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#11 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.088
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Ganz so einfach ist es mit den Gezeitenkraftwerken nicht, denn sie haben 2 Probleme:
Es gibt Ebbe und Flut, an beiden Punkten kommt die Strömung zum Stillstand, in der Mitte dazwischen ist die Energie in der Strömung am stärksten. Ist aber für die Briten nicht so schlimm, da durch die besonderen Gegebenheiten um die Britischen Inseln mit mehreren großen Wirbeln die Gezeiten an den verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten auflaufen und sich das halbwegs ausgleichen kann (wenn man genug Kraftwerke an den richtigen Stellen hat) Das größere Problem sind die Differenzen Nip- und Springtide, je nach dem Verhältnis von Sonnen- zu Mondstand und das macht z.b. für Westschottland schon mal den Unterschied zwischen 1,9 m zu 4,5 m Tidenhub. Überall und mit einer Periode von etwas mehr als 7 Tagen. Natürlich könnte man das Wochenende daran anpassen, dann gibt es halt alle 4 Wochen eine Woche mit 8 Tagen..... ![]() ![]() Das es noch das Eine oder Andere Problemchen gibt, sieht man daran, das über Gezeitenkraftwerke schon sein vielen Jahrzehnten geschrieben und geplant wird, aber alle Versuche wieder Sang- Klanglos in der Versenkung verschwanden. Von den Auswirkung auf die Ökosysteme , angefangen vom Verlanden der abgegrenzten Bereiche, wie am Mont St. Michelle oder am Hindenburgdamm gut zu sehen, über die Veränderung der Wasserzusammensetzung durch geringeren Wasseraustausch bis hin zur Zerstörung des Lebensraumes für allerlei Seegetier mal ganz abgesehen.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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