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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Die Belichtungszeit habe ich deshalb so lang gewählt, weil sich die Wolken extrem langsam bewegt haben. Vorher hatte ich aber schon andere Aufnahmen gemacht, mit kürzeren Belichtungszeiten. Es sieht nicht so toll aus, wenn die von den Wolken gezogenen Streifen am Himmel abrupt enden.
Wenn man solche Aufnahmen machen will, steckt man in einem Dilemma. Das Wetter kann ich nicht beeinflussen. Mit der ISO kommt man nicht weiter runter, die Blende will man nicht noch weiter schließen, also bleiben nur Filter. ND-Filter gibt es aber nicht der notwendigen Stärke. Jedenfalls nicht das ich wüsste. Also muss man mehrere Filter kombinieren. Am besten wäre natürlich ein Objekt, wo man am Bajonettanschluss bereits einen Filter einschieben könnte. Ich weiß gar nicht, ob es das für Sony/Minolta gibt. Ja ich weiß. Bei dieser Belichtungszeit kann man das Bildrauschen fast schon hören und die relativ stark geschlossene Blende zeigt gnadenlos alle unsichtbaren Staubkörner, die sich auf dem Bildsensor tummeln. Die Vignette ist grausam und das Bild erinnert mich an das einer Überwachungskamera. ![]() Ich gehe mit diesem Thema ganz offen um. Es gibt hier sicher genug Leute, die etwas dazulernen möchten und sich fragen wie das eine oder andere Bild entstanden ist. Bei einigen Bilder kommt man ohne nachträgliche Bildbearbeitung nicht mal Annäherungsweise an das gewünschte Ergebnis ran.
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Gruß Stephan |
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