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23.11.2017, 13:40 | #1 |
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SEL1635Z vs. Tamron 15-30
Hallo zusamen,
ich wünsche mir vom Christkind ein Weitwinkel Zoom Objektiv für meine A7II. Habe inzwischen die Wahl eingeschränkt. Werde mich zwischen dem SEL1635Z und dem Tamron 15-30 A-Mount entscheiden. Den LA-EA3 Adapter habe ich schon. Welches würdet ihr bevorzugen? Anwendung primär Landschaft, Familie mit drei kleinen Kindern. Eigentlich war mir das Sony mit 1.200€ immer etwas zu teuer (für F4!) im Vergleich zum Tamron mit 930€. Aber aufgrund der aktuellen Sony Cashback-Aktion ist das wieder anders, es gibt 140€. Mein freundlicher Händler um die Ecke würde mir einen sehr guten Preis von 1179€ fürs Sony machen, abzüglich 140€ blieben dann noch 1039€ übrig. Das Tamron liegt bei 929€, also nochmal 110€ günstiger. Das Tamron könnte ich auch an der vorhandenen A77 betreiben oder dem Schweigervater mit seiner A99 mal ausliegen. Wird aber zu 95% mit meiner A7II benutzt. Das Tamron ist halt ein Brocken mit 1,1kg, dafür aber F2,8 auch mal für Astro verwendbar. Als größtes Manko beim Sony bilde ich mir neben dem Preis die Offenblende bei „nur“ F4 ein. Jedoch ist das halt deutlich kompakter. Es wird zudem von fast allen hier durchweg positiv gelobt, Das mit „nur F4“ scheint für niemanden ein Problem zu sein. Zudem könnte ich beim Sony auch Schreubfilter verwenden, das ist beim Tamron teuer mit Stecksystem. Wobei das Tamron wohl otpisch ein Stück besser ist. Es wird ja am Markt Plattformübergreifend gelobt für seine Schärfe bis an den Rand. Danke euch Gruß Cahuna |
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23.11.2017, 22:18 | #2 | |
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Zitat:
Beste Grüße, meshua
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23.11.2017, 22:28 | #3 |
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Beiträge: 21.387
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Das Tamron ist auf einen Adapter angewiesen, der das Auflagemaß sehr exakt einhält, wenn es seine max. Leistung bringen soll. Es gab schon div. Themen darüber in den Foren, z. B. hier.
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24.11.2017, 11:51 | #4 | |
Themenersteller
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Zitat:
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24.11.2017, 12:45 | #5 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Mein LA-EA3 Adapter simuliert ein etwas geringeres Auflagemaß an die E-Mount Kameras als es A-Mount nativ hat. Das bemerkte ich deutlich an den Skalen der adaptierten Objektive im Vergleich.
Wenn du das Tamron möchtest, probiere es doch einfach aus. Du weißt ja, worauf du achten musst. Für mich kam es nie in Frage im Vergleich zum FE 16-35mm/4.
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24.11.2017, 21:44 | #6 |
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@cahuna
wie ich Dir schon geschrieben habe rate ich zum Tamron, wenn Dir das Gewicht nix ausmacht...ich höre schon wieder die Canon und Nikon Fotografen laut lachen, denn die müssen richtig was schleppen und leben alle noch... das Tamron ist einfach für mich die bessere Wahl (F2,8 + Offenblendenqualität u.v.m.) Ob mit MC11 oder LA-EA3 ist Geschmackssache, ich verwende den LA-EA3 und ich würde meins nicht tauschen wollen. Ich liebe meine Sony A7II, bin aber kein Liebhaber von Sony-Objektiven und das FE 16-35F4 hat leider beim testen klar verloren, vieleicht ein schlechtes Exemplar, aber so richtig glauben will ich das nicht, bei dem Preis, also nochmal sehr viele meiner Architekturaufnahmen sind mit dem Tamron SP 15-30F2,8 DI USD gemacht... einige auch mit dem Voigtländer Heliar 10F5,6 (super Linse)und damit komme ich sehr gut klar(siehe bei Flickr ). Aber Vorsicht....mit 15mm muß man sehr konzentriert arbeiten, sonst STÜRZT alles in der Gegend rum...im wahrsten Sinne des Wortes, noch verrückter wird es bei 10mm, aber das gehört nicht hierher Gruß Foxy
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https://www.flickr.com/photos/131165432@N03/ Geändert von foxy (24.11.2017 um 22:06 Uhr) |
24.11.2017, 23:09 | #7 |
Registriert seit: 20.10.2006
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Das Sony-Zeiss FE 16-35 f4 OSS ist sehr gut und dabei noch relativ kompakt. Ich würde es wieder kaufen, obwohl ich auch das ebenfalls sehr gute Canon 16-35 f4 habe.
Das Sony-Zeiss ist extrem scharf bis ca. 28 mm. Bei längster Brennweite ist es immer noch akzeptabel, aber nicht mehr überragend. Bei 16 mm fällt die Leistung in den Bildecken ab und auch Vignettierung ist ein Thema. Bei Architektur- und Landschaftsaufnahmen ist man am besten aufgestellt, wenn man das Objektiv zwischen 20 und 28 mm benutzt. Ich finde, dass es sich in diesem Bereich auch vor guten Festbrennweiten nicht zu verstecken braucht. Für mich käme ein Objektiv mit "Glupschaugen-Frontlinse" derzeit nicht in Frage. Ein Polfilter benutze ich gerne öfter auch am Weitwinkel, obwohl mir bewusst ist, dass es dabei nicht so einsetzbar ist wie an längeren Brennweiten. |
25.11.2017, 07:48 | #8 | |
Themenersteller
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Danke euch schon mal für eure Einschätzungen! Ist halt ein Stück weit wieder die Grundsatzfrage E-Mount nativ vs. adaptierte Lösung. Die einen sind für native E-Mount Lösungen (und ja, Vollformat-Optiken sind halt etwas teurer) wärend die anderen auch den Kompromiss mit Adapter-Lösungen nicht scheuen.
Für mich kommt adaptiert nur A-Mount in Frage, A99 und A77 sind ja im näheren Umfeld vorhanden. Zitat:
Danke für dein Feedback! Mich würde noch deine Einschätzung zum Thema AF interessieren. Klar, ein natives E-Mount wird da besser sein, aber auch der USD des Tamron sollte am Adapter doch flott arbeiten, oder? Das ist in der Tat ein Thema. Habe bisher auf allen Linsen zumindest Schutzfilter (Hoya HD Protector). Das geht hier nicht, ND oder Polfilter nur mit teurem Steckfilter-System. OK, die Frontlinse ist zumindest gegen Schutz sehr gut vergütet/beschichtet. |
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25.11.2017, 19:00 | #9 |
Registriert seit: 30.05.2009
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Hi,
der AF ist mit dem Tamron + LA-EA3 an der A7II sehr gut Schutzfilter ist nicht notwendig, da das Tamron eine sehr effektive Nano-Beschichtung der Frontlinse hat (z.B.Wasser perlt ab) und mehr Glas vor der Optik ist nicht so gut... Es gibt mittlerweile einige Filtersysteme für das Tamron z.B. NISI, Haida, Rollei u.s.w. alles 150mm Systeme von hoher Qualität und die 150mm Filter gehen dann füt alle Objektive Naja, man merkt schon ...ich steh drauf Gruß Foxy
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25.11.2017, 20:04 | #10 |
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Beiträge: 21.387
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Ja, z.B. das 14mm Samyang war bei Unendlich an der A99 am Anschlag. An der A7R mit dem LA-EA 3 Adapter lag die Unendlicheinstellung bei der 3m Markierung. Das 24mm Sony-Zeiss war auch erkennbar ein ganzes Stück weiter Richtung nah am Adapter als an der A99.
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