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Ganz einfach, weil dies eben nicht nur von einem schnellen Prozessor (das wäre kein Problem) sondern auch von der Unterstützung durch die Objektive abhängt.
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Bei der AF-Performance meine ich einzig und allein die NEX und hier gibt es ja genügend native Objektive für den Kontrast-AF. Das SLT-Design hat wie die DSLR´s wegen dem begrenzten AF-Modul (Blende 3,5) schon ein Handicap. Trotzdem braucht es einen leistungsfähigen Prozessor auch für die Bildqualität bei Foto und Video und nein die A99 und VG900 kommen im Vergleich zur MKIII und erst recht der GH3 (gar mit Sony-Sensor) auf den Videoseiten sehr schlecht weg. Neue Sensoren schön und gut, das allein bringt aber nichts wenn der Prozessor eine lahme Krücke ist, genauso wenn die Software verbuggt ist. Dass es solche Qualitätsschwankungen bei den unterschiedlichen SLT´s und NEX´en von Generation zu Generation gibt ist unstrittig. Hatte schon diverse Sony DSLR´s (inkl. KB), NEX und SLT´s und da ist mir auch aufgefallen, dass da auf Videoseite nicht immer eine Verbesserung eingetreten ist, obwohl der Sensor teilweise der Gleiche oder gar eine verbesserte Variante war. Gleiches gilt auch für die JPEG-Engine. Es hat einfach den Anschein, dass Sony hier zu einseitig agiert. Ich hoffe das man bei der NEX-7n nicht die gleichen Fehler macht wie bei der NEX-6/5R oder A57 zumal ein gescheites Herunterskalieren nun wirklich kein so großes Problem für einen modernen Bildprozessor darstellen sollte. Herunterskalieren ist eigentlich immer einfacher und besser als Heraufskalieren.
An der Komprimierung allein kann es m.E. eher nicht liegen, denn das Material was man mit AVCHD 2.0 erhält ist rein von der Komprimierung besser als das was man per Sat-TV als HD im MPEG4 präsentiert bekommt. Die Nörgelei über den AVCHD-Codec der Videofreaks kann ich hier also nicht wirklich nachvollziehen, zumal man die Videos doch schon lieber am heimischen HD-TV/Projektor betrachtet und nicht am PC-Monitor.