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Wann Objektivwechsel während einer Tour?
Hallo zusammen,
vielleicht eine dämliche Frage, aber: Wann wechselt Ihr auf einer Tour, auf der sehr unterschiedliche Motive zu erwarten sind (z.B. einen Spaziergang durch einen Park) die Objektive? Dreht Ihr die Runde mehrfach, erst mit dem Weitwinkel, dann mit dem Tele? Oder setzt Ihr von Situation zu Situation die Objektive an trotz erhöhter Gefahr der Verschmutzung? Beschränkt Ihr Euch in der Motivwahl? Oder ist das Allround-Zoom die Lösung? Mehrere Kameras mitzunehmen ist nicht unbedingt für jeden machbar. Bin gespannt auf Eure Antworten! Mainecoon |
Moin, ich denke das ist eine Einstellungssache. Wenn ich nicht genau weiß was mich erwartet laufe ich mit meinem 1680 los und wechsel dann zum Zoom, zum Makro oder zur Festbrennweite oder zurück.
Objektive sind zum Wechseln, von daher bin ich da nur bei sehr schlechten Bedingungen zurückhaltend. |
Ich setze auf das Superzoom. Ständig wechselnde Brennweitenwünsche erfüllt so ein Objektiv bestens.
Meine Festbrennweiten mit großen Blendenöffnungen setze ich nur gezielt für Bokehbilder ein. Im Urlaub und auf Reisen nehme ich gerne Blende 8, damit ich später auch im Hintergrund noch ein paar Details wiederfinden kann. Die Alternative wären wirklich 2 Kameras, z.B. eine SLT mit Tele und eine leichte Nex mit Weitwinkel. In diese Verlegenheit komme ich eigentlich nie. Wenn ich an einem Ort fotografiere, an den ich immer wieder kommen kann, dann beschränke ich mich gerne auch auf eine Festbrennweite. Wenn man sich darauf einlässt, kann man damit alles zeigen, was wichtig und interessant ist, auch wenn manche Bilder dann anders werden als mit der Wunschbrennweite. Objektive unterwegs wechseln mache ich nur sehr ungerne. Dafür hab ich immer eine Hand zu wenig, und bisher nur Glück, dass es noch keine Scherben gab. Ich habe keinen Rucksack, auf dem ich umhängenderweise ein Objektiv ablegen kann, und ihn ins Gelände zu legen, daran hindert mich die Bequemlichkeit und der Wunsch, den Rucksack sauber zu halten. Von daher bleibt der sowieso meistens im Kofferraum, und ich ziehe unbeschwert mit Kamera auf dem Einbein durchs Gelände. Das muss man für sich selbst mal ausprobieren. Ich werde mit der Methode glücklich, aber ich kann auch verstehen, dass es andere Sichtweisen und Prioritäten gibt. |
meist auf Bike-touren (Landschaft/ Street ) :
ich schätze meine 2 5er Nexchen; an der einen klebt wie angewachsen das 24ger an der anderen meist das 18-55 und mit in jener Tasche meist das 16er oder die Nex mit dem 24ger bleibt zu hause aber es kommt dafür die RX1 mit.... alle 3 Cams in einer je identischen + kleinen Tasche oder ich schnappe mir planlos einfach eine der 3 Taschen und ziehe los in seltenen Fällen hat gar die 580 noch Ausgang aber dort klebt so ziemlich fest das 16-80 daran oder ich kann mich fast nicht erinnern, wann ich bei der grossen das letzte mal eine zweite Lnse mit geschleppt habe Für ganz bewusstes hänge ich dort z.b. das eine oder andere gewichtige f2.8 Zoom dran |
Wenn ich wandern gehe nehme ich meist die a6000 mit. Am Sniper hängt dann meist das 70-200 mit der a6000 dran - oder sogar ein längeres Tele per Adapter. In der Tasche sind dann das 16-70 und das 10-18 auf die ich wechsle wenn nötig. In Bewegung ist das Tele dran, denn ein Greifvogel, Storch, Reiher oder ein Wild haben eine Fluchtdistanz und da bleibt keine Zeit zum Wechseln. Gibt es ein schönes Landschaftsmotiv ist Zeit auf ein anderes Objektiv zu wechseln, denn Baum oder Berg läuft nicht weg. Danach wechsle ich aber auch wieder zurück auf das Tele.
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Wann immer es nötig ist.
Gruß Wolfgang |
Immer wenn ich es wechseln möchte.
Ich habe mir aber eine gebrauchte a5000 zur a6000 gekauft, somit habe ich das 30er und 60er Sigma immer bereit. Es passiert oft, dass ich die Objektive untereinander tausche, da ich den Sucher an meiner a6000 sehr schätze. Das 55-210 und Helios 44 warten oft in der Tasche und wenn nötig wird sofort gewechselt, klappt wunderbar mit zwei Händen. |
Zitat:
Wieder einmal eine Überflüssige Frage! |
Zitat:
Wenn beispielsweise ausschließlich Details & Close-Ups Ziel der Fototour sind darf es dann auch eine Festbrennweite sein. Hier macht es Sinn etwas zu organisieren um nicht andauernd wechseln zu müssen. Lässt sich das nicht arrangieren: Zoomobjektiv! Wenn man bereits beim Kauf in vernünftige/hochwertige Zoomobjektive investiert hat, kann man in solchen Situationen die Früchte ernten und muss sich nicht schon vorher über wahrscheinlich flaue/unscharfe Bilder eines von Billigzooms ärgern. Anbei ein paar Motivbeispiele, welche mit nur mit dem 16-50/2.8 Zoom entstanden sind: https://lh3.googleusercontent.com/lC...w565-h158-p-no https://lh3.googleusercontent.com/Mt...w239-h158-p-no https://lh3.googleusercontent.com/pq...w239-h159-p-no Für spezielle Sachen, wie ultradünne Tiefenschärfe oder Makro, kommen weiterhin dafür prädestinierte Objektive zum Einsatz: 85/1.4, 100/2.8 Makro oder ein 70-200/2.8. Für "Standardmotive" genügt ein gutes Zoom. :top: Beste Grüße, meshua. |
Zitat:
Für mich zeigt z.B. dieser Ansatz doch Nachahmenspotential für Outdoor Fotografen: Zitat:
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