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FPS und Auslöseverzögerung bei Pellix-Kameras
Aus den bekannten Fakten ist nun zu schließen, dass die Pellix-Kameras ausschließlich mit Hauptsensor-Liveview benutzt werden können.
Das hat für den Photo-Betrieb zur Folge, dass der Verschluss vor dem Auslösen offen sein muss, zum Auslösen erst geschlossen werden muss, dann die eigentliche Belichtung stattfindet, und anschließend wieder geöffnet werden muss. Das ganze geschieht mit zwei Vorhängen (siehe im Patent, Seite 14/15, Ziffer [0077] Meine Einschätzung: Für mich hört sich das so an, als ob das wegfallende Spiegelbewegen durch mehr Bewegung der Verschlussvorhänge ausgeglichen wird. Dazu kommt noch, dass ja der Spiegel, wie aus dem Patent hervorgeht, bei weniger Licht zur Photo-Aufnahme auch hochgeklappt wird. Und zwar mit vom Verschluss entkoppelter Mechanik (man kann ja mutmaßen, dass die SVA bei der a550 der Kopplung von Verschluss und Spiegelmechanik zugunsten der hohen Serienbildrate "geopfert" wurde). Eine hohe Serienbildrate ist damit bei den Pellix-Kameras von der Mechanik her nicht unbedingt einfacher geworden (um es mal zurückhaltend zu formulieren). Das Pellix-System ist also cool für Video, kann auch den Tracking-AF verbessern. Fürs Photographieren überwiegen m.E. die Nachteile: Kein optischer Sucher, Hauptsensor-Liveview (Erwärmung), viele mechanische Bewegungen (im Zweifel mehr als bei herkömmlicher Bauweise). Bleibt zu hoffen, dass die erwarteten zweistelligen Video-Alphas parallel zu den dreistelligen "Still-Photo"-Alphas auf den Markt kommen. Gute Nacht, seb. |
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