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#1 |
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
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Abend!
Über diese Sache habe ich mir auch schon oft den Kopf zerbrochen. Linienpaare mit den Pixelzahlen zu vergleichen. Aber .... es kommt noch das Objektiv dazu, der AA-Filter (Schärfezerstäuber, um Moires zu vermeiden) usw. --- ganz wichtig das Motiv ![]() Die EOS 1 D (I) mit 4,2 MP brachte aufgeblasen auf 8 MP ein sehr ähnliches Ergebnis wie die EOS 1 D Mk II mit 8 MP. Ich war erstaunt ![]() Erstere hat keinen, zweitere hat einen AA-Filter. Das ist der Grund. Der AA Filter frißt ohne Schärfung die halbe Auflösung. Dann kommt es sehr auf die kamerainterne Aufbereitung und noch mehr auf Objektiv an. Seit ich Objektive sammle, vor allem alte 50mm, die sehr gut zeichnen und teilweise Rekordauflösungen schaffen (300 LP/mm), habe ich mich von der Zahlenklauberei getrennt und lasse die Bilder intuitiv und vom Gefühl her auf mich wirken. Ich habe einen 30 Zoll Bildschirm und Plotte manchmal Bilder auf Format A Null aus. Die Schärfe, die Wirkung der Schärfe ist sehr subjektiv. Mit Zahlen nicht zu messen. Ein Plott wirkt anders als der Monitor. Auch das habe ich erkannt. Die im ersten Beitrag erwähnten Zahlen der Auflösung haben meiner Meinung nach keine Relevanz. Es zählt das Motiv. Allein der Unterschied zwischen Schärfe und Bokeh kann ein 3 MP Bild auf A Null schärfer wirken lassen, als ein 20 MP Bild ohne klare Freistellung. Mein Tipp - Fotografieren und aufs Gefühl vertrauen. Aber ich habe auch diese Zahlen gewälzt, ich kann das gut verstehen. Leider hat mir dieses Wissen keine bessere Ausbeute beim Fotografieren beschert. Die derzeitigen Modelle (14 MP, 16 MP APS-C) sind für mich absolut zufriedenstellend. Gutes Licht, wünsche ich.
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http://www.flickr.com/photos/padiej/ Geändert von padiej (14.07.2011 um 21:31 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 12.10.2009
Beiträge: 848
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Zitat:
![]() Für "normale" Fotografie ist es ja genau das. Bilder werden üblicherweise nicht als toll empfunden, weil sie *besonders* scharf sind. Bei Repro sieht das ganze vielleicht wieder etwas anders aus. |
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#3 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.447
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Zitat:
Das sehen auch Nicht-Pixelpeeper. Jan |
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#4 |
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 54
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Auflösung und Rechnung
Man darf natürlich nicht die Gesamtpixelzahl nehmen, sondern die Pixelzahl preo Abmessung, als entweder in vertikaler oder horiuzontaler Richtung.
Die Hälfte diesrer Zahl ist dann die physikalische Grenze der möglichen Linienpaar-Anzahl, die der Sensor in seiner Gesamtausdehnung schafft. Je nach Definition der Linienpaare muss dieser Wert dann noch durch die Abmessung des Sensors geteilt werden, damit man die Linienanzahl pro Millimeter erhält. Hier ist ein hoher Wert prinzipiell gut, da gute Auflösung. Aber diese Werte sind rein theoretisch. Praktisch wirken sich noch Schärfungsbeiträge der Kamera-Firmware mit aus. Und ein hoher Wert bedeutet, dass man Objektive mit ähnlich hohen Werten benötigt (vergleichbqare Schärfe), da sonst die Gesamtbildschärfe nicht durch den Sensor, sondern durch das Objektiv bestimmt ist. |
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#5 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Hallo
Ich habe mir das alles mal durchgelesen und tatsächlich einen absolut vernünftigen Satz gefunden. Danke dafür ![]() Dann habe ich mich gefragt, wie ich es geschafft habe, mit meiner A700 in etwa 3 Jahren "nur" 14.000 Auslösungen (nicht Bilder) zu schaffen, andere schaffen das in drei Monaten, wobei ich vermute, dass gut ein drittel der Auslösungen für Testaufnahmen anfällt. Grau ist alle Theorie. ![]() Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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