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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Wann Objektivwechsel während einer Tour?
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Alt 15.11.2015, 11:38   #11
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.413
Zitat:
Zitat von Mainecoon Beitrag anzeigen
(...)Oder setzt Ihr von Situation zu Situation die Objektive an trotz erhöhter Gefahr der Verschmutzung?(...)
Ganz ehrlich?

Wer sich die Frage ernsthaft stellt, hat m.E. ein echtes Problem. Bei Sandstürmen am Strand oder heftigen Niederschlägen lasse ich mir so eine Frage gefallen. Aber beim Spaziergang durch den Park?

Wenn ich anfange, einen Spaziergang mehrmals zu machen, weil ich immer zum Objektivwechsel nach Hause muss in meinen Reinraum, wird meine Frau mich sicher einliefern lassen. Mit Recht.

Aber vielleicht war die Frage ja gar nicht so ernst gemeint...
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
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Alt 15.11.2015, 12:03   #12
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.122
Dem ist eigentlich nicht mehr hinzuzufügen.

Ich denke überhaupt nicht darüber nach. Wenn mir die Brennweite nicht passt, wird gewechselt (und ich fotografiere hauptsächlich mit Festbrennweiten). Wenn das Wetter gerade schlecht ist, wird der Sensor bestmöglich dabei geschützt. Aber die Bedingungen müssen schon extrem schlecht sein, um mich von einem Objektivwechsel abzuhalten.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 12:36   #13
helgo2000
 
 
Registriert seit: 02.01.2012
Beiträge: 267
Für Landschaftstouren/Wanderungen ist meist mein SAL 18135 drauf, in der Stadt nehme ich eher das SAL 1650.

Meist habe ich das SAL 55300 als Wechselobjektiv mit und habe prinzipiell kein Problem zum Wechseln, wenn es nötig wird.

Zur Naturbeobachtung ist dann meist nur das SAL 55300 oder das Minolta 500/8 drauf und dann steckt die kleine RX100III noch in der Tasche.

Angefangen hatte ich mit dem Tamron 18-200, aber das war nicht die Erfüllung.

Gruß
helgo
helgo2000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 12:43   #14
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von Mainecoon Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

vielleicht eine dämliche Frage, aber: Wann wechselt Ihr auf einer Tour, auf der sehr unterschiedliche Motive zu erwarten sind (z.B. einen Spaziergang durch einen Park) die Objektive?
Als ich noch mit einer einzigen Kamera unterwegs war, habe ich immer dann das Objektiv gewechselt, wenn es "nötig" war. Von der Bridge zuvor mit dem 30-fach Zoom war ich diesbezüglich verwöhnt und ich habe öfter an die Anschaffung eines Superzooms gedacht. Aber das war für mein Faible für die Konzertfotografie bei Schwachlicht kontraproduktiv.

So bin ich hier im Forum auch nicht der Einzige, der mit 2 und mehr "Objektivdeckeln" gleichzeitig loszieht.
Regelmässig dabei sind bei mir ein 10-20, 18-55 und 55-250 mit ner NEX hinten drauf. Für Konzerte kommen oft noch 2 weitere "Objektivdeckel" mit, die nach Bedarf (meist mit Festbrennweiten) bestückt werden. So hat sich bei mir praktisch fast jeder Objektivwechsel unterwegs erledigt.
Das passt auch noch alles in eine mittelgrosse Schultetasche für den schnellen Zugriff.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 12:47   #15
Wissi
 
 
Registriert seit: 24.12.2010
Ort: Oberursel
Beiträge: 98
Also ich finde die Frage gar nicht überflüssig. Ist einfach das Einholen von Meinungen um vielleicht für sich was rauszuziehen. Für sowas ist doch ein Forum da.

Bei mir isses so, dass ich vorher überlege, welches Objektiv wohl am meisten gebraucht werden wird. Wenns in den Zoo gibt, eben das Tele.
Wenn dann nun plötzlich im Zoo jetzt ein Aussichtspunkt wäre, wo ich das Weitwinkel brauche, wird eben kurz auf dasselbige gewechselt, oder ich mach das Bild mit dem Tele und gucke "ob es mir reicht". Wenn nicht, muss ich wohl wechseln oder aus Faulheit das Bild eben ganz lassen.
__________________
Liebe Grüße,
Claudia
Wissi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.11.2015, 12:57   #16
André 69
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
Es gibt keine blöden Fragen, ...

1. ...
2. ...

3. Sich auf eine Festbrennweite beschränken, und damit neue Perspektiven lernen.
Wenn ich nur eine Brennweite habe, kann ich nicht die Fotos machen, die ich sonst immer mache, also muss ich der Situation anders begegnen.
Hierbei lernt man das meiste, verlässt seine eigenen ausgetretenen Pfade.
1 & 2 wurden schon ausreichend genannt (immer wechseln / Suppenzoom).

Gruß André
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)
André 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 13:08   #17
alberich
 
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
Wenn man mit Festbrennern unterwegs ist, kann man zusätzlich auch einen Motivsucher verwenden. Da erledigt sich manches Motiv dann vielleicht schon beim "Preview" und man erspart sich das eine oder andere wechseln.

http://www.amazon.de/gp/product/B001...=sr_1_1&sr=8-1
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Alt 15.11.2015, 15:46   #18
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Joshi_H Beitrag anzeigen
In Bewegung ist das Tele dran, denn ein Greifvogel, Storch, Reiher oder ein Wild haben eine Fluchtdistanz und da bleibt keine Zeit zum Wechseln. Gibt es ein schönes Landschaftsmotiv ist Zeit auf ein anderes Objektiv zu wechseln, denn Baum oder Berg läuft nicht weg. Danach wechsle ich aber auch wieder zurück auf das Tele.
So habe ich das früher auch gehandhabt. Heute leiste ich mir den Luxus von zwei Kameras. Auf einer ein Tele, auch wenn ich es nicht mehr oft einsetze, auf der anderen in der Tasche eine Festbrennweite, die ich nach bedarf wechsle.

Zitat:
Zitat von alberich Beitrag anzeigen
Wenn man mit Festbrennern unterwegs ist, kann man zusätzlich auch einen Motivsucher verwenden. Da erledigt sich manches Motiv dann vielleicht schon beim "Preview" und man erspart sich das eine oder andere wechseln.
Braucht man so was wirklich um sich das vorstellen zu können? Mir reicht da meist die Fantasie. Für das Geld was so ein Teil kostet, kaufe ich mir lieber ein Objektiv oder anderes Zubehör für meine Kamera. Letztlich muss aber jeder selbst entscheiden.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das ja immer von den Vorlieben des Fotografen und der momentanen Kamerasituation abhängig ist. Warum?
Würde ich heute in das Fuji System einsteigen, hätte ich eine Kamera, eine Fuji X-T1 und drei Objektive. Das 10-24, das 16-55 f2,8 und das 50-140 f2,8. Mehr bräuchte ich dann jedenfalls nicht mehr. Dann würde ich sogar auf die von mir mittlerweile so geliebten Festbrennweiten verzichten und mit dem 16-55 wäre man gewiss zu 80% auf der richtigen Seite.

Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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About Schmidt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 15:53   #19
Peabody
 
 
Registriert seit: 19.04.2015
Ort: Area 73
Beiträge: 270
Hallo!

Hab gerade einen Verdauungsspaziergang nach dem Mittagessen hinter mir. Wetter ist ja bombastisch.
Dabei/drauf hatte nur das 1.8/35. War das jetzt nicht gut?
Ne hervorragend!

Sonst wechsel ich einfach wenn es sein muß, vorrausgesetzt ich hab die Fototasche mit den Objektiven dabei.

Gruß
Peabody ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 21:55   #20
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.115
Ich bin generell wechselfaul und versuche immer erst, das Motiv durch Wahl des Bickwinkels und des Standorts passend einzufangen. Erst wenn das nicht mehr geht, lasse ich das Motiv entweder sausen oder wechsle dann doch. Das hat wohlgemerkt nichts mit Sensordreck zu tun – es passiert mir auch mit Zoom-Objektiven immer wieder, daß ich stundenlang mit derselben Brennweite herumlaufe und einfach vergesse, daß ich ja auch zoomen könnte.

Allgemein hängt es aber in erster Linie von der Situation ab. Wenn ich hier in der Nähe auf Fototour gehe, weiß ich entweder, was ich fotografieren will, und habe dann auch das passende Objektiv drauf. Oder ich will gezielt mit einer bestimmten Linse "Gassi gehen" und hab dann eben z.B. nur das Helios oder nur das Fisheye dabei. Vielleicht noch ein zweites Objektiv als Reserve für unerwartete Motive, aber das Ziel ist es schon, das nach Möglichkeit nicht zu benutzen. Wenn ich aber vorher nicht weiß, was mich erwartet, nehme ich entweder den großen Rucksack mit α7 oder A99, Brennweiten von 12 bis 300mm, Filtern, Adaptern, Nahlinsen und allem Pipapo mit, oder gleich nur die NEX mit dem 16-70 und vielleicht noch einen Polfilter.

Ich kann also wirklich nicht sagen, daß ich es immer so oder immer so machen würde.

Zitat:
Zitat von alberich Beitrag anzeigen
Wenn man mit Festbrennern unterwegs ist, kann man zusätzlich auch einen Motivsucher verwenden.
Naja. Das Ding ist sicher nützlich, wenn man oft mit verschiedenen Sensorgrößen und Seitenverhältnissen arbeitet. Oder für einen Regisseur bei der Besichtigung des Drehorts, um seinem Kameramann sagen zu können, welche Objektive er am Aufnahmetag einpacken soll. Aber für den Preis kriege ich ja schon wieder drei Altglas-Linsen.

Normalerweise kann man ja schon beim Blick durch den Sucher einigermaßen abschätzen, welche Brennweite man statt des aktuellen Objektivs braucht. Wenn das 50er auf der Kamera ist und ich will das Motiv drei Mal so groß haben, brauche ich eben ein 150er oder ersatzweise das 135er. Wenn ich umgekehrt nur das halbe Motiv drauf kriege, brauche ich stattdessen das 24er usw.

Und mit etwas Erfahrung hat man dann auch seine Faustregeln – wenn ich z.B. das Motiv mit dem Daumennagel am ausgestreckten Arm gerade verdecken kann, kann ich das 500er nehmen. Wenn es noch rausguckt, wären 500mm zu lang und das 300er ist die bessere Wahl. Ganz einfach.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
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