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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Sony A7rII / A7r verwackelungsfrei auslösen
 
 
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Alt 05.09.2015, 23:47   #25
benmao
 
 
Registriert seit: 04.10.2014
Beiträge: 553
Zitat:
Zitat von Irmi Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
Ich glaube, bei mir liegt es am Gewicht der Kombination und daß ich bei leichterer Kombi eher verwackle.
Ja, das ist plausibel.



Glauben denn wirklich die meisten hier, dass die Sensorgröße bei gleicher Auflösung (Pixel/Sensor) was mit dem Verwackeln zu tun hat? Unter äquivalenten Bedingungen, d.h. das selbe Bild vom selben Standort aus fotografiert.

Beim Verwackeln gehts doch nur um den Bildwinkel, also die Brennweite. Oder warum gibt's die Faustformel für die Belichtungszeit mit 1/Brennweite damit man bei Kleinbild verwackelungsfrei fotografieren kann?
Und bei APS-C brauche ich für den selben Ausschnitt eine Brennweite von 35 mm statt 50 mm. Da hier der Ausschnitt/das Bild das gleiche ist, brauche ich bei beiden Kameras natürlich auch 1/50 s Belichtungszeit.
Deshalb wird ja empfohlen, den Crop-Faktor in diese Fausformel reinzunehmen.
Und die Zeitschrift c't Fotografie empfiehlt, bei höherer Auflösung (Gesamtpixelzahl pro Bild und nicht die Pixel pro Fläche!) die Belichtungszeit nochmal zu verkürzen.




War mein Beispiel mit dem schwarzen Schild nicht gut genug?

Wenn mein anschauliches Beispiel nicht verstanden wird, dann brauchen wir nicht mit Physik anfangen:


Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Der Pixelpitch bildet mit der optischen Hauptebene einen Winkel...
Das ist nicht verständlich und ausserdem ist ein paar Sätze weiter unten schon ein Widerspruch drin, oder wir sprechen nicht vom selben. Denn hier bist Du wieder richtig, sprichst aber nicht mehr vom gleichen:


Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen

Jetzt reduzierst du die Auflösung auf ein Viertel und die Verwackelung ist nicht verschwunden, aber nicht mehr wahrnehmbar.
Genau dieses Phänomen habe ich festgestellt, als ich von der D5D mit 6mp auf die A65 mit 24mp gewechselt bin. Was mit der D5D ging, geht jetzt nicht mehr. Wenn ich jedoch auf 6mp reduziere funktioniert es wieder. Das Problem sind also die 100%-Ansicht oder crops.
Bei KB und besonders bei A7 mit dem leichten Gehäuse kommen der schwere Verschluss als sehr negative Parameter hinzu. Die ct gibt für die A7r als Freihandbelichtungszeit 1/Brennweite/5 an. 50mm wären 1/250s.
Dass die Auflösung eine Rolle spielt und dass auch das Gewicht eine Rolle spielt, das hat ja niemand bestritten.


Sensorgröße von Handy:

Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Ist doch auch so.
Schau dir doch nur die Matschbilder an, die regelmässig damit gemacht werden.
Die sind doch meist nur auf Handydisplaygrösse (Ausgabegrösse maximal A5 auf einem Tablet) "scharf".
Wenn ein Handy-Bild nicht so scharf ist, dann hat das aber nicht direkt mit Verwackeln durch Pixelgröße zu tun.
Da gibts ja mehrere Einflussfaktoren. Meine Handy-Bilder sind ausserdem auch nicht verwackelt trotz Crop-Fakor 8!
Und schau Dir mal die Belichtungszeiten bei Deinen Handy-Bildern an. Ich habe viele mit 1/20 s ohne Verwacklung.

Wie hoch müsste denn dann die Verschlusszeit bei einem Handy mit CropFactor 8 (z.B. Galaxy S3) sein, wenn man aus gleicher Entfernung und den gleichen Bildausschnitt fotografiert wie bei Vollformat mit Brennweite 35 und 1/30 s?


Zitat:
Zitat von P_Saltz Beitrag anzeigen
Du kannst Deine Physik jetzt noch zehnmal wiederholen. Damit wird sie auch nicht richtiger.
Die Pixelgröße hat direkten Einfluss darauf, was beim Verwackeln noch scharf abgebildet wird, oder was nicht.
Wie Dey bereits schrieb, wenn 4 Pixel die Toleranzgrenze für ein "noch scharf" sind, dann ist das bei 10um eine Verschiebung von 40um und bei 5um eine Verschiebung 20um und das ist vollkommen unabhängig davon ob der Sensor APS-C oder FF ist.

D.
Ich weiss nicht, wen Du meinst. Du solltest mal richtig zitieren. Der einzigem mit Physik war Dey, aber ich vermute fast Du meinst meinen Beitrag. Das ist aber nicht physik, sondern einfach logische Überlegung.

Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Klar - und die Pixelgröße bestimmt die Auflösung!
Wikipedia hat recht, aber du liegst falsch:! Die eine Kamera kann kleinste Strukturen von ca. 4µm wiedergeben und die andere 6µm. Damit hat die mit 4µm ein besseres Auflösungsvermögen!! Auch wenn beide 24MP haben.

Du solltest dich mal mit den Grundlagen der Optik und deren Begriffen vertraut machen...

Es geht ja nicht um die Strukturen auf dem Sensor, sondern um das Bild. Was die Kamera wiedergeben kann, hängt von Entfernung und Brennweite ab, also Objektgröße und Abbildungsverhältnis.

Bei meinem Beispiel mit einem Schild von 1 m Größe in 10 m Entfernung kann keine Kamera 4 oder 6 Mikrometer wiedergeben! Es können bei dieser Situation nur 0,25 mm wiedergegeben werden.


Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Noch ein Versuch:
Wir nehmen einen Pixel-Pitch von 10µ an. Winkel lassen wir mal weg, es ist aber egal, da der Winkel auch wieder zu einer resultierenden Strecke wird.
Das Verwackeln/ Verreißen ist eine ungewollte Beschleunigung. Um es einfacher zu machen nehmen wir statt einer Beschleunigung eine konstante Geschwindigkeit über die Zeit x. Unsere Geschwindigkeit aus dem Verwackeln ist 8µ/(1/100s). Unsere Belichtungszeit beträgt genau diese 1/100s. Da unsere erkennbare Verwackelung bei 10µ liegt haben wir die Belichtung beendet bevor wir das nächste Pixel zusätzlich falsch belichtet haben.
Wenn wir jetzt die Auflösung auf dem gleichen Sensor vervierfachen bekommen wir einen Pitch von 5µ. In diesem Fall würde die Belichtungszeit von 1/100s ausreichen um bei einer Geschwindigkeit von 8µ/(1/100s) das nächste Pixel zusätzlich falsch zu belichten. Wählen wir jetzt 1/200s legen wir nur eine Strecke von 4µ zurück und das nächste Pixel wird wiederum nicht falsch belichtet.

Ist jetzt verständlich, warum die Auflösung/Sensorfläche entscheidend ist?
Nein, das ist falsch. Deine physikalisch klingende Erklärung ist nicht verständlich. Ausserdem vermischt Du zweierlei. Wir sprechen von der selben Auflösung/Bild aber unterschiedlicher Sensorgröße. Du drehst aber im zweiten Teil Deiner Argumentation gerade alles um, damit Du scheinbar die Kurve wieder kriegst. Auf einmal ist von 4facher Auflösung bei selber Sensorgröße die Rede.



Zitat:
Zitat von fbe Beitrag anzeigen
Schraub an die "andere Kamera" ein Objektiv mit 50% mehr Brennweite (genau das tut man in der Regel mit KB-Kameras) und sie gibt Dir die selben Strukturen wieder wie "die eine".

Nun könnt Ihr Alle gerne ausdiskutieren, was mit den 50% mehr Brennweite noch alles größer wird, gegenüber der Kamera mit den kleineren Pixeln, aber der selben Anzahl.
Zumindest das Verwackeln ist gleich.
benmao ist offline   Mit Zitat antworten
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