"Spiegeltele"-Objektive im weitesten Sinne sind natürlich State-of-the-Art in der Astrofotografie. Das ist Fakt.
Aber: in der Astrofotografie spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle. Daher wird der Hauptspiegel größer ausgeführt, damit die Vignettierung nicht so stark ausfällt. Der Kontrast ist nicht so wichtig, weil die Sterne am dunklen Hintergrund genug Kontrast mitbringen. Für kontrastarme, streulichtempfindliche Objekte (Sonne und Planeten) eignen sich reine Linsenfernrohre daher auch besser.
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