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#51 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.188
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Es ist doch selbstverständlich für ein Bild, die entsprechende Aussagekraft zu erreichen/anzustreben. Nur wurde das hier eigentlich in diesem thread überhaupt nicht gefragt.
Zitat:
![]() Warum ein solches schwarzweiß Denken? Warum soll/kann jemand, der sich um technisch sauberes Arbeiten bemüht nicht gleichzeitig ein aussagekräftiges Bild zustande bringen!? Jeder Bereich für sich ist ein Punkt um zu einem guten Bild zu kommen. Und um jeden dieser Punkte soll sich auch entsprechend bemüht werden. Warum geht nicht alles zusammen!? Natürlich gehen auch aussagekräftige Bilder mit technischen Mängeln. Nur schöner wäre das entsprechende Bild, wenn der Fotograf sich zusätzlich auch um technisch sauberes Arbeiten bemüht hätte. Ich war schon öfter Juror bei lokalen Fotowettbewerben. Wenn ich zwei aussagekräftige Bilder vor mir habe, werde ich aber immer das bevorzugen, das auch entsprechend der Bildaussage eine bessere technische Ausarbeitung ausweist. Eigenartig, wo dieser thread gerade hinläuft.
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#52 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.203
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Zitat:
Aber längst nicht jedes Bild hat eine Aussage die einem derart ins Gesicht springt. Nicht umsonst ist dieses Foto einer der ganz großen Klassiker geworden. Andere Fotos steigern ihre Aussage durch eine gute Schärfe, denk doch nur an die vielen Portraits (Mensch oder Tier) die vom Spiel einer perfekten Schärfe auf dem Hauptmotiv mit der Unschärfe im Hintergrund leben. Und dazu - um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen - ist es dann schon gut zu wissen wie man die (sicher) erzielen kann. Es ist jedenfalls nicht so dass Schärfe ganz generell überhaupt keine Rolle spielt. Sicher gibt es Bilder die aufgrund ihrer technischen Perfektion langweilig sind, aber genau so gibt es auch Bilder die aufgrund von Verwacklung schlichtweg in die Hose gegangen sind. Und zwar nicht selten! |
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#53 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.188
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Zitat:
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#54 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Es gibt sogar Bilder, die knackscharf auf dem Hauptmotiv sind, obwohl sie viel zu lange belichtet wurden. Der Trick ist dann die Art der Beleuchtung, nicht die Art der Belichtung: Motiv im Dunkel, per Blitz ausgeleuchtet und mit langer Belichtungszeit die Helligkeit des Hintergrunds ins Bild geholt. Der ultrakurze Blitz auf dem Motiv leuchtet dieses nur so kurz aus, dass das Motiv sich sogar heftig bewegen kann, ohne dass man Bewegungsunschärfe erhält...
Aber das hat nun wirklich gar nichts mehr mit einer Faustregel zur Belichtungszeit zu tun, obwohl auch diese Variante zu scharfen Bildmotiven führen wird.
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#55 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Um noch einmal auf das Thema zurückkommen.
Ich denke hier kann man zwei Aufgabenstellungen unterscheiden. Das Extrem von Dana bei dem sehr hoher Aufwand in Form extremer Konzentration notwendig ist. Dem gegenüber die Belichtungszeit pro Brennweite bei dem unter normalen Umständen ein verwackelungsfreies Bild hinbekomme. bydey
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#56 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Das Bild von Dana ist ja nicht aus Verlegenheit so lange belichtet, weil es dort zu dunkel gewesen wäre. Lange Belichtungszeiten in Verbindung mit Bewegung bringen oft Bilder zustande, die man mit bloßem Auge so nicht wahrnimmt.
Welche Zeiten der Einzelne tatsächlich schafft, ist individuell verschieden. Anstatt der Faustformel sollte jeder seine eigenen Erfahrungswerte sammeln. Ich weiß, dass ich z.B. eine Sekunde nicht ausreichend stabil in der Hand halten kann, und aus diesem Grund habe ich mich mit dem Einbein angefreundet. Ziemlich enge Freundschaft sogar. Und über Belichtungszeiten brauche ich mir fast keine Gedanken mehr zu machen.
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Gruß Gottlieb |
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#57 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Danas Beispiel ist/ war ein Extrem, welches mit der Ausgangsfrage recht wenig zu tun hat. Einzig als Hinweis, dass es keine allgemeine Faustformel geben kann. bydey
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#58 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Auch ich kann nur unterstreichen, dass die bekannte "Faustformel für minimale Belichtungszeit" nur als wirklich grober Ausgangswert gelten darf. Neben den rein körperlichen Voraussetzungen des Fotografen sind die Ansprüche und die Definition von "scharf" oder "scharf genug" je nach Anforderung der Präsentation einfach sehr weit gespreizt und kann durchaus mehrere Belichtungsstufen ausmachen. Wenn ich ein 16MP-Bild mit 1/100s belichte und das reicht (mir subjektiv) für eine ordentliche Darstellung auf einem Full-HD-Monitor, muss ich fürs Pixelpeepen mit 100% Auflösung mindestens (eigentlich höchstens) mit 1/800s belichten und für ein FB-Bildchen mit 600x 400 Pixeln reicht dann bei demselben Motiv 1/25s für den ausreichenden Schärfeeindruck. Ausgenommen sind hiervon noch Bilder mit sich "schnell" bewegenden Objekten wo die "Winkelgeschwindigkeit" noch eine weitere ausschlaggebende Grösse ist.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#59 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ich nutze die bekannte alte Faustformel und fahre ganz gut damit. Man beachte die höhere Pixeldichte (24mp an APS-C), aber auch den Stabilisator.
Geändert von Tikal (04.06.2014 um 14:33 Uhr) Grund: handy tippfehler korrigiert |
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#60 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.539
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Ich bin Raucher, +50, kaum sportliche Aktivitäten, Bogenschießen seit fast 30 Jahren nicht mehr = 1/Brennweite + 50% @ Sony A77 - ohne Alkohol.
Für DIN A0 Ausbelichtungen + weitere 50%. Aber alle Faustformeln sind nix wert, wenn man gerade den Mt. Everest bestiegen hat...oder müde ist. Oder beides.
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Gruß aus Bayern Steve |
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