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#11 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Wenn man hier versucht, das Bild gerade zu zerren, dann geht durch den zwangsläufigen Beschnitt zu viel vom Motiv verloren, oder es entstehen schwarze Fehlflächen, die man füllen müsste. Beides ist bei diesem Bild schwierig. Hinzu kommt die Tatsache, dass Motivteile, die eine Tiefe haben (also keine glatte Fassade), sich beim geraderichten der Frontansicht in der Seitenansicht um so mehr verzerren und unnatürlich schiefgezogen wirken. An diesem Haus würden die Erkertürmchen unansehnlich. Bei diesem Bild könnte man höchstens einen Kompromiss eingehen, und die stürzenden Linien etwas mildern. Am besten wäre es, sich schon vor der Aufnahme Gedanken zu machen. Stürzende Linien können durchaus als Gestaltungsmittel willkommen sein. In dem Fall braucht das Bild eine entsprechende Linienführung, die deutlich zeigt, dass der Effekt gewünscht ist. Alternativ könnte man die Perspektive ändern. Wenn man diese Szene nicht aus Augenhöhe, sondern aus halber Gebäudehöhe aufnehmen würde, dann gäbe es die stürzenden Linien überhaupt nicht. Wenn es die Möglichkeit gibt, von einem gegenüberliegenden Hochpunkt zu fotografieren, dann sollte man versuchen, dort hin zu kommen. Alternativ könnte man die Kamera auch einfach etwas höher halten.
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Gruß Gottlieb |
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