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Zitat von Porty
Du hast meine Rechnung leider nicht verstanden.
Ich vergleiche die Fahrt eines durchschnittlichen Autos auf der einen Seite mit dem Energieverbrauch von 2 Personen in einen durchschnittlichen Reisezug UND eines Autos von 2t Gewicht in einem durchschnittlichen Güterzug. Das waren die sinnvollsten Daten, die zu finden waren.
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Doch, ich habe Deine Rechnung ganz genau so verstanden und deswegen ist sie ja falsch. Du gibst ja Dein Auto nicht bei einem Logistiker auf, der das Auto auf einen normalen Güterzug in 4 Tagen über die Alpen kurvt und reist dann mit einem normalen Personenreisezug mit durchschnittlicher Passagierbesetzung hinterher, sondern Du fährst mit
einem Zug, der wenige Autos lädt und wenige Passagiere hat, der so schnell wie ein Reisezug fährt und viel schwerer als ein solcher ist. Genau deswegen stimmt Deine Rechnung mit den Durchschnittswerten nicht, wie ich oben beschrieben habe, was Du aber nicht genau gelesen hast.
Zitat:
Zitat von Porty
Da sich der durchschnittliche Verbrauch lt Statistischen Bundesamt von 2,14 MJ/km auf die Besetzung mit 1,32 Personen je Fahrzeug bezieht ergibt sich eben der Verbrauch von 2,82 MJ/km für das Auto.
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Dieser durchschnittliche Besetztgrad wird eben für den Anwendungsfall Autozug nicht zutreffen, denn der ergibt sich ja vor allem auch aus Pendlerfahrten und Dienstreisen, nicht für Urlaubsreisen. Hier wird man ziemlich sicher mindestens 2 als durchschnittlichen Besetztgrad annehmen können.
Zitat:
Zitat von Porty
Manchmal liegt man halt mit dem Bauchgefühl heftig daneben  
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Manchmal steht einem die eigene Arroganz auch im Weg, sich vernünftig mit Gegenargumenten auseinanderzusetzen. Manchmal unterschätzt man auch sein Gegenüber, wenn man nur Bauchgefühl unterstellt (wenngleich mein Bauchgefühl natürlich immense Ausmaße hat).
Stephan