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#11 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
Irgendwie denkst du da viel zu negativ. Den Nahverkehr, so wie du ihn dir wünschst, hat es nie gegeben, selbst in der DDR nicht, und dort war er hervorragend ausgebaut. Man muss einfach etwas flexibler denken. Meine Lösung , wie ich sie aktuell anwende: Auto zum nächsten Bahnhof (18 km, Donauwörth,oder 20 km Nördlingen), dort ins Parkhaus (1€ am Tag, 7€ 4 Wochen) Von dort dann ans Ziel der Wünsche (Stuttgart ab Nördlingen gut 2 Stunden, mit dem Auto unter der Woche kaum zu schaffen) Von dort mit dem gut ausgebauten Nahverkehr weiter Das ganze mit dem Metropolticket für 21 €, allein das Parken in Stuttgart ist teurer, wenn man was findet) Von Donauwörth hab ich direkten Anschluss zum ICE und bin z.b in 4 Stunden bei meiner Tochter in Berlin (500 km) oder 2 1/2 bei meiner Mutter (280km) in Thüringen ) Wenn man rechtzeitig bucht 1-2 Wochen vorher) und zeitlich etwas flexibel ist, geht das für unter 50 € die Fahrt, mit etwas Glück auch in der 1. Klasse. Bin entspannt am Ziel, und wenn wann sich nicht in die Tasche lügt auch deutlich günstiger, der Sprit ist am Auto nicht das teuerste, auch wenn man den Wertverlust ausklammert, da man die Kiste eh hat. Für mich muss es schon sehr handfeste Gründe haben, mit dem Auto zu fahren, das einzige mal, wo ich in den letzten Jahren mit dem Auto zum Flughafen gefahren bin, da ging der Flieger um 8:00 ab München, das war nicht zu schaffen. Ging aber mit dem Auto auch beinahe schief, da in der Rushhour die Fahrzeiten im Großraum München absolut nicht zu kalkulieren sind. Zu Forentreffen bin ich bisher ausschließlich mit der Bahn gefahren. Parken am Flughafen ist in der Regel teurer, wie die Anreise mit der Bahn, außer man fliegt mit Ryan Air von einen Flughafen irgendwo in der Pampa. Aber diese Airline fasse ich nicht mal mit der Spitzzange an. Die einzigen Probleme, die ich momentan noch habe, ist meine Mutter, die fährt mit Ihren knapp neunzig nicht mehr mit der Bahn und der Stammtisch in München (270 km hin und zurück) Ein bezahlbares E- Auto mit sicherer 400 km Reichweite und es passt. Als Lehrling (1975) sah mein Arbeitsweg so aus: 5:50 aus der Haustür, mit dem Stadtbus zum Bahnhof 6:15 Uhr mit dem Zug (8 km) , dann 20 min zu Fuß zum Arbeitsplatz oder Berufsschule Arbeitsbeginn war 7:30. Rückzu ähnlich bescheiden Da ist man dann bei Wind und Wetter die knapp 10 km lieber mit dem Moped gefahren, auch wenn die Monatskarte für Lehrlinge nur 3,60 Mark gekostet hat, der Liter Benzin kostete damals 1,50 Mark Die, die am lautesten Jammern, sind einfach zu bequem.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (26.09.2020 um 11:08 Uhr) |
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