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#31 | |
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
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dass Konverter immer weniger bringen, je kleiner die Pixel auf dem Sensor sind: Wenn das Objektiv schon 24 MP auf den Crop-Sensor bringen muss, könnte ein Konverter (theoretisch? praktisch?) das Bild deutlich schlechter machen - so viel schlechter, dass ein Crop des Originalbildes besser aussieht als das Konverter-Foto selbst beim Rechnen auf gleiche Größe. Und sooo furchtbar viel besser sehen die Konverter-Bilder jetzt auch nicht mehr aus - an einer 6MP-Kamera wäre das wohl noch anders... (hoffe, dass ich das richtig verstanden habe - sonst bin ich für Korrekturen dankbar!). Schöne Grüße, Rüdiger
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"Das Auge geht immer nach... hell!" - "Jo ... aber wenn da nix Interessantes ist, kommt es schon wieder zurück, so'n Auge ist ja auch nicht doof." (Zitat mit Genehmigung) |
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#32 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Zitat:
Jetzt klar? Ich hüte mich immer davor meine Tests als allgemeingültig hinzustellen! Wenn, dann eher um vorher so allgemeingültige Aussagen zu widerlegen. Denn wenn jemand kommt und sagt:"Die Verwendung eines Konverters bringt in 99% der Fälle gar nichts!" So zeigen meine Versuche, dass dem nicht so ist! Ich kann absolut nicht sagen, wie in viel Prozent der Fälle es etwas bringt - das muss jeder für sich selber entscheiden! NUR: solche Pauschalaussagen sind nahezu immer falsch. zB Hat Reisefoto gezeigt, dass man sogar einen 1,4x und einen 2x Konverter am 70-400 erfolgreich zusammen verwenden kann - und zwar am Mond. Für Wildlife o.ä. wird man so eine "wahnwitzige" Kombi sicher nicht verwenden. Für mich bringt ein Konverter in der bildmäßigen Fotografie auch keinen Vorteil, da ich selten mit Stativ unterwegs bin und der (relativ geringe) Vorteil an Auslösung schnell durch andere Unbill (lange Zeiten, hohe ISO) wett gemacht wird. ABER für die Astrofotografie bringt es nahezu immer Vorteile, weil man ganz einfach in Bereichen von 2000-5000mm Brennweite kommen muss!
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#33 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Zitat:
Aber ich werde den Konverter außer für Tests oder an Nicht-AF-Geräten ohnehin nicht nutzen. Zitat:
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#34 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Zitat:
Was verstehst du unter "schlechter"? Ich kann mir vorstellen, dass die Aufnahmen mit Konverter zwar nominell eine etwas höhere Auflösung besitzen, aber durch die Verringerung des Kontrastes und ev. CAs der Gesamteindruck ein schlechterer ist. Denn Reisefoto hat ja bekanntlich extrem gute Mondaufnahmen mit dem 70-400 und Konverter gemacht - aber die zählen halt andere Kriterien. Und genau das wollte ich letztlich aufzeigen.
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![]() Geändert von TONI_B (13.12.2011 um 20:40 Uhr) |
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#35 | |||||||
Registriert seit: 14.12.2005
Beiträge: 222
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Auf der optischen Seite spielt die Qualität des Konverters eine nicht unwichtige Rolle und die Tatsache, ob er auch genau für das eine Objektiv gerechnet wurde, um optische Einflussfaktoren im Strahlengang zu minimieren. Auf der mathematischen Seite spielt der verwendete Algorithmus in Bezug zur Bildinformation eine Rolle, in wie weit dieser für die Bildinformation in optimaler Weise geeignet ist. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich erwähnte ja bereits, dass die A77 das intern kann und die MPixel sich dadurch reduzieren. Vergleicht man das um den Konverterfaktor kleinere Bild in einem beliebigen Ausschnitt, ist die Auflösung immer besser, als die des größeren Konverterbildes.[1] Wenn da am Ende aber beide Bilder wieder auf die gleiche Größe bringen willst, weil du mit Konverter ja die vollen 24 MPixel zur Verfügung hast, vergrößerst du das gecropte Bild im Sinne eines Vergleichs unzulässig. Dass dennoch eine gute Bildqualität dabei rauskommt, die ggf. sogar der Konverterlösung überlegen ist, liegt nicht an den verschiedenen Schritten (cropen, hochrechnen), sondern dran, dass ein mathematischer Algorithmus gute Ergebnisse liefert. - Es spielen also ganz andere Faktoren eine Rolle, als die, die du angibst. Daher auch meine Einleitung, ob du uns ein x für ein u vormachen willst. Der ganze Versuchsaufbau vergleicht Ergebnisse in unzulässiger Weise, ohne dein in der Praxis erworbenes Wissen in Frage zu stellen. __________ [1] Wichtig wäre jetzt in welchen Bezugsrahmen das gecropte Bild gesetzt wird. Reicht die vorhandene Restgröße, um es verlustfrei auf dem gewünschten Medium auszugeben, wird es immer schärfer und detailreicher sein, als das größerer Bild (das gewinnt wahrscheinlich auch, weil es ja verkleinert wird, wenn man es im gleichen Bezugsrahmen auf dem gleichen Medium ausgibt). Geändert von Tim Kimm (15.12.2011 um 01:59 Uhr) |
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#36 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
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Z.B. ist mein 200/2,8 mit 2-fach Konverter sowohl an 6 MP als auch an 24 MP (Vollformat) besser als jeder Crop, und nur darum kann es doch bei diesem Vergleich gehen. Unterschiedliche Brennweiten, angepasst an den Verlängerungsfaktor des Konverters zu fordern, widerspricht doch wohl jeder Praxis. ![]() Oder wozu kaufe ich mir einen Konverter? Etwa um mein 100er mit 2-fach Konverter auf 200 zu trimmen, obwohl mein 200er vorhanden ist? ![]() Nee, ich will mein 200er verlängern. ![]() Ich nutze meine Konverter nicht am Weitwinkel für Tests, sondern an Brennweiten, die ich verlängern möchte und die mir meine Teleobjektive ohne Konverter nicht bieten. Du hast viel geschrieben, aber m.E. das Thema verfehlt, Dein von mir zitierter letzter Satz stellt zwar Realität dar, aber beweist, dass Du es wohl nicht kapiert hast: Jeder Konverter verschlechtert die Qualität eines Objektivs, kann aber durchaus besser als ein gleichgroßer Crop sein. ![]() Geändert von jrunge (14.12.2011 um 02:39 Uhr) |
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#37 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Jürgen, das ist gut zusammengefaßt.
Bei den Konvertertests sollte man nicht vergessen, daß das gesamte Setup stimmen muß. Die wenigsten Konverter passen die Brennweiteninformation an und damit verliert der SSS einen Großteil seiner Wirkung. Daher betrachte ich die "mit Konverter ist besser/schlechter" Meldung mit einer gehörigen Portion Skepsis, je nach Poster. Wer weiß schon, wie da getestet wurde, sofern es nicht ausführlich beschrieben ist. Meiner eigenen Erfahrung nach ist ein Konverter eher besser als ein crop, was nicht heißt, daß ich besser testen würde, sondern daß mein ganz persönliches Setup (Stativ, Seeing, SVA, Windstille abwarten etc.) entsprechend bessere Ergebnisse liefert, ohne Anspruch auf Objektivität oder Allgemeingültigkeit. Daß Toni der TK-Variante eine höhere Qualität bescheinigt ist für mich allerdings nachvollziehbar. Frank |
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#38 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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#39 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.386
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Zitat:
Danke! ![]()
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#40 | |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Zitat:
Ziel: Du willst wissen, ob Dein Konverter zu mehr Bilddetails im Ausgabeformat führt als wenn man einen Ausschnitt aus einem Bild ohne Konverter verwendet. Bild ohne Konvertereinsatz: Das Bild ohne Konverter hat bei Deiner A77 6000x4000 Pixel. Ein Ausschnitt daraus (z. B. für den Bildschirm als Ausgabemedium) wäre z. B. 1280x800 Pixel groß. Die nimmst Du 1:1 aus dem Bild (100% Ausschnitt). Es geht für diesen Ausschnitt also keine aufgenommene Bildinformation verloren. Ein Hochskalieren brächte keine zusätzliche Information, denn die wäre in dem aufgenommenen Bild einfach nicht vorhanden und würde das Vergleichsergebnis unnötig verfälschen. Bild mit Konvertereinsatz: Das aufgenommene Bild hat wieder 6000x4000 Pixel. Um auf den gleichen Ausschnitt für das Ausgabemedium zu kommen, musst Du das Bild letztendlich um den Konverterfaktor herunterrechnen, so dass Du anschließend den gleichen Ausschnitt wieder mit 1280x800 Pixeln darstellen kannst. Durch das Herunterskalieren kommt ein mathematischer Algorithmus zur Anwendung, von dem die Qualität des Ergebnisses ebenso beeinflusst wird wie durch den Konverter. Die Frage ist nun, wie sich diese beiden Einflussfaktoren auswirken. Zunächst hast Du mehr Pixel pro Objektstruktur (z. B. ein Mondkrater) aufgenommen, die Du dann aber wieder herunterskalieren musst, damit Du den gleichen Abbildungsmaßstab für das Ausgabemedium bekommst. Es geht also ein Teil der möglicherweise gewonnen Auflösung gleich wieder verloren. Habe ich Deine Vorgehensweise richtig beschrieben? Das Bild ohne Konvertereinsatz wird nicht auf mehr Pixel hochgerechnet (es wird nur ein 100% Ausschnitt auf dem Ausgabemedium betrachtet), deshalb muss das Bild mit Konverter letztendlich um den Konverterfaktor verkleinert werden. Oder hast Du tatsächlich aus dem Konverterbild einen 100%-Ausschnitt verwendet? Dann hättest Du jedoch das Bild ohne Konverter auf mehr als 100% vergrößern müssen, das wäre ja kein Crop mehr. Also wäre ersteres das meines Erachtens korrekte Vorgehen. Ich denke, das ist auch die Frage, die Tim Kimm sich stellt. Ein einfaches Hochskalieren des Bildes ohne Konverter auf mehr als einen 100%-Ausschnitt kann ja keine zusätzliche Information aus dem aufgenommenen Bild hervorbringen. Man kann sicher Bildverbesserungen betreiben (Kanten hervorheben o.ä. um den Sinneseindruck bei der Wahrnehmung zu optimieren), aber das ginge ja beim Konverterbild ebenfalls noch. Hier wäre eine exakte Beschreibung Deiner Vorgehensweise wünschenswert, um das Ergebnis einordnen zu können. Die Wahl der Vorgehensweise hat einen erheblichen Einfluss auf die Interpretation des Ergebnisses. Wenn Du die von mir beschriebene Vorgehensweise gewählt haben solltest, ist das trotz notwendiger Verkleinerung erzielte Ergebnis mit dem Konverter sicher anders einzuordnen, als wenn das Bild ohne Konverter auf mehr als 100% vergrößert wurde, um es dann mit einem 100%-Ausschnitt des Konverterbildes zu vergleichen. Im Extremfall kann man durch die Wahl der Vorgehensweise auch das gewünschte Ergebnis erzielen. ![]()
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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