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#11 |
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.693
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Sprichst du da aus Erfahrung, meine ist nämlich gegenteilig.
![]() Über mehrere Monate hatte ich eine GFX100 mit 100MP. Die schöne Auflösung konnte man selbst bei diesem großen Sensor nur bis Blende 5.6 wirklich nutzen. Für meine Art der Fotografie (viel Landschaft) brauche ich aber meistens 11 (oder im Mittelformat sogar 16) und da verliert man dramatisch (!) an Auflösung. Man kann natürlich kräftiger nachschärfen und die Bilder wirken durchaus scharf - aber sie enthalten kaum mehr Informationen (man erzeugt nur größere Dateien) als bei halber Auflösung ... zum direkten Vergleich hatte ich vorher eine GFX50R. Ein hochskaliertes Bild (mit kleiner Blende aufgenommen) aus dieser war (fast) gleichwertig ... ![]() Das 'Problem' sind gar nicht die Objektive und deren mögliche Auflösung ... die natürliche Beugung ist hier für die Limitierung verantwortlich. Bleibt am Ende nur Stacken für Bilder mit großer Tiefenschärfe ... was aber nicht immer sinnvoll möglich ist. Dieses Dilemma hat mich tatsächlich wieder zurück zur Sony A7R4 gebracht, die (mit guten Objektiven) durchaus ähnliche Ergebnisse bringt, sofern man eben stark abblenden muss oder will. Aber selbst hier beginnt bereits ganz langsam der Verlust an Auflösung ab Blende 8 ... aus meiner Sicht machen mehr Pixel einfach keinen Sinn mehr. Ausgenommen für Bilder mit großer Blende natürlich ... oder größerem Sensor. Das hat also jetzt überhaupt nichts mehr mit der alten Diskussion, ob die Objektive eben 12, 24 oder 48 MP 'bringen' können. Das können sie ... dieses Limit hat ander Gründe. Kommen wird das ganze wahrscheinlich trotzdem ... weil mehr eben besser ist, selbst wenn es eine Mogelpackung ist.
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Gruß Michael ... wer Festbrennweiten benutzt ist nur zu faul zum Zoomen ... |
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