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#11 |
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Klar, es gibt einfach technische Grenzen, und das ist auch in Ordnung. Schließlich soll es ja auch noch Potenzial für weitere Optimierungen geben!
Ich denke bei Hunde-Action können 30 B/s schon nützlich sein, denn wie schon vorher erzählt, geht da alles sehr schnell und der richtige Moment ist manchmal schwer zu treffen. Bei Schwalben ist das sicher nicht anders oder noch komplexer, denn bei denen kommt ja noch die dritte Bewegungsdimension hinzu. Hunde fliegen ja normalerweise nicht, und wenn, dann nur kurz und nicht besonders hoch/weit ![]() Was man ja auch bedenken muss, dass da zum Fokussieren Massen extrem schnell bewegt werden müssen. Also die Linsen in den Objektiven. Das muss ja so rasend schnell gehen, dass da Kräfte auftreten, die man vermutlich unterschätzt. Will man eine einige Gramm schwere Linse in einer 100stel Sekunde ein Stück bewegen, muss man schon eine gewisse Kraft aufwenden. Das Rechnen ist das Eine, die Mechanik ist noch mal eine andere Nummer. Sieht man ja auch an den mechanischen Verschlüssen, da ist auch irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich glaube nicht, dass es jemals ein AF-System geben wird, das einen Vogel, der mit voller Geschwindigkeit durch den Sucher fliegt, zuverlässig fokussieren kann. Womöglich dann auch noch auf's Auge... Da ist das menschliche Auge doch wesentlich leistungsfähiger. Eine Fliege im Raum zu verfolgen, oder durch Haare hindurch im Halbdunkel eine glatte weiße Wand zu fokussieren, kein Problem. Dagegen ist selbst die A1 eine lahme Ente. |
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