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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Dynamikumfang A7RIII
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Alt 23.05.2018, 16:03   #1
Klinke

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.687
Geht nicht um Bildschärfe oder Auflösung.
Da ist der Unterschied in der Tat nicht überwältigend. Kann ja auch nicht, bei fast identischer Pixelzahl. Und gute Objektive gibt es bei Sony auch ...
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Gruß Michael

... wer Festbrennweiten benutzt ist nur zu faul zum Zoomen ...
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Alt 23.05.2018, 20:02   #2
Klinke

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.687
Für mich geht da nichts verloren ...


Ich empfand dieses Seitenverhältnis schon immer sehr viel harmonischer als KB, oder noch handtuchartiger. Aber das ist natürlich reine Geschmackssache ...
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Gruß Michael

... wer Festbrennweiten benutzt ist nur zu faul zum Zoomen ...
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Alt 23.05.2018, 20:06   #3
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.127
Ja, wenn man in erster Linie auf einem großen 4K Fernseher oder einen Beamer präsentiert... die haben kein 4/3 Format.
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Alt 23.05.2018, 20:31   #4
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.157
Zitat:
Zitat von Klinke Beitrag anzeigen
Was irgendwie nicht so richtig passt ist, dass die 'Werte' nicht offensichtlich zu den Ergebnissen passen.
Auch wenn tatsächlich Seite an Seite gleichzeitig mit beiden Kameras das gleiche Motiv aufnimmt?
DXOmark hat ja viel mehr Messwerte inkl. Tonalität, aber dort fehlt leider die Fuji in der Datenbank, sonst hätte man die anderen Kriterien vergleichen können.

Zitat:
Zitat von Klinke Beitrag anzeigen
Aber vielleicht wurde hier auch einfach nur der theoretische Dynamikumfang der Sensoren genommen und nicht berücksichtigt, dass das fertige Bild ja größer ist, Details also mehr 'Platz' haben.
Ganz durchschaut habe ich die Methodik nicht, weder bei DXO noch bei Photons to Photos. Bei DXO gibt es die Einstellungen Print (herunterskaliert) und Screen, für die es unterschiedliche Graphen gibt.
Photons to Photos wertet RAW-Dateien aus, die von vorgegebenen Bildvorlagen vom Monitor abfotografiert werden. Ich habe die Aufnahmen für die A99II gemacht. Es waren 143 Bilder.

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
. die haben kein 4/3 Format.
Mein Beamer hat 4:3, aber ich glaube nicht, dass er Deinen Qualitätsansprüchen genügen würde. Ich kann mich in der Fotografie auch nicht für 4:3 erwärmen, aber das ist eben einfach Geschmackssache. Für andere Zwecke ist 4:3 sehr gut und ich ärgere mich schon lange, dass es Notebooks nur noch mit 16:9 o.ä. gibt. Hinzu kommt, dass man auch im Geschäftsbereich zunehmend Beamer mit 16:9 findet, einem dafür ziemlich ungeeigneten Format, aber das Fernsehen diktiert inzwischen alles.
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Alt 23.05.2018, 20:49   #5
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.127
Wenn immer möglich fotografiere ich schon (lange) so, dass ich (fast) alle meine Bilder im nachhinein ins 16:9 Format beschneiden kann. Als Landschafter kommt mir das eigentlich sogar entgegen. Ich hatte sogar mal analog eine Linhof 6x12 Kamera. Einige Bilder damit hängen heute noch bei uns im Haus.
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Alt 23.05.2018, 20:53   #6
KDBerlin
 
 
Registriert seit: 16.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 754
In der jüngsten Vergangenheit habe ich mich intensiv mit deiner Thematik, nur umgekehrt ( A7 RIII ist da) auseinander gesetzt.

So haben wir Vergleiche von der RIII ausgehend mit der GFX, der Hasselblad und der Pentax durchgeführt. Die MF*s haben alle den gleichen Sensor. Ich möchte meine Ergebnisse hier nur auf die GFX beziehen.

Auflösung und Dynamikumfang sind annähernd gleich.Bei Sensorshift Aufnahmen ist die R III überlegen.

Im High ISO Bereich ist die R III der GFX weit überlegen. Handlichkeit, Gewicht und unauffälligkeit sprechen auch für die Sony.

Aber der wesentliche Vorteil der GFX liegt in der Plastizität. Die Kurve des Schärfeverlaufes fällt bei KB schnell steil ab. Bei den MF's ist der Abfall viel seichter.

Auffällig besonders ab 100 mm und offener Blende, insbesondere bei Portrait Aufnahmen.

Mein persönlicher Eindruck, auch bei Landschaftsaufnahmen, sind etwas bessere Details, aus der Kamera.


Also warum erwäge ich nun zur A7 RIII die GFX an zu schaffen?

Nach diversen Praxis Tests mit der GFX, auch im Studio, fehlt mir bei aller technischen Perfektion der RIII, ein emotionales Gefühl. Die RIII ist für mich nüchtern,
technisch und einfach nur gradlinig.

Die GFX gibt mir ein besonderes emotionales Gefühl, unterstützt durch ihre Farbgebung, die natürlich auch den hervorragenden Fuji Objektiven geschuldet ist.

Hinzu kommt bei der GFX der KB Modus (damit kann ich meine alten KB Objektive perfekt ohne crop Faktor adaptieren) und der Fokus staking Modus.

So haben beide Kameras für mich ihre Berechtigung und ergänzen sich wunderbar.

Die R III besonders im High ISO Bereich (insbesondere in der "dunklen Jahreszeit), Serienbildgeschwindigkeit, AF, AFC,

die GFX im Studio, Landschaft und in der Emotion.

So wird wahrscheinlich die GFX bald Einzug halten.

Hobby ist nie rational !

@Klinke: Gern mehr per pm und Telefon weiterer Austausch.

Nachsatz: So wird die M9 nun leider gehen, die mir 4 Jahre viele Emotionen gegeben hat, dies hat aber jetzt nachgelassen, bei allen Vorteilen der M9 mit CCD Sensor.

Geändert von KDBerlin (23.05.2018 um 21:04 Uhr)
KDBerlin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.05.2018, 08:43   #7
Klinke

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.687
Gerne mal ... bin aber gerade in Norwegen ...
__________________
Gruß Michael

... wer Festbrennweiten benutzt ist nur zu faul zum Zoomen ...
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Alt 24.05.2018, 09:25   #8
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.127
Zitat:
Zitat von KDBerlin Beitrag anzeigen
@Klinke: Gern mehr per pm und Telefon weiterer Austausch.
Zitat:
Zitat von Klinke Beitrag anzeigen
Gerne mal ... bin aber gerade in Norwegen ...
Bitte hier im Forum - weil mich die Erkenntnisse daraus auch interessieren.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.05.2018, 12:26   #9
Foto2016
 
 
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
Wenn es nicht um Auflösung, Bildschärfe oder native Ausgabegröße geht, bin ich verwundert, an welchen Parametern sich die Aussage zum Bildlook festmacht.
Nach meiner Erfahrung (mit Kleinbild und APS-C Sony-Sensoren) und dem betrachten vieler Bilder im Internet, auch zum aktuellen "Mittelformat" (Pentax, Hasselblad und Fuji) stimme ich bezüglich der Schärfeverläufe zu. Viel wesentlicher erlebe ich aber die Bildbetrachter, die unglaublich in die Bilder eingreifen. Nicht nur die RAW Importer, sondern die verschiedenen Programme zum Betrachten von JPGs oder Tifs (wobei die häufig nur das eingelagerte JPG anzeigen).

Konkret:
Öffne ich ein JPG OOC mit dem Sony Viewer stelle ich fest:
Der Sony Viewer zeigt dieses JPG sehr kontraststark, rauscharm und sehr stark geschärft; das Bild entspricht einem "modernen" Look. Häufig wird dieser eben auch der Technik attribuiert (kontraststarke Objektive...). Öffne ich das selbe Bild mit Photoshop (CS6 ist meine Erfahrung), ist es sehr weich, quasi neutral und wirkt unbearbeitet. Die Anmutung erinnert sehr stark an Altglas mit weichen Farbübergängen und ist kontrastschwach, aber auch unscharf (obwohl mit einem FE55F18Z fotografiert). Das Bild "schreit" nach Entwicklung mittels EBV. Auch Capture One startet knackiger und dies wird häufig lobend erwähnt (die Bedienung unter Windows halte ich - nebenbei - für unzweckmäßig). Logischerweise das gleiche Ergebnis, wenn ich RAWs anschaue.

Die spannende Frage ist also, aus welchem Sachverhalt läßt sich ein Bildlook ableiten, wenn dieser verglichen wird; erschwerend kommt der Systemunterschied (Sony-Fuji) hinzu (also unterschiedliches Bildhandling in der selben EBV).

Meine Meinung hierzu: dieser Bildlook ist per Software gemacht. Entscheidend ist, was die Ausgangsbasis ist und welche Regler gedreht werden, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Und ich gehe so weit zu behaupten, daß dieser sytemübergreifend in der EBV generiert werden kann. Den Vorteil der größeren Sensoren sehe ich im Dynamik Umfang bei Low Iso und dem erzielbaren Ausgabeformat. Hier besteht aber bei allen Sensorgrößen noch ordentlicher Entwicklungsbedarf.
Foto2016 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2018, 00:09   #10
KDBerlin
 
 
Registriert seit: 16.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 754
Ein Systemvergleich setzt aus Fairness Gründen, eine Software voraus. In meinem Fall war es C1.

Es wurden ausschließlich RAW's betrachtet, verglichen und gleich bearbeitet (Belichtung; Weißabgleich, usw. ohne weitere Farbbearbeitung).

Z.T zeigten sich deutliche Unterschiede, im "Bildlook". Sicherlich hat jeder ein anderes Farbempfinden,

und was dem einen zusagt, gefällt anderen nicht.

Das ewige Streitthema des besonderen "Looks" z.Bsp. der M9, wird von C1 für mich sehr ansprechend

wieder gegeben. Und so sind auch deutliche Unterschiede zwischen der A7RIII und der GFX wahr zu nehmen.

Und ja, man kann alles mit Software hin drehen und so kann ich auch den "plastikhaften" Look einer 5 D Mark 2,

mit der farblichen Anmutung der M9 erzeugen, jedoch nicht zu 100%. Aber darum geht es nicht.

So wie eine Menge von Leica Objektiven ihre eigene Bildwirkung haben ( die mit Software nicht nach zu ahmen ist),

so haben auch die Fuji Objektive eine besondere Anmutung. Das finden wir bei Zeiss genauso wieder

wie bei div. anderen Herstellern.

Ich möchte meinen Workflow so gering wie möglich halten und mag es besonders bestimmte

Eigenarten von Kameras in Kombination mit ausgesuchten Objektiven authentisch und unverfälscht als RAw zu erhalten.

Gestattet mir 2 Beispiele: M9 + Leica Summilux 50 1.4

Hier ist es unmöglich z.Bsp. A7 II und dem Sony 55 1.8 auch nur annähernd die gleichen

Mikrokontraste, Unschärfeverläufe (bei offener Blende beide 1.8) und der Farbgebung

zu erzeugen.

Nehmen wir eine Nikkor Kogaku Nippon Japan 50 1.4 von 1957 (eines meiner Lieblingskobjektive) an der A7 RIII:

Die Weichheit und Übergänge bei 1.4 in B&W lassen sich mit einer Software, nicht annähernd so authentisch erzeugen,

wie das Objektiv selber zeichnet - unabhängig von C1 oder PS.

Versuche mit der RIII und dem 55 1.8 annähernd gleiche Ergebnisse zu erzeugen, scheitern kläglich.

Die Farbgebung durch die Vergütung ist legendär und sucht noch heute ihres Gleichen.

Und hier spielt die R III eine wesentliche Rolle mit ihrer Auflösung. Dadurch erhalten wir mit dem Kogaku eine organische und analoge Anmutung,

die deren Auflösung, damaliger Filme, sehr nahe kommt.
KDBerlin ist offline   Mit Zitat antworten
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