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#1 |
Registriert seit: 16.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 272
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#2 | |
Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 35
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Zitat:
Bei einem Onlinebackupverfahren wie z.B. Mozy, muss man garnichts machen. Das Backup aktualisiert sich ganz von selbst, und das bis zu 12 mal am Tag. Sollte man mal versehentlich eine Datei löschen, lässt sie sich einfach per Rechtsklick wiederherstellen. Sollte man sein aktuelles Projekt mal ausversehen überschreiben, lässt sich die frühere Version per Rechtsklick wieder herstellen. Und brennt die Bude mal ab, weil der Mac zu heiß gelaufen ist ![]() ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 16.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 272
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Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen die immer noch Backup auf Tape machen. Derzeit auf DLT. Die Bänder kann man natürlich auch außer Haus lagern.
Mein Workflow von der Kamera ist immer so: 1. Kamera anschließen oder Karte in Cardreader. 2. Kopie der Bilderordner auf Arbeitsplatte. 3. Verschieben der Bilder von Fotokarte auf externen Platte. 4. Starten der Backupsoftware und sicher des veränderten Fotoordners der Arbeitsplatte. Also habe ich drei Kopien. Davon zwei nicht im Rechner, die externe Platte ist aus und die Bänder sind nicht im Laufwerk. Vielleicht ist das übertrieben, aber es gibt mir ein Gefühl der Sicherheit. Wenn natürlich die Wohnung abbrennt, habe ich glaube ich andere Sorgen als die Fotos. Ach so und Einbruch, wer weiss schon was Tapes sind. |
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#4 | |
Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 35
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Zitat:
Mein Workflow ist immer so: 1. Rechner Einschalten Workflow Ende. ![]() Ok, ich gebe zu, mein Workflow klingt wenig engagiert, aber wenn doch nun mal Mehr einfach nicht notwendig ist... - was soll ich da machen!?! Und gleichzeitig sind auch immer noch alle psd, mp3, doc, pdf und was sich sonst noch so auf der Platte findet mitgesichert. Für jeden der ne breitbandige Internetanbindung hat, gibts nix besseres. |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.05.2008
Ort: Kreis Miesbach
Beiträge: 443
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Hallo A2zander,
finde ich gar nicht so übertrieben - habe in meinen Hardcore-Zeiten Tages- und Wochensicherungen betrieben! Bänder kenne ich noch aus den frühen 90er -> Streamerbänder! Aber was ist DLT ![]() Kannst Du mir vielleicht ein paar Hintergrundinfos liefern, wie z.B. Hersteller, Speicherkapazitäten oder voraussichtliche Lebensdauer der Datenträger? Mir ist es halt wichtig, dass meine Daten auch noch in div. Jahren sicher sind und ich nicht permanent irgendwelche HD's kopieren und prüfen muss. Merci Tazy |
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#6 |
Registriert seit: 16.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 272
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DLT, S-DLT, LTO sind moderne Bandtechnologien. DLT IV fängt bei 40 GB pro Band an, S-DLT I bei 160. LTO 4 sind glaube ich derzeit 800 GB pro Band. Lebensdauer deutlich länger als CD/DVD.
Im Berufsumfeld sind oft 2 bis über 100 Laufwerke in eine Library mit dann mehr als tausend Bänder. Oft wird auf mehreren Bändern gleichzeitig gestreamt, so das einzelne Platten die Daten gar nicht schnell genug liefern. Deshalb hängen die dann oft an einem SAN. Ein DLT IV Band bekommt man schon für 25 €. Leider sind die Laufwerke nicht sehr preiswert. Ach so und das meiste ist auf SCSI oder FC Basis, wohl bald auch iSCSI. Ich hatte halt schon immer einen SCSI Controller in meinem PC und vor DLT auf DAT gesichert. Ach so die Online Backup Anbieter haben natürlich diese großen Bandbibliotheken hinter ihrer Plattensystemen. |
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#7 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Online-Backup ist ja gut und schön, aber:
1. was ist wenn die pleite gehen? 2. wer sitzt bitte an Leitungen die dick genug sind um Foto-Platten (nenne ich sie jetzt mal) übers Netz zu sichern??? (Das können schon mal ein paar GB sein) 3. will man das wirklich aus der Hand geben? Ich meine, ich habe einfach keine Gewalt darüber, was damit passiert. Vor allem wenn der Anbieter in den USA hockt... Nur mal so als Einwurf. Für Eigene Dateien ordentlich verschlüsselt mag ich das mit dem Online-Backup als gute Lösung ansehen, aber so lange ich kein 100Mbit-Anschluss ans Netz zu Hause habe werde ich sicher nicht anfangen tagelang Backups über DSL zu fahren ![]() Viele Grüße Andreas |
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#8 |
Registriert seit: 16.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 272
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Ich finde gerade Punkt 2 deiner Aufzählung wird sicher immer mehr zu vernachlässigen sein. Punkt 1 läuft natürlich in die Richtung wie gut arbeitet die Firma.
Doch für mich wird Punkt 3 immer wichtiger. Verteilen der Infos über Netz, ohne zu wissen wer darauf Zugang hat. Wenn ich die Entwicklung z.B. in der Bildanalyse sehe, wage ich mir gar nicht vorzustellen was beim Scan ganzer Archive passiert. Wenn man dann auch noch vorbildlich seine Metadaten pflegt und z.B. einen Stadtbummel fotografiert, wo im nachhinein irgendwas passiert ist, wer verwendet dann deine Bilder. Es gibt jetzt schon Firmen die davon leben Deine Infos wieder aus dem Netz zu entfernen oder es wenigstens versuchen. |
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#9 | |
Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 35
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Zitat:
Hallo, eindlich geht mal jemand auf das online backup ein, ich dachte schon ich werde hier im forum komplett ignoriert... ;o) die argumente/bedenken sind sehr gut, aber ich dneke ich kann sie entkräften: zu Punkt 1: wenn ein Anbieter Pleite geht, wird er in der Regel vom nächst größeren geschluckt und das Geschäft einfach weitergeführt. Sollte der Laden tatsächlich restlos eingestampft werden, ist ja nur das Backup weg. Die Daten auf der eigenen Platte sind ja davon überhaupt nicht betroffen. mann könnte also einfach zu nem anderen Anbieter wechseln, und schon ist das Problem keins mehr. Der Anbieter Mozy gehört übrigens zu EMC². Das ist der "Weltmarktführer" für Datenspeichersysteme. Da ist die Pleitegefaht praktisch ausgeschlossen. zu Punkt 2: Ich habe etwa 45GB über DSL 6000 gebackupt. Das initiale Backup benötigte etwa 2 Wochen. Zugegeben, verdammt lang. Aber: seither werden nur noch Änderungen übertragen. Und die sind beeindruckend gering. Wenn z.B. an einer Datei nur 3 Bit geändert wurden, dann wird nicht die ganze Datei, sondern nur die geänderten 3 Bit übertragen. Und a sich die Backupsoftware ausserdem noch sehr "devot" verhält, laufen selbst große Aktualisierungen ohne spürbaren Einfluß auf das System. Ich kann nebenbei Fernsehstreams sehen, ohne das ich merke, dass parallel mein aktuellstes Photoshop Projekt gebackupt wird. zu Punkt 3: Die Daten werden selbstverständlich verschlüsselt übertragen. Als Algorihmus kommt "Blowfish" mit 448 Bit Schlüssellänge zum Einsatz. Wer das knacken will, der verfolgt konkrete Wirtschaftliche oder Sicherheitspolitische Interessen, und hat Zugriff auf utopische Rechnerkapazitäten. Und wenn ich konkrete Wirtschaftliche oder Sicherheitspolitische Interessen an fremden Bildern hätte, würde ich einfach Nachts die Festplatte klauen, als meine utopischen Rechenkapazitäten für Jahre mit Entschlüsselungsaufgaben zu binden. Wer Interesse hat, der kann das ja mal testen. Bis zu 2 GB sind kostenlos. Einfach mal auf www.mozy.com gehen. |
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