Zitat:
Zitat von oywind
Es wäre doch schade, bei einer solch hochwertigen Kamera ausgerechnet am Standard-Objektiv zu sparen! Und das entsprechende Objektiv zur A850 ist nun mal halt das Zeiss 24-70. Wer es hat, wird es nie bereuen, dass er etwas mehr Geld hat ausgeben müssen.
Renato
|
Optisch genau so gute Resultate liefert ein 2.8/28mm, ein 2.8/24mm, ein 1.4/50mm ... jeweils bei gelicher Blende natürlich. Ein 4-4.5/28-135mm kann dem Zeiss bezüglich Detailauflösung und CAs zeigen, was möglich wäre - ist aber lichtschwach und streulichtempfindlich sowie leicht kontrastärmer. Wobei das digital i. a. eher ein Vorteil ist.
Zitat:
Zitat von mrrondi
Meiner Meinung nach auch das Zeiss 24-70 - alles andere kommt da ned ran.
...
Würde immer Original Sony Produkte bevorzugen.
|
Siehe oben.
Zitat:
Zitat von marfil
Danke. Ich bin der Ansicht, dass das ZA ein Muss ist. sonst kann man sich gleich die Investition sparen.
|
Nein, absolut nicht - wie andere auch schon festgestellt haben. Das 1.4/50mm z. B. liefert Resultate absolut auf dem Niveau des Zeiss.
Zitat:
Zitat von marfil
@PeterRo
...
Auch, wenn beispielsweise das 28/75 KoMi bei einem Großteil der Anwender ausreichend ist, für MICH ist sie es nicht (die Uhrenfotos waren übrigens von mir).
Was hilft mir ein Foto, wenn ich statt einer kleinen Schraube nur noch einen Klecks am Bild habe..???
...
|
Hmmm ... hast Du mal die beiden Objektive direkt verglichen? Offensichtlich nicht. Sonst würdest Du nicht solche - nun ja - irreführenden Statements abgeben. Versteh mich nicht falsch: Ich habe auch das ZA 16-35 angeschafft, weil es für meine Art der Fotografie sinnvoll ist. Aber wenn ich Dir zehn Schräubchenfotos vorlege und Dich frage, welche davon mit dem Zeiss und welche mit dem KoMi/Sony gemacht sind, wirst Du das NUR anhand der EXIF rausfinden können. Punkt.
Zitat:
Zitat von oywind
Schärfeeindruck ist nicht gleich Schärfe. Selbst die schlimmsten Rauschkisten produzieren superscharfe Bilder, wenn kräftig am Kontrast- und Schärferegler gedreht wird. Mit solchen Resultaten können Bildprofis wenig anfangen. Sie brauchen ungeschärft scharfe Bildvorlagen, die sie für ihre Bedürfnisse herrichten und entsprechend unscharf maskieren können. Da ist viel Nachbearbeitung vom Fotografen vielleicht gut gemeint, aber völlig fehl am Platz. Wichtig ist ein absolut überzeugendes Ausgangsmaterial - und das bringt halt nur das Zeiss!
Renato
|
Wenn Du im Fotospiegel 132 (Dez 2008) das doppelseitige (A3) Bild von Pisa anschaust, so siehst Du eine Aufnahme mit dem 20jährigen MinAF 4-5.6/28-135mm. Es hat sichtbar mehr Details geliefert und sichtbar weniger CAs gehabt als die entsprechende Aufnahme mit dem ZA 24-70mm (die übrigens im Zentrum extrem detailreich und somit korrekt fokussiert war). Das Minolta 2.8/28-70mm G hatte nochmlas
deutlich weniger Details als das Zeiss.
Natürlich wurde (werde) ich immer wieder "angemacht" wegen dieser Resultate. Inzwischen habe ich sechs 28-135er getestet, alle mit dem selben Resultat - gerade heute wieder gegen das ZA 16-35 und gegen das ZA 24-70mm. Das Resultat ist nach wie vor dasselbe wie vor zwei Jahren.
Zitat:
Zitat von modena
So ein Quatsch....
Ich habe selbst noch ein erstklassiges Komi 28-75 aus der Minoltaära übrig
und das steht den, inzwischen 3 ausprobierten ZA 24-70mm optisch sogut wie überhaupt nicht nach, in den Ecken würd ich eher behaupten dass das Komi deutlich mehr kann. Und ist dabei in der Mitte offen kaum schlechter. Klar die Verarbeitung und der SSM des 24-70 ist ne Hausnummer.
...
Dass das Zeiss eine derartig viel Bessere optisch Leistung bringen würde, haben inzwischen doch diverse Tests wiederlegt.
...
aber wenn es schon unbedingt ein Zeiss sein muss würd ich eher zum 16-35mm oder 135mm greifen. Dort bekommt man für den heftigen Aufpreis auch entsprechenden Gegenwert, den die vergleichbaren Komis oder G's nicht bieten können.
LG
|
Genau!
Zitat:
Zitat von tatius
Aber ehrlich mal, ab Blende 11? Das ist doch wirklich nicht zufriedenstellend.
...
Das stimmt mich im Moment etwas traurig.
...
Zeit zum Wechseln habe ist für mich eine verfügbare 24-105 Optik auf dem Niveau des Canon L ein großes Argument.
...
Gern höre ich aber auf weitere Argumente die das Ganze vielleicht entkräften.
VG
Micha
|
Das MinAF 3.5-4.5/28-105mm (NICHT die xi-Variante!!) ist ab f5.6 sehr gut. Das 4-5.6/28-135mm ist von der Detailauflösung her exzellent; man muss aber seine Schwächen (niedriger Kontrast bif f5.6 oder 6.7, Naheinstellgrenze 1.5m, Streulichtempfindlichkeit) kennen UND umschiffen können. Für Reportagen bei Available Lighht ist das nicht das Richtige!
Zitat:
Zitat von RainerV
Ich habe mir den Test von Stevemark auch angeschaut und war schon damals einigermaßen überrascht.
Wenn ich das richtig interpretiere, sagt er doch eigentlich, daß das 28-75 SAM das Zeiss 24-70 klar schlägt, und das Zeiss eigentlich keinen allzugroßen Vorsprung (wenn überhaupt) gegenüber dem 24-105 aufweist.
|
Nein, nicht ganz. Das 28-75mm war besser bei 28mm; bei 50mm sind beide so gut wie ununterscheidbar, bei 75mm ist das Zeiss besser. Und: das Zeiss ist bezüglich Haptik und AF und MF natürlich ganz was anderes als das SAM! In erster Linie zahlt man beim Zeiss für die Mechanik/SSM, und nicht die Optik ... wobei ich die Minolta-G-Linsen 17-35G und 28-70G haptisch und von der Wertigkeit her nochmals deutlich höher einstufe als das Zeiss!!
Zitat:
Zitat von RainerV
...
Ist das Canon 24-105, das ja schließlich eine ganze Ecke teurer als das Minolta 24-105 ist, wirklich so viel besser? Ist vor allem die Randabbildungsleistung so viel besser? Ich kann mich an eine Seite erinnern, auf der man die Vignettierungen verschiedenster Canon-Objektive grafisch für vorgebbare Brennweiten und Blenden sehen konnte. Das waren dann in den äußersten Ecken bei 24mm Brennweite, Offenblende und Vollformat beim 24-105 glatte vier Blenden. Einen derart extremen Wert habe ich eigentlich noch nie gesehen. Wenn ich ein Bild vier Blenden unterbelichte, dann ist es unbrauchbar, egal wie scharf das Objektiv zeichnet.
Rainer
|
Auch beim Sony/Minolta 24-105 dürfte der Wert bei Offenblende (!) ähnlich hoch sein. ABER: bei f11 liefert das 24-105mm exzellente Bilder, die dem Zeiss kaum nachstehen. Und wenn in den Bergen unterwegs ist, würde ich das Zeiss 24-70mm NIE mitschleppen. Es macht da einfach keinen Sinn.
Zitat:
Zitat von whz
Ich sagte ja nur, dass es ab 11 gut ist  , ich habe nicht mein Statement wiederholt, dass das Ding bei offener Blende eigentlich unbrauchbar - meiner Meinung nach, weshalb ich mein Minolta auch wieder sehr rasch hergegeben habe. Ich habe es allerdings nur auf der 700er digital getestet, und analog, die Negative zeigen sehr matschige und flauhe Ergebnisse und eine starke Randabdunkelung. Erst ab 11 wird es dann annehmbar. Getestet habe ich mit Kodak TMAx 100 und Rollei Retro 80S, jeweils in Rodinal entwickelt. Wer hier Ergebnisse sehen will, muss entweder zu mir kommen oder es mir einfach mal glauben 
|
Kann ich insofern bestätigen, als dass das Objektiv auch an der A900 beim Abblenden von f8 auf f11 nochmals
kräftig zulegt. Das habe ich so noch mit keiner andern Linse gesehen - und ich hatte bislang fast 50 verschiedene Original-AF-Objektive an der A900.
Zitat:
Zitat von whz
Das Zeiss (meines zumindest) ist am Rand bereits bei offener Blende sehr gut, abgeblendet auf 5,6 ausgezeichnet, und zwar durchgängig bei allem Brennweiten. Die Ecken jedoch sind nicht einmal bei 11 ganz scharf. Aber eben nur die äußersten Ecken. Wen das stört, darf es nicht kaufen. ...
|
Zu
genau demselben Schluss bin ich ich im Oktober 2008 auch gekommen, als ich die Kombination A900 & ZA 24-70mm testete.
Gr

Steve