Heute muss ich mich kürzer fassen oder in mehreren Teilen arbeiten.
Zitat:
Zitat von Reisefoto
|
Man könnte das als minimalistisches Design verkaufen. Passt jedenfalls wunderbar in die von Vulkanen geprägte Landschaft.
Zitat:
Zitat von kiwi05
|
Den Steam sieht man deutlich und warum man heute "sauberer" Elektrizität den Vorzug gibt. Es ist wirklich, wie Du schon schriebst, gestern und heute. Einerseits die rauchende Dampflok und der Wasserkran zum Befüllen der Lok im Hintergrund andererseits die Oberleitungen und Lichtsignalanlagen.
Zitat:
Zitat von perser
Ich durfte vor ein paar Jahren mal mitfliegen, konkret im Brandenburg, wo ein Team des Unternehmens die Stromtraversen inspizierte, die vom Kraftwerk Schwarze Pumpe (Bild 5) wegführen.
|
Da hast Du Glück gehabt, dass man Dich mitfliegen ließ und Du so die seltenen Bilder schießen konntest. Danke für's zeigen.
Was passiert eigentlich mit den Vogelnestern. Klettert da jemand rauf und entfernt die? Muss da nicht der Strom abgeschaltet werden? Auch das letzte Bild vom Kraftwerk. Das sind alles riesige Bauten. Das war mir nicht bewusst, das die übers Land verteilt überall rumstehen.
Zitat:
Zitat von hlenz
|
Da sind ja Zähne wie bei einer Säge auf der einen Seite. Weshalb?
Zitat:
Zitat von steve.hatton
|
Da hat man offensichtlich ein ganzes System von Stauseen angelegt, die mit Tunneln verbunden sind, an deren Ende jeweils Generatoren stehen. Wenn es viel regnet, geht auch der Wassernachschub nicht aus. Ganz oben erkennt man den Schriftzug "To Fort William" dem höchsten Berg auf der Insel.
Auch wenn Du das letzte Bild als Suchbild bezeichnest. Traumhafte Gegend, aber das weißt Du selbst.
Zitat:
Zitat von aidualk
Hier sind die beiden Windräder nochmal mit 15mm statt 55mm (mit einer kleinen Änderung des Blickwinkels). So ist man es eher gewohnt.

→ Bild in der Galerie
|
Auch toll. Aber Windräder würde ich da nicht erkennen, wenn ich es nicht wüsste. Wie erreichst Du eigentlich, dass die Berge in Hintergrund noch klar erkennbare Strukturen aufweisen? Man sieht ja nicht nur die Schneefelder, sondern auch weitere Strukturen.
Zitat:
Zitat von CB450
|
Das stimmt. Eine Mastspitze, 3 Kabel. Quadratisches Format. Alles Spielt sich im unteren fünftel ab. Kabel kommen von rechts. Aufwärts bis zum Mast, dann abwärts in die rechte untere Ecke. Wenn wir Dich und Deine Bilder nicht kennen würden, könnte der Verdacht aufkommen, verarscht zu werden.

Zitat:
Zitat von Dornwald46
In diesem Bollwerk im Elsass standen die Menschen, nicht nur wegen der Leitungen unter Strom
Fort de Schoenenbourg ist ein zum größten Teil unterirdisches Festungswerk der Maginot-Linie. Es liegt 18 Kilometer von Haguenau, acht Kilometer von Wissembourg und vier Kilometer von Soultz.

→ Bild in der Galerie
|
Das Bild erschließt sich mir nicht. Das dort früher ein Hochspannungskabel von den Isolatoren gehalten wurde, ist soweit klar. Aber was war der Zweck? Wurde damit ein Zaun unter Strom gesetzt, oder ist das nur so etwas wie eine Auf-Putz-Installation von Hochspannung auf Beton?
Zitat:
Zitat von fritzenm
Hallo zusammen,
hier aus dem Grenzland Portugal-Spanien: Ein Windpark in der Nähe von Covilhã (Serra da Estrela).

→ Bild in der Galerie
|
Ein Windpark in der Abendstimmung. Der Windpark steht auf einem Bergzug und der Dunst lässt ihn in der Teleaufnahme (595 mm) etwas blass erscheinen. Die Belichtungszeit von nur 1/800 sek. hat leider die Rotoren eingefroren. Schön gesehen.
Zitat:
Zitat von Dana
Mein heutiges Bild:

→ Bild in der Galerie
(Da du ja nicht so gerne vorher Erklärungen liest, lass ich es.  )
|
Super. Aus dem Flugzeug heraus ein Windpark vor der Küste. Sogar die Schatten der Wolken im Meer sind zu sehen.
Zitat:
Zitat von bruno5
Heute ein Bild von einem Hochspannungsmasten (?) am Gardasee. Für mich als Laie sieht es so aus, als ob an diesem Masten ein Übergang von Freileitungen zu Erdkabeln (orange) stattfinden würde. Vielleicht können die Experten hier im SUF etwas dazu sagen.

→ Bild in der Galerie
|
Da hat Porty einmal mehr die passende Erklärung geliefert. Schön dokumentiert. Es sit schon ganz erstaunlich, welche unterschiedlichen Lösungen in verschiedenen Ländern eingesetzt werden.
Zitat:
Zitat von Porty
Ich hab heute noch ein paar Fotos Wasserkraftwerk Langweid, gelegen am Lechkanal rund 20 km nördlich von Augsburg.

→ Bild in der Galerie
Gehört heute als Lechmuseum Bayern zum Weltkulturerbe "Augsburger Wassermanagement-System", dient aber ungeachtet dessen immer noch zur Energiegewinnung aus Wasserkraft.
Gebaut um 1906 wurde es 1995 grundlegend saniert und mit neuen, effizienteren Turbinen ausgestattet. Dabei blieb einer der alten Turbinensätze erhalten und wurde museal aufbereitet

→ Bild in der Galerie
Das Foto zeigt den alten Generator mit etwa 1,1 MW Leistung Der kleine Generator ganz links ist die Erregermaschine, die als Gleichstromgenerator den Strom für die Elektromagnete erzeugt (der innere Spulenkranz im großen Rad) Die eigentliche Stromerzeugung findet dann in den feststehenden äußeren Spulen statt. Nennspannung 12 000 V!
Hier noch die 20 MVA- Trafostation für den Anschluss des Kraftwerks an das 110 kV Hochspannungsnetz

→ Bild in der Galerie
|
Erst einmal vielen Dank für's mitnehmen. Es ist einfach schön, wie sich mehr und mehr die Einsicht durchsetzt, alte Technik nicht einfach zu entsorgen, sondern museal zu erhalten und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Blöd für das Fotografieren sind halt die Schautafeln, die überall im Weg herumstehen.
Deine Erklärungen sind einfach super! Das hätte viel eher Dein Thema sein können.
Das war es für heute - ich muss weg.