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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » E-Mount Objektive (ILCE, ILME, NEX) » Welches lichtstarke Objektiv zur A7RIII?
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Alt 23.11.2018, 09:12   #21
stmgeist
 
 
Registriert seit: 23.11.2018
Beiträge: 93
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
DXOMark misst auch die Transmission. Da ist das Sony mit 1.8 und das Sigma mit 1.7 gemessen worden.
Seltsam, bei Deinem Link zum 50er Sigma Art für Nikon misst dxomark TStop 1.7 und hier für das Sigma Art für Canon https://www.dxomark.com/Lenses/Sigma...DG-HSM-A-Canon

nur TStop 1.8. Eigentlich müssten die Werte doch gleich sein.
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Alt 23.11.2018, 10:23   #22
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.107
Vielleicht Messtoleranzen im Nachkomma-Bereich, die dann gerundet werden?
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2018, 10:43   #23
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von loewe60bb Beitrag anzeigen
Fotografiert Ihr Eure Portraits wirklich alle mit Offenblende 1,4 oder 1,8? In der Regel wohl nicht. Ich zumindest nicht.
Jaaaaaa, klar! Ich blende meistens 1-2x ab (1.4->1.7 bzw. 1.8 ->2.0). Das Bokeh änder sich schon merklich - selbst bei solch kleinen Abweichungen. Gerade von 1.4 auf 1.8. Doch wegen der CAs gehe ich diesen Kompromiss des Abblendens gerne ein - außer bei B&W Aufnahmen...

Grüße, meshua
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Alt 23.11.2018, 10:59   #24
Eikazon
 
 
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 507
Zitat:
Zitat von Fata Morgana Beitrag anzeigen
Wenn schon eine Normalbrennweite mit f1.8, dann lieber das 50mm f1.8 welches weniger als ein 1/4 des 55mm f1.8 kostet.
Lesen wir noch einmal die Anforderungen nach, die s_77 im ersten Beitrag dieses Threads vorbildlich klar formuliert hat:

Zitat:
Zitat von s_77 Beitrag anzeigen
Hallo,
Ich habe die A7RIII […] Auf der Wunschliste stünden eine Lichtstärke Festbrennweite […] Ich möchte sie sowohl wegen der Freistellmöglichkeiten einsetzen als auch um bei wenig Licht noch brauchbare Bilder machen zu können. Es muss aber auch nicht zwingend 1,4 sein. Einfach lichtstärker als die vorhandenen Objektive.

Nicht so schwer/groß wär schön. Wenn es sich lohnt, bin ich bereit Geld auszugeben, wenn jedoch ein günstigeres Objektiv fast genauso gut ist, bevorzuge ich das.
Autofokus sollte mindestens brauchbar sein, aber ansonsten bin ich hier kompromissbereit. Eher scharf als weich.
Handlich, „eher scharf als weich“, ordentlicher Autofokus, nicht zwingend f/1,4 und v.a. in der Lage, den Sensor der α7R III zu bedienen: Von diesen Anforderungen erfüllt das FE 50/1.8 eigentlich nur eine wirklich (handlich ist es ja), das FE 55/1.8 dagegen alle mit Bravour. Das FE 50/1.8 ist für seinen Preis OK und ich will es niemandem schlechtreden, aber im direkten Vergleich mit dem FE 55/1.8 fällt es doch sehr ab: Das 50er ist weniger scharf (insbesondere bei offener Blende), der Autofokus ist deutlich schlechter und lauter, das Bokeh ist schlechter, Gegenlicht macht mehr Probleme und (sorry) es ist nicht nur billig, es fühlt sich eben auch so an.

Auch das FE 55/1.8 ist nicht perfekt (die CAs sind in manchen Situationen schon ausgeprägt und das Bokeh – Geschmackssache – könnte weicher sein), aber dem FE 50/1.8 ist es doch deutlich überlegen. Die Mehrausgabe lohnt sich also wirklich. Noch besser ist bei Sony nur das FE 50/1.4, und das ist noch teurer und ein wirklich dicker Brocken.

Zum Sigma Art 50/1.4 für E-Mount haben sich schon andere geäußert.

Geändert von Eikazon (23.11.2018 um 11:18 Uhr) Grund: Klarer
Eikazon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2018, 11:35   #25
stmgeist
 
 
Registriert seit: 23.11.2018
Beiträge: 93
Ich benutze das 55er als Zweit-50er. Was mir an dem Objektiv gefällt, ist die sehr gute Schärfe, Auflösung und Mikrokontraste trotz der sehr geringe Größe und Gewicht
(281 Gramm!). Ich finde für die geringe Größe bietet es eine tolle Leistung.
Die Kombi R+55f18 sieht aus wie eine sehr edle, kleine Kompaktkamera. Die CA´s sind zwar recht stark, ließen sich aber bei mir meistens in LR automatisch ganz gut beseitigen. Laut dpreview ist das Bokeh des 55er sehr weich, sogar ein bisschen weicher als beim Sony FE 50/1.4.

Was Porträts angeht, finde ich persönlich die Gesichter beim 85er Batis oder Sony FE50/1.4 viel lebendiger als beim 55er. Das ist aber mein persönlicher subjektiver Eindruck. Ich nutze je nach Situation sowohl das Sony f1.4 als auch das 55er sehr gerne.
stmgeist ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.11.2018, 21:26   #26
zandermax
 
 
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 506
Ich verstehe hier wirklich die Diskussion nicht.

NICHT zum 55 1.8 greifen, sollte man nur, wenn man entweder schon das 85 1.8 hat, oder spezielle Ansprüche.
zandermax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2018, 22:19   #27
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von zandermax Beitrag anzeigen
Ich verstehe hier wirklich die Diskussion nicht.

NICHT zum 55 1.8 greifen, sollte man nur, wenn man entweder schon das 85 1.8 hat, oder spezielle Ansprüche.
Habe und nutze Beide: beim 55er kann man noch komfortabel mit dem Model kommunizieren, beim 85er wird's schon anstrengender - mit dem Abstand. Auch bei Indoor-Aufnahmen ist das 85er oft schon zu lang...

Grüße, meshua
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meshua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2018, 10:28   #28
zandermax
 
 
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 506
Ich habe mir das Loxia 50 zum 85 1.8 gekauft.

Für Landschaft und bei Nacht ist das Loxia einfach besser (v.A. mit dem AF der A7II). Außerdem machen da 5 mm für mich schon einen Unterschied. Aber wenn ich das 55 1.8 zuerst gekauft hätte, hätte ich weder das Loxia, noch das 85 1.8 gekauft.
zandermax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2018, 18:58   #29
Fata Morgana
 
 
Registriert seit: 21.12.2014
Beiträge: 212
Zitat:
Zitat von stmgeist Beitrag anzeigen
Das ist so nicht richtig. Das 55er/1.8 und das 50er Sigma/f1.4 haben die selbe Lichtstärke, bzw. das Sigma hat bei der Transmission nur die Lichtstärke eines f1.8. Sowohl beim 55er/f1.8 als auch beim 50er Sigma/f1.4 beträgt die Lichttransmission jeweils bei Offenblende TStop 1.8.
Meines Wissens ist DXOMark die einzige Webseite, die Transmission misst. Damit haben wir keine Möglichkeit zu überprüfen, ob die Werte stimmen. Aber auch wenn sie stimmen sollten, so würde das nur bedeuten, dass das 50mm f1.4 Art ggü dem 55mm f1.8 keinen Vorteil im Hinblick auf das Rauschverhalten bietet. Der Freistellungsvorteil kommt von der Blendenöffnung und nicht der Lichtmenge und bleibt damit erhalten. Zum gleichen Preis bekommt man also ein besseres Freistellungspotenzial.

Zitat:
Zitat von stmgeist Beitrag anzeigen
Beim Sigma habe ich also bei Offenblende f1.4 gegenüber dem 55er bei f1.8 keinerlei Iso-Vorteile, sondern lediglich eine 2/3 Blende mehr Freistellung, aber dafür auch das zigfache Gewicht.
Ich hätte deinen Beitrag zu Ende lesen sollen. Ich hätte mir jede Menge Tippen sparen können. Aber gut, wenn das Gewicht ein derart wichtiges Argument für dich ist, dann ist das eben so. Für mich ist wichtig das für mein Geld bessere Werkzeug zu bekommen und das ist zweifelsfrei das 50mm f1.4 Art. Das höhere Gewicht lässt sich mit ein bisschen Muckis mühelos kompensieren. Kauft man aber das 55mm f1.8, so gibt es keine Möglichkeit für die bessere Freistellung und die geringere Tendenz zu Katzenaugen am Rand des 50mm Art zu kompensieren.
Fata Morgana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2018, 21:40   #30
stmgeist
 
 
Registriert seit: 23.11.2018
Beiträge: 93
Zitat:
Zitat von Fata Morgana Beitrag anzeigen
...Aber gut, wenn das Gewicht ein derart wichtiges Argument für dich ist, dann ist das eben so. Für mich ist wichtig das für mein Geld bessere Werkzeug zu bekommen und das ist zweifelsfrei das 50mm f1.4 Art. Das höhere Gewicht lässt sich mit ein bisschen Muckis mühelos kompensieren. Kauft man aber das 55mm f1.8, so gibt es keine Möglichkeit für die bessere Freistellung und die geringere Tendenz zu Katzenaugen am Rand des 50mm Art zu kompensieren.
Nein das Gewicht ist kein Hauptargument für mich, zumindest wenn das Gewicht unter einem kg bleibt. Ich habe neben dem 55er noch das 50er Planar/1.4, welches fast 3x so viel wiegt, womit ich sehr zufrieden bin und welches mein "Immerdrauf" ist. Das Gewicht des Planar stört mich auch dann nicht, wenn ich die Kamera mehrere Stunden in der Hand halten muss. "Muckis" sind dafür wirklich nicht erforderlich.

Kommt halt drauf an, was ich möchte. Das 55er habe ich jetzt 3-4 Jahre und es hat bei mir durchaus noch seine Berechtigung, auch wenn ich doch meistens das Planar benutze. Das 55er ist wirklich sehr sehr klein und leicht (im Vergleich zum Planar), bietet dafür bereits bei Offenblende eine erstaunliche Schärfe bis in die Ecken, fantastische Mikrokontraste und es kann mühelos die Auflösung meiner RIII bedienen. Landschaftsbilder sind teilweise sehr beeindruckend mit dem Teil.

Natürlich muss es bei der Baugröße neben den genannten Stärken auch einige Schwächen geben. Da wären die recht starken CA´s, die aber meistens restlos automatisch in LR korrigiert werden, die von Dir genannten Katzenaugen und dazu kommen noch die Zwiebelringe. Porträts fand ich auch nicht so toll, die Gesichter wirkten nicht so lebendig auf mich. Das ist jetzt mit der dritten Sony Generation komischerweise besser geworden. Entweder wird bei der dritten Generation in das RAW eingegriffen, oder ich habe meine Feinheiten bei LR entsprechend verbessert. Zumindest bin ich inzwischen auch bei Porträts recht zufrieden mir dem 55er.

Was die Katzenaugen angeht, muss man sagen, dass die zwar ziemlich stark ausgeprägt sind, aber eigentlich zumindest tagsüber keine so große Bedeutung haben, weil das Objektiv nur sehr wenig oder meistens sogar keine Unschärfekreise bildet, aber dafür ein sehr weichgespültes, glattes Bokeh zeichnet. Das Bokeh ist weicher als bei meinem 50er Planar/1.4 oder dem 50er Art, aber halt ohne "Bubbles", die ja zurzeit Mode sind. Bei abendlichen Aufnahmen mit Lichtern im Hintergrund sind die Katzenaugen natürlich sichtbar und fallen teilweise schon negativ auf.

Was die Freistellung angeht muss ich sagen, dass ich mit dem 55er mindestens so gut freistellen kann wie mit dem 50er Planar/1.4. Die Schärfentiefe ist natürlich physikalisch festgelegt, aber im Gegensatz zum Planar nimmt die Schärfe vor und hinter der Fokusebene recht schnell ab, so dass der Hintergrund auch mit f1.8 relativ schnell unscharf wird. Ich persönlich mag es aber lieber, wenn die Schärfe vor und hinter der Fokusebene eher langsam/ sanft abnimmt, wie es beim Planar der Fall ist.

Lange Zeit war das 55er das "Referenz-Objektiv" für die A7-Serie, die Schärfe wurde oft mit dem 4000 Euro Otus verglichen und konnte in vielen Reviews bei der Schärfe durchaus mit dem Otus mithalten. Ich bin froh, dass ich das 55er behalten habe und ab und zu neben dem schweren 50er Planar noch nutzen kann. Die Leistung des 55er in Verbindung mit dem extrem geringem Gewicht an der RIII finde ich faszinierend.

Gäbe es so ein 35er/f1.8 von Sony, würde ich es kaufen. Es dürfte auch 100 Gramm schwerer sein, aber dafür weniger CA´s haben.

Geändert von stmgeist (24.11.2018 um 21:54 Uhr)
stmgeist ist offline   Mit Zitat antworten
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