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Zitat von 10Heike10
Wir haben auf dem Weg zu einem gemeinsame(re)n Europa noch viele Baustellen und müssen aufpassen (mMn), dass ein Vorpreschen in einem Teilbereich (Vergesellschaftung der Schulden) diese Idee nicht schneller beerdigt als der BREXIT andauert.
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Das stimmt. Ankündigungen wie "wir stimmen darüber ab, ob wir unsere Schulden bezahlen" sind in der Vergangenheit bei den Kreditgebern und Nettozahlern irgendwie nicht gut angekommen.

Europa ist ein schwieriges Lavieren zwischen unterschiedlichen Mentalitäten,ausgeprägten nationalen Egoismen (in allen Staaten) und das in einem Umfeld, in dem die Populisten in jedem Land eine Menge schmutzige Süppchen kochen. Wir sind auf dem Weg zur europäischen Union aber meilenweit von den vereinigten Staaten von europa entfernt. Schon eine reformierte EU wird ein sehr, sehr langer weg sein. Reformbedarf wird erkannt, aber nicht umgesetzt. Trotzdem muss weiter daran gearbeitet werden. Trotz aller Problem, die sich mit der Osterweiterung naoch massiv vergrößert haben, hat europa auch schon viel erreicht, auch wenn es Rückfäälle und probleme gibt. Man muss nur daran zurückdenken, wie es in Europa vor der EWG und später der EU aussah. Es ist die arbeit an einem riesiegen Projekt, die uns aber Frieden und Wohlstang gebracht hat.
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Zitat von 10Heike10
Und daher begrüße ich jede innereuropäische Hilfe und sei sie noch so klein. Heute lief im Laufbandticker, dass (die ersten?) zwei französische(n) COVID19 Patienten aus einer deutschen Klinik geheilt entlassen wurden. 
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Das sind wichtige menschliche Gesten, die ganz dringend notwendig sind.
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Zitat von HaPeKa
Ist ein Dauerthema mit meinen Bekannten und Verwandten in Italien.
"Steuern sparen" und was netto dazu verdienen ist ein Volkssport ...
Staune, dass selbst intelligente Leute das als normal ansehen, es machen es ja alle, und der Staat lädt mit unverständlichen Regeln geradezu dazu ein ...
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Das kennen wir ja schon bestens vom Fall Griechenland.