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15.07.2011, 09:15 | #21 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.418
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Zitat:
Das sehen auch Nicht-Pixelpeeper. Jan |
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15.07.2011, 14:13 | #22 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Darüberhinaus sagt die Auflösung nichts aus, da ja zumindest in den Posts nicht bekannt ist, bei welchem Kontrast sie gemessen wurde. Bei 1:1000 Kontrast ist die Auflösung deutlich höher als bei 1:10. Daher ist die tatsächlich im Bild dann sichtbare Schärfe und Auflösung von sehr vielen Parametern abhängig und nicht singulär von der Auflösung. |
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17.07.2011, 17:00 | #23 | ||||||||
Gesperrt
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Zitat:
Im Prinzip nicht. Zitat:
Nehmen wir einmal das Auflagemass: Weil A900 und A77 das gleiche Auflagemass haben, ist natürlich ein 2.8/11-24mm (für APS-C) viel schwieriger zu bauen als ein 2.8/16-35mm (für Vollformat). Also tippe ich darauf, dass Superweitwinkel an den 24MP der A900 bessere Resultate geben werden als Superweitwinkel an der 24MP a77. Klar ist natürlich, dass - bei gleicher Blende und gleichem Bildwinkel - die Schärfentiefe unterschiedlich ausfällt. Kommt dann dazu, dass man für eine "kleine" SLT tendenziell auch "kleine" (sprich lichtschwache) Objektive wählt, so wird der Unterschied bei der Bildwirkung dramatisch. Zudem haben grössere Pixel wesentlich weniger Mühe mit höheren Kontrasten - gleiche Sensorgeneration vorausgesetzt. Auch wenn jeder einzelne dieser Effekte für sich genommen nur zu 20% "Verbesserung" der Bildqualität führt - fünf solche "Kleinigkeiten" ergeben zusammengenommen eine absolut sichtbare Steigerung von ursprünglich 100% auf neu 250%. Das ist es, was Vollformat-User immer wieder rapportieren - die Summe kleiner Eigenschaften, die zusammen ein "anderes Feeling" ergeben. Zitat:
Zitat:
An der A900 sah dann alles wieder ganz anders aus: Untolerierbare Randfehlers des Biotars am Vollformat bei Offenblende, aber justierbarer (Fehl-)fokus beim Sigma. Es kommt auf viele Faktoren an ... ... Zitat:
Zitat:
Die A900 lässt sich an Konzerten mit meinem bald 25jährigen MinAF 1.4/85mm sehr gut bei Offenblende und ISO 200 oder 400 nutzen. Die A550 verlangte nach Abblenden auf f2 - und wenn dann noch ein leichter Backfokus dazu kommt, muss ich sogar auf f2.8 oder f4 gehen, um optimale Detailauflösung am kleineren Sensor zu bekommen. Solche Bilder aus der A550 rauschen dann deutlich stärker als die aus der A900 :p ... und dass dann das Spiel mit Schärfe/Unschärfe nicht mehr funktioniert, dürfte ebenfalls klar sein ... Zu guter letzt bin ich mit dem Sucher der A900 "mitten im Geschehen", beim Tunnelblick der A550 eben nicht mehr ... die Emotionen kommen nicht mehr richtig rüber Zitat:
Es ist kein Zufall, dass Leica (M9, S2) ebenso auf CCDs setzt wie Pentax (645D). Auch wieder so ein Faktor, der für sich allein genommen zwar sichtbar ist, aber nichts Dramatisches bewirkt. Wenn jemand aber zielgerichtet viele Kleinigkeiten in die richtige Richtung optimiert, kommt etwas komplett anderes heraus, als wenn jemand überall im Sinne von Rationalisierung "optimiert"... Gr Steve ---------- Post added 17.07.2011 at 18:05 ---------- Zitat:
(Das einzige 2.8/45mm im Minolta-System war ein Tessar-Typ aus den 1960er Jahren - sicher leistungsmässig kein Highlight. Und bei Sony gibt's nix in die Richtung ...) Merci Steve |
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17.07.2011, 21:03 | #24 |
Registriert seit: 28.09.2007
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Beiträge: 5.888
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Steve, das bezog sich auf die Rechnung des TO's in seinem Ausgangspost, die aufgrund der gewählten Zahlenwerte der A900 ein schlechteres Ergebnis als mancher anderen, neueren Sony attestierte.
Ich äußerte mich skeptisch gegenüber solchen Rechnungen und wagte es in meinem ersten Post in diesem Thread auszusagen, stattdessen lieber fotografieren zu gehen, als unbedingt irgendwelche Werte miteinander vergleichen zu wollen, und wurde vom TO indirekt (in einem Nachfolgepost) angefahren. Daher dann mein zweiter Post, auf den du dich anschließend bezogen hast - und den der TO offenbar mangels Übereinstimmung mit seiner eigenen Ansicht bislang unkommentiert ließ Im übrigen ist es interessant, daß ich in der Zwischenzeit ganz ähnlich wie du denke. Dein Buch hat mir dabei geholfen, mich neu - von ganz anderen Gedanken getragen - der A900 zu nähern und deine ausgesuchten und hervorragende Bildbeispiele öffneten mir endlich die Augen, was die Motivwahl in der Landschaftsfotografie anbelangt
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. Geändert von konzertpix.de (17.07.2011 um 21:05 Uhr) |
19.07.2011, 20:02 | #25 | ||
Gesperrt
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Zitat:
Zitat:
Gr Steve |
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20.07.2011, 21:36 | #26 | |
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08.08.2011, 14:55 | #27 |
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Beiträge: 54
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Auflösung und Rechnung
Man darf natürlich nicht die Gesamtpixelzahl nehmen, sondern die Pixelzahl preo Abmessung, als entweder in vertikaler oder horiuzontaler Richtung.
Die Hälfte diesrer Zahl ist dann die physikalische Grenze der möglichen Linienpaar-Anzahl, die der Sensor in seiner Gesamtausdehnung schafft. Je nach Definition der Linienpaare muss dieser Wert dann noch durch die Abmessung des Sensors geteilt werden, damit man die Linienanzahl pro Millimeter erhält. Hier ist ein hoher Wert prinzipiell gut, da gute Auflösung. Aber diese Werte sind rein theoretisch. Praktisch wirken sich noch Schärfungsbeiträge der Kamera-Firmware mit aus. Und ein hoher Wert bedeutet, dass man Objektive mit ähnlich hohen Werten benötigt (vergleichbqare Schärfe), da sonst die Gesamtbildschärfe nicht durch den Sensor, sondern durch das Objektiv bestimmt ist. |
08.08.2011, 16:18 | #28 |
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Beiträge: 22.914
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Hallo
Ich habe mir das alles mal durchgelesen und tatsächlich einen absolut vernünftigen Satz gefunden. Danke dafür Dann habe ich mich gefragt, wie ich es geschafft habe, mit meiner A700 in etwa 3 Jahren "nur" 14.000 Auslösungen (nicht Bilder) zu schaffen, andere schaffen das in drei Monaten, wobei ich vermute, dass gut ein drittel der Auslösungen für Testaufnahmen anfällt. Grau ist alle Theorie. Gruß Wolfgang
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