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23.01.2020, 13:36 | #31 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Das Leica ist ein exzellentes Glas und entspricht genau deinen Ansprüchen.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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23.01.2020, 14:57 | #32 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Unbedingt testen! Wir haben zum Glück in Wien mit Teleskop.Austria einen sehr kompetenten und freundlichen Händler, bei dem man viele Gläser ausprobieren kann. Gerade wenn man nicht sehr erfahren ist, was das Einblickverhalten anlagt, ist man - speziell bei der Beobachtung von Sternen - rasch frustriert.
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23.01.2020, 16:34 | #33 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich hab mir vor einiger Zeit ein NIKON Prostaff 10 x 50 gekauft. Es ist hell, klar, recht scharf und aufgrund einer kohlenstofffaserverstärkten Fiberglas-Konstruktion mit einem Gewicht von 815gr. für so ein Dachkant Glas recht leicht. Es ist Wasserdicht aufgrund einer Stickstofffüllung. In irgendeinem Testbericht hab ich damals vor dem Kauf gelesen, das es als Jagdglas sehr gut geeignet wäre und eben auch für die Beobachtung von Sternen. Benutze es zwar nicht für die Jagd, aber für ähnliche Zwecke und kann zumindest das bestätigen, für Sterne hab ich es noch nicht benutzt und kann deshalb dazu nichts sagen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (23.01.2020 um 18:34 Uhr) |
23.01.2020, 16:56 | #34 |
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.401
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Der Wikipedia-Artikel erklärt es in Breite und Tiefe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernglas u.a. : "Für astronomische Beobachtungen werden unter einem dunklen Landhimmel ähnliche Gläser eingesetzt wie für das Dämmerungssehen (also z. B. 7×50, 8×56, 9×63). Unter aufgehelltem Himmel, wie er im Stadtbereich auftritt, ist deren Einsatz aber weniger ratsam, weil das unerwünschte Licht des Himmelshintergrundes mit eingefangen und durch die große Austrittspupille verstärkt wahrgenommen wird. Dies führt zu einer Abschwächung des Kontrastes zwischen astronomischem Beobachtungsobjekt und Himmelshintergrund. Je aufgehellter also der Himmel ist, desto kleiner sollte die Austrittspupille des gewählten Fernglases sein. In der Stadt lässt sich deshalb mit einem 8×32- oder sogar mit einem 10×30-Fernglas besser beobachten als mit einem 8×56-Fernglas. Eine häufig von Hobby-Astronomen favorisierte Größe ist 10x50." mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh] Tokyo Nights Steinzeit - in neuem Licht |
23.01.2020, 17:51 | #35 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Auch interessant. Auf Wiki habe ich gar nicht geschaut. Da es eigentlich im Urlaub bzw. in der Freizeit unterwegs hauptsächlich bei sehr dunklen Himmeln eingesetzt werden soll, wird es also doch ein lichtstarkes werden. Die genannten 7×50, 8×56, 9×63 sind aber zu groß/schwer. Es wird höchstwahrscheinlich ein 7 oder 8x42 werden.
Danke euch allen für die ausführlichen Infos. Heute morgen war ich noch komplett ahnungslos. Inzwischen glaube ich schon recht genau zu wissen, was ich brauche/möchte und bin überzeugt, auf Anhieb dann das richtige zu nehmen.
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23.01.2020, 21:44 | #36 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.748
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Gewagte Aussage
Mein Fernglas ist für meine Zwecke optisch und größenseitg ziemlich perfekt,aber die losen und minimal unterschiedlich Kappen für Eintrittslinsen und Austritt nerven kolossal . Ständig habe ich Angst eine zu verlieren und an merkt erst beim Ansteckversuch, dass sie für die andereSeite sind. Hans Geändert von ha_ru (24.01.2020 um 09:26 Uhr) |
23.01.2020, 22:55 | #37 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Das nervt mich an meinem auch. Das müssten die Firmen eigentlich ohne Probleme in den Griff kriegen können. Einzelne, lose Deckel, sind ohne wenn und aber, ein fürchterlicher Krampf. Das ist unter dem Niveau solcher, teilweiser namhafter Hersteller.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
27.01.2020, 19:13 | #38 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 483
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Da lob' ich mir mein Steiner Marineglas 7x50. Wasserdicht ummantelt, die neueren Versionen mit Stickstofffüllung, Okulare einzeln einstellbar, Objektivkappen sind mit einer Lasche am Gehäuse befestigt, Okularkappe mit einer Öse am Tragegurt (einseitig oder doppelseitig nach Belieben), Gewicht ca. 1 kg. Los geht's bei ungefähr 480 € UPE, Straßenpreis ca. 370 € beim Navigator Pro ohne Kompass. Schau mal bei Ebay!
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Viele Grüße Gerhard |
28.01.2020, 11:26 | #39 | |
Registriert seit: 22.06.2009
Ort: M/RO und HH
Beiträge: 60
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Zitat:
hatte ähnliche Überlegungen wie du und bin dann beim Eschenbach arena D+ 10x50 gelandet. Super Preis/Leistung und bin sehr zufrieden! https://www.eschenbach-freizeitoptik...-reg-D-10-x-50 |
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28.01.2020, 13:37 | #40 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Ich danke euch allen herzlich für die tolle Unterstützung.
Es ist jetzt das Swarovski Habicht 7x42 geworden. Entscheidend war dann, dass es eine doch recht hohe Vergütung hat - die hellen großen Sterne sollen möglichst ohne Farbsäume (CAs) zu betrachten sein. Und dass es dann auch etwas universeller einsetzbar ist. Das auch sehr weit in der Auswahl gestandene Vixen ist dann doch zu sehr auf rein Astro spezialisiert (etwas aufwändige, weil max. exakte Einzelfokussierung lässt es dann bei anderen Anwendungen etwas kompliziert erscheinen, das konnte ich aber nicht persönlich in die Hand nehmen, weil nicht vorrätig). Das Leica Trinovid 8x42 war auch ganz knapp davor, aber die Haptik hat dann den Ausschlag zum Swarovski gegeben. Ich bin dann mal gespannt.
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