westlichen Teil Italiens, wo Regen im Zeitraum der Challenge Mangelware war. Beim Betrachten deines Fotos fällt als Erstes die klare Spiegelung des Gebäudes in der Pfütze auf. Die Fassade, die Fenster und die geometrischen Formen wiederholen sich fast makellos im Wasser und erzeugen so eine zweite, beinahe surreale Ebene. Gelungen ist auch der gewählte Kamerawinkel. Die Aufnahme ist bewusst tief angesetzt, fast auf Augenhöhe mit der Pfütze, wodurch die Spiegelung intensiv zur Geltung kommt. Dein Foto wirkt nicht wie ein zufälliger Schnappschuss, sondern wie eine sorgfältig geplante Komposition. Ob du dich tatsächlich halb in die Pfütze gelegt hast, lässt sich natürlich nicht sagen – aber die Nähe zum Wasser legt zumindest eine gewisse Bereitschaft zum Risiko nahe. Mit einem Eimer Wasser war das Anrichten der Pfütze sicher nicht getan. Im linken unteren Bereich des Fotos lässt sich die Struktur des Bodens noch schemenhaft erkennen. Deine Kamera nah am Boden platziert, macht die Bildwirkung stärker und lässt die Architektur in einem neuen, ungewohnten Kontext erscheinen. Insgesamt ist dein Foto ein starkes Beispiel dafür, wie eine „einfache Pfütze“ in ein gestalterisches Mittel verwandelt werden kann. Deine Aufnahme kombiniert Klarheit, Geometrie und Spiegelung auf eine Weise, die ästhetisch ansprechend und zugleich technisch überzeugend ist. Für mich ein sehr gelungenes Foto, das die Challenge-Idee eindrucksvoll umsetzt.
Bild in der Galerie Herr Weinmeisters, Foto überzeugt auf den ersten Blick durch die intensive Spiegelung der historischen Architektur Breslaus in der Pfütze. Der Effekt ist beeindruckend, weil er nicht nur einzelne Details zeigt, sondern das gesamte Ensemble mit seinen Türmen, Giebeln und Lichtern doppelt. Fast entsteht der Eindruck, man blicke in eine parallel existierende Stadt unter den Straßenpflastersteinen. Die Perspektive ist gelungen: Du hast die Kamera extrem tief am Boden positioniert, fast auf Höhe der Pfütze. Dadurch verschmelzen Spiegelung und Realität zu einem harmonischen Ganzen, das den Betrachter in das Bild hineinzieht. Dieser kreative Blickwinkel hebt die Aufnahme deutlich von gewöhnlichen Stadtfotos ab und ist eine gute Vorlage für excellente Pfützenfotografie. Zusätzlich beeindrucken die sternförmigen Lichteffekte der Laternen, die dem Bild Dynamik und einen Hauch von Magie verleihen. Sie verstärken die Spiegelung und sorgen für einen visuell spannenden Kontrast zwischen der ruhigen Wasserfläche und der lebhaften Atmosphäre drum herum. Der Blickwinkel des 10er Voigtländer gibt seinen Teil dazu. Für mich ein herausragendes Beispiel für Pfützenfotografie, technisch und künstlerisch gleichermaßen überzeugend.
Bild in der GalerieMarkus zeigt uns auf eindrucksvolle Weise, wie eine Pfütze zur Leinwand werden kann. Die Spiegelung des Kirchturms und des darunterliegenden Hauses ist so klar und gleichzeitig leicht verzerrt, dass sie fast wie ein gemaltes Bild wirkt. Besonders interessant finde ich, dass die Spiegelung hier nicht nur dokumentarisch eingesetzt wird, sondern durch die Wellen im Wasser eine malerische, fast impressionistische Qualität bekommt. Dein gewählter Blickwinkel ist kreativ und ungewöhnlich: Der reale Bau ist im Bild gar nicht sichtbar, sondern ausschließlich seine Spiegelung. Diese Entscheidung ist stark, weil sie den Betrachter herausfordert, genauer hinzuschauen und das Motiv im Kopf „umzudrehen“. Das hebt das Foto deutlich von klassischer Architekturfotografie ab. Um eine Aufnahme zu machen, die ausschließlich die Spiegelung zeigt, musste die Kamera sehr nah an die Pfütze gebracht werden. Das ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern erfordert auch den Willen, sich mit der Situation auseinanderzusetzen – egal ob am Boden oder unter den Blicken anderer. Dein Foto überzeugt mich durch seine Mischung aus Klarheit und künstlerischer Verfremdung. Es verwandelt eine alltägliche Szenerie in ein beinahe surreales Bild, das an Malerei erinnert. Für mich eine gelungene Verbindung von Fotografie und Malerei durch die Spiegelung.
Bild in der GalerieHans nimmt das Thema der Challenge wörtlich. Auf den ersten Blick wirkt seine Aufnahme sehr zurückhaltend – keine dramatische Architektur, keine spektakulären Nachtlichter, sondern eine schlichte Pfütze am Straßenrand. Gerade diese Reduktion macht den Reiz des Bildes aus: Die Spiegelung zeigt nicht viel, aber das Wenige ist wirkungsvoll. In der Pfütze spiegelt sich die Sonne, von Bäumen und Himmel eingerahmt – ein kleines, natürliches Lichtspiel im Alltäglichen. Damit erfüllt das Bild den Bonuspunkt „Spiegelung“ in minimalistischer Form. Beim Blickwinkel ist die Wahl interessant: Die Kamera befindet sich auf normaler Augenhöhe, nicht wie bei den anderen Fotos tief über der Pfütze. Das lässt die Pfütze eher beiläufig wirken – fast so, als wäre sie zufällig im Bild gelandet. Gerade dieser scheinbare Zufall hebt aber hervor, dass selbst die unscheinbarsten Pfützen einen ästhetischen Wert haben können. Der Bonuspunkt „kreativer Blickwinkel“ ist hier eher zurückhaltend umgesetzt – die Stärke liegt in der Einfachheit. Bei deinem Foto brauchte es keinen Bodenkontakt oder das Ausharren zwischen Passanten, aber dennoch steckt eine kleine Portion Mut darin, ein Motiv zu wählen, das auf den ersten Blick unspektakulär ist. Statt auf offensichtliche Schönheit zu setzen, zeigt das Foto, dass auch eine kleine, unscheinbare Wasserfläche zu einer Bühne für Licht und Natur werden kann. Insgesamt ist das Foto weniger spektakulär, aber poetisch: Es zeigt das Kleine, Unbeachtete und macht daraus eine stille Szene voller Natürlichkeit. Kein spektakuläres, aber ein ehrliches Bild, das zeigt: Auch kleine, unscheinbare Pfützen haben ihren eigenen Zauber.
Bild in der GalerieErik, dein Bild hebt sich stark von den anderen ab: Es zeigt keine Landschaft, keine Architektur, keine großen Szenen, sondern konzentriert sich rein auf das Detail – Tropfen und Pfützenstrukturen. Der Spiegelungseffekt ist hier subtiler, fast abstrakt. Statt klar erkennbarer Motive (wie Gebäude oder Himmel) spiegeln sich in den glänzenden Flächen nur Licht, Formen und teilweise angedeutete Strukturen. Damit verwandelt sich die Spiegelung in ein abstraktes Muster – ein schönes Spiel mit Oberflächen und Reflexionen. Der Blickwinkel ist entscheidend: Aus nächster Nähe, fast makrohaft, offenbart sich eine neue Welt aus Formen, Linien und Kontrasten. Das ist ein radikal anderer Ansatz als die bisherigen Aufnahmen, die meist städtische oder ländliche Szenen einfangen. Diese Nähe und die starke Fokussierung erzeugen einen grafischen, beinahe futuristischen Charakter. Du hast bewusst auf das „Erzählende“ verzichtet – keine Menschen, keine Umgebung, keine Geschichte im klassischen Sinn. Stattdessen dominiert reine Ästhetik: Muster, Struktur, Licht und Schatten. Das erfordert Experimentierfreude und den Willen, die Fotografie über die reine Dokumentation hinaus ins Abstrakte zu führen. Insgesamt wirkt dieses Bild sehr modern, fast künstlerisch: Es fordert den Betrachter heraus, Schönheit in den kleinsten und scheinbar bedeutungslosen Details zu entdecken. Ein Foto, dass weniger „Geschichte“ erzählt, dafür aber durch seinen abstrakten Charakter überzeugt und auf eine ganz neue Ebene der Pfützenfotografie führt.
Bild in der GalerieHelmut dient die Pfütze nicht nur als Reflexionsfläche, sondern als Bühne für ein regelrechtes visuelles Rätsel. Während im Vordergrund nur ein Paar Schuhe auf dem Boden steht, zeigt die Spiegelung den dazugehörigen Körper – Beine, Oberkörper, Kopf. Dieser Kontrast zwischen Realität und Spiegelbild macht die Aufnahme zu einem kleinen Kunststück. Der Effekt ist nicht nur sichtbar, sondern überraschend und clever inszeniert. Bei dir geht es weniger um eine spektakuläre Perspektive auf Stadt oder Natur, sondern um eine Idee: den Körper verschwinden zu lassen und nur in der Spiegelung wieder sichtbar zu machen. Die Kamera ist so platziert, dass die Täuschung perfekt aufgeht – genau der richtige Abstand, um die Schuhe „allein“ im Vordergrund stehen zu lassen. Hinsichtlich der Bearbeitung des Fotos hättest du beim Entfernen deiner Person sauberer arbeiten können. Man sieht sehr deutlich, wo du gestanden bist. Trotz dieses kleinen Makels sticht dein Bild durch seinen Witz und seine Originalität heraus. Man muss erst einmal auf die Idee kommen, sich so zu positionieren, dass man nur im Spiegelbild existiert. Der Mut liegt hier weniger in ungewöhnlichen Aufnahmesituationen, sondern im bewussten Bruch mit Sehgewohnheiten. Es zeigt spielerischen Umgang mit dem Thema Pfütze – und gerade das macht es besonders. Das Foto ist weniger über Technik oder atemberaubende Szenerie definiert, sondern durch deine Idee. Es hat Witz, es hat eine klare kreative Aussage und es macht Spaß, länger hinzusehen. Genau das hebt es von den „klassisch schönen“ Bildern ab. Für mich eine der kreativsten Aufnahmen in der Reihe, weil sie die Spiegelung nicht „nur“ abbildet, sondern aktiv inszeniert und zum eigentlichen Bildinhalt macht.
Bild in der GalerieMichaels true color Foto lebt von seiner Abstraktion. Es zeigt keine erkennbaren Gebäude oder Personen, sondern konzentriert sich ganz auf die Spiegelung von bunten Lichtern in einer Pfütze auf dem Asphalt. Die nasse Straße wird zur Leinwand, die Pfütze selbst zur Projektionsfläche. Es ist keine klare Spiegelung eines Gegenstands, sondern ein reines Spiel von Farbe und Licht. Durch die Nähe und die Reduktion auf Linien und Farben entsteht beinahe ein abstraktes Gemälde. Die weißen Fahrbahnmarkierungen strukturieren das Bild und schaffen Kontraste, während das farbige Licht das Auge durch die Fläche tanzen lässt. Dein Foto erfordert den Willen, Schönheit im Alltäglichen zu sehen – im Asphalt, in Pfützen, in den Resten des Regens. Viele würden daran vorbeigehen, weil es nichts „Spektakuläres“ zeigt. Hier hast du genau das Unspektakuläre in Szene gesetzt. Dazu kommt, dass Nachtaufnahmen mit buntem Kunstlicht technisch anspruchsvoll sind: Man braucht Mut zur Farbintensität, Mut zur Abstraktion und Mut, sich von klassischen Motiven zu lösen. Insgesamt ist es ein sehr künstlerisches Bild, das fast malerisch wirkt. Weniger dokumentarisch als die anderen Fotos, mehr ein Spiel mit Form und Farbe. Ein sehr starkes, abstraktes Pfützenfoto, das durch Reduktion und Farbexplosion überzeugt.
Bild in der GalerieJens setzt mehr auf halbgefrorenes. Wahrscheinlich an seinem zweiten Wohnsitz in der Eissporthalle aufgenommen. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Eispfütze. Wir bewegen uns weg von der klassischen Pfütze hin zu einer besonderen, aber thematisch passenden Fläche. Jens nutzt das frisch bearbeitete Eis in einer Eissporthalle. Statt Regenwasser dient hier die spiegelglatte Oberfläche des Eises und einige flüssige Reste des Wassers als Projektionsfläche. Das Logo der „Wölfe“ und die Lichtstimmungen der Halle spiegeln sich klar und bunt im Eis – eine spannende Variation des Themas. Der kreative Blickwinkel zeigt sich darin, dass das Foto nicht die ganze Eisfläche oder das Spielgeschehen abbildet, sondern die Stimmung vor Beginn oder in einer Pause. Die Eismaschine im Vordergrund verleiht dem Bild eine erzählerische Ebene: Man sieht nicht nur die Spiegelung, sondern versteht auch, wie diese Spiegelwelt entsteht – durch das frische Auftragen der Eisschicht. Besonders stark ist, dass das Bild die Aufmerksamkeit des Betrachters bewusst zwischen „Realität“ (die Maschine) und „Spiegelung“ (das Logo im Eis) pendeln lässt. Jens schafft es ein alltägliches Motiv – eine Pause beim Eishockeyspiel – nicht sportlich-dynamisch, sondern ästhetisch-spiegelnd einzufangen. Wo andere Fans vermutlich Bier holen oder aufs Handy schauen, hat er den besonderen Moment im Eis erkannt. Auch technisch ist es nicht trivial: Die Lichtstimmung in Hallen ist schwierig, die Spiegelung im Eis wirkt nur in exakt diesem Moment intensiv, wenn die Maschine gerade durch ist. Das Ergebnis ist ein Bild, das sehr atmosphärisch wirkt: eine Mischung aus Dokumentation und kreativer Spiegelkunst. Ich persönlich hätte das Foto wesentlich enger beschnitten. Wir müssen aber berücksichtigen dass dein Foto auf den letzten Drücker entstanden ist.

Meine 3 Favoriten sind die Fotos von Peter, Herrn Weinmeister und Markus. Auf eine Reihenfolge will ich mich nicht festlegen.
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Gruß Klaus

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Geändert von cf1024 (06.10.2025 um 18:49 Uhr)
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Alt 07.10.2025, 07:51   #44
Hans1611
 
 
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Im Herzen von Hessen
Beiträge: 2.088
Lieber Klaus,
für Deine Besprechung ganz herzlichen Dank. Toll, wie ausführlich Du Dich mit den einzelnen Bildern auseinander gesetzt hast.
__________________
Gruß Hans
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Hans1611 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2025, 11:52   #45
Der Jeck us Kölle
 
 
Registriert seit: 01.08.2019
Ort: Köln
Beiträge: 907
a 7 R III

Vielen lieben Dank für die tolle sehr umfangreiche Besprechung. Es sind ja leider nicht viele Fotos zum Thema Schatten eingesendet worden, eigentlich sehr schade.

Mein Foto war ja wie geschrieben mit dem Handy gemacht, daher habe ich beim bearbeiten nicht viel Zeit investiert.
__________________
Liebe Grüße aus Köln,

Helmut
Der Jeck us Kölle ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 07.10.2025, 16:16   #46
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.490
Moin,

wow, was für Besprechungen, das setzt Maßstäbe vielen lieben Dank

Ja, bei Schatten war mehr, wobei da irgendwie eine finale Zusammenstellung (mir zumindest) fehlt... a propos... wo ist Jürgen eigentlich? Den vermisse ich hier noch...

Was ich - wie auch schon bei vergangenen Challenges - ganz toll finde, wieviele unterschiedliche Ergebnisse herauskommen - da ist immer einiges dabei, worauf ich im Leben nicht gekommen wäre. Wir sollten uns nicht entmutigen lassen von im Moment vielleicht geringen Teilnehmerzahlen, für mich hat das Format ganz viel zum Schulen des eigenen Blicks und zum Blick über den eigenen Tellerrand.

Zu meinem Bild nur kleine Anmerkungen: es ist ein bisschen ein Gemeinschaftswerk im Ergebnis, Karin (die beim Schatten ja noch was eigenes unter meiner Flagge hatte - ich habe versucht den Account reaktivieren zu lassen, bis jetzt nicht mal eine Antwort ) war mit guten Ideen zum Schnitt beteiligt. Die Aufnahme für diese Challenge - es gibt tatsächlich nur dieses einzige Bild - ist am letzten Tag in Südtirol quasi im Vorbeigehen entstanden, als ich der Pfütze gewahr wurde und kurz zurückblickte... die Idee nur die Spiegelung zu nehemn und zu drehen war aber sofort da, auch weil das Original guten Grund gab. Der Pfütze war das klar und sie hat den unfotogenen Mist gut ausgeblendet - man muss auch mal Glück haben
Ach ja... ungewöhnliche Blickwinkel scheinen eine Art Spezialität zu sein bei mir

Viele Grüße,
Markus
__________________

Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2025, 18:10   #47
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.211
Lieber Klaus,
vielen Dank für Deine Beschäftigung mit den Bildern und der hochinteressanten Challenge!

Was die Besprechung betrifft, schließe ich mich Markus an:
'...das setzt Maßstäbe vielen lieben Dank '



Sensei Weinmeister hätte dafür sicher die KI-Kollegin bemüht....
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
embe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2025, 19:33   #48
jqsch
 
 
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.999
Bin heute um 17:00 Uhr aus dem Urlaub zurück. Aber im Urlaub bearbeite ich keine Bilder und Pfützen gab es nur an einem Tag und das war der letzte Sonntag.

Da eine finale Zusammenstellung hier so gut angekommen ist, werde ich meine noch für Challenge 4 nachliefern.

Viele Grüße

Jürgen
__________________
... und Tschüß...

jqsch ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2025, 20:15   #49
erik
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: 71xxx
Beiträge: 496
Danke Klaus, für die intensive Auseinandersetzung mit unseren Bildern! Es hat Spaß gemacht, sich deiner Challenge zu stellen, und ich find's toll, was dabei alles herauskam. Daher danke auch an alle anderen Teilnehmer - da ist viel Inspiration für weitere eigene Versuche dabei!
__________________
Did you have a good world when you died? Enough to base a movie on? - Jim Morrison
erik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2025, 22:22   #50
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.615
Lieber Klaus, vielen Dank für deine ausführliche und launige, in meinem Fall auch noch besonders wohlwollende Besprechung der Challenge-Bilder.
Das Bild entstand, wie angemeldet am letzten Tag, entsprach aber letztendlich nicht ganz dem, was ich mir vorgestellt hatte. Allerdings hatte ich ja ne große Klappe und angekündigt, dass ich noch was reinstelle.
Um zumindest meine Pfütze zu rechtfertigen, sei gesagt, dass die Eismaschine in keiner Weise selbst Eis produziert, sondern sogar angewärmtes Wasser auf die Eisfläche aufträgt, das dann die Riefen auffüllt und dadurch wieder für eine glatte Eisfläche sorgt.
Aber direkt nach dem Aufbringen des Wasser, bildet sich tatsächlich eine Wasserschicht, die temporär und damit pfützenkonform ist. Und nur im nassen Zustand spiegelt die Eisfläche dann auch wirklich.
Windbreaker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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