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Alt 15.06.2008, 14:11   #11
e-i-k
 
 
Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 35
Zitat:
Zitat von baerlichkeit Beitrag anzeigen
Online-Backup ist ja gut und schön, aber:

1. was ist wenn die pleite gehen?
2. wer sitzt bitte an Leitungen die dick genug sind um Foto-Platten (nenne ich sie jetzt mal) übers Netz zu sichern??? (Das können schon mal ein paar GB sein)
3. will man das wirklich aus der Hand geben? Ich meine, ich habe einfach keine Gewalt darüber, was damit passiert. Vor allem wenn der Anbieter in den USA hockt...

Nur mal so als Einwurf.
Für Eigene Dateien ordentlich verschlüsselt mag ich das mit dem Online-Backup als gute Lösung ansehen, aber so lange ich kein 100Mbit-Anschluss ans Netz zu Hause habe werde ich sicher nicht anfangen tagelang Backups über DSL zu fahren

Viele Grüße
Andreas

Hallo,

eindlich geht mal jemand auf das online backup ein, ich dachte schon ich werde hier im forum komplett ignoriert... ;o)

die argumente/bedenken sind sehr gut, aber ich dneke ich kann sie entkräften:

zu Punkt 1: wenn ein Anbieter Pleite geht, wird er in der Regel vom nächst größeren geschluckt und das Geschäft einfach weitergeführt. Sollte der Laden tatsächlich restlos eingestampft werden, ist ja nur das Backup weg. Die Daten auf der eigenen Platte sind ja davon überhaupt nicht betroffen. mann könnte also einfach zu nem anderen Anbieter wechseln, und schon ist das Problem keins mehr. Der Anbieter Mozy gehört übrigens zu EMC². Das ist der "Weltmarktführer" für Datenspeichersysteme. Da ist die Pleitegefaht praktisch ausgeschlossen.

zu Punkt 2: Ich habe etwa 45GB über DSL 6000 gebackupt. Das initiale Backup benötigte etwa 2 Wochen. Zugegeben, verdammt lang. Aber: seither werden nur noch Änderungen übertragen. Und die sind beeindruckend gering. Wenn z.B. an einer Datei nur 3 Bit geändert wurden, dann wird nicht die ganze Datei, sondern nur die geänderten 3 Bit übertragen. Und a sich die Backupsoftware ausserdem noch sehr "devot" verhält, laufen selbst große Aktualisierungen ohne spürbaren Einfluß auf das System. Ich kann nebenbei Fernsehstreams sehen, ohne das ich merke, dass parallel mein aktuellstes Photoshop Projekt gebackupt wird.

zu Punkt 3: Die Daten werden selbstverständlich verschlüsselt übertragen. Als Algorihmus kommt "Blowfish" mit 448 Bit Schlüssellänge zum Einsatz. Wer das knacken will, der verfolgt konkrete Wirtschaftliche oder Sicherheitspolitische Interessen, und hat Zugriff auf utopische Rechnerkapazitäten. Und wenn ich konkrete Wirtschaftliche oder Sicherheitspolitische Interessen an fremden Bildern hätte, würde ich einfach Nachts die Festplatte klauen, als meine utopischen Rechenkapazitäten für Jahre mit Entschlüsselungsaufgaben zu binden.

Wer Interesse hat, der kann das ja mal testen. Bis zu 2 GB sind kostenlos. Einfach mal auf www.mozy.com gehen.
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