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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.198
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Vielleicht sehen wir es mal unter folgendem Aspekt.
Canon gibt mit seinen L als Platzhirsch das im vertretbaren Rahmen Machbare als Standard vor. Zeiss oder die besten G müssen sich natürlich und das ist ja auch der Anspruch von Zeiss nach oben hin noch etwas von den L abheben, was natürlich technisch auch machbar ist. Es war ja schon immer eine Milchmädchenrechnung von einem 30% teureren Objektiv auch 30% mehr Leistung zu erwarten. Das gewisse Quentchen mehr, das sicher nicht jedem gleich ins Auge stechen muß, war schon immer auch *etwas* teurer. Gerade im Canon-Lager gibts doch auch schon einen massiven Preisaufschlag auf das "Quentchen" das ein L manchmal besser ist als ein nicht L. Ihr Canoniker seid versichert, dass Zeiss das 135iger und das 85iger nicht herausgebracht hätte wenn es die entsprechenden Canon L nicht wenigstens ein Quentchen distanziert hätte. Und genau das hinzunehmen fällt den Canoniken offensichtlich nicht gerade leicht. Da wird plötzlich von "Bildern geredet auf denen man den Unterschied nicht sehe", oder davon, dass "der Fotograf die Bilder macht und nicht das Equipment" und ähnlicher Käse. Warum kauft Ihr denn eigentlich L? Jede Verbesserrung und sei sie auch klein dient schließlich uns allen und dem Resultat Bild. Bei einer ganzen Reihe von Brennweiten kommt Canon jedenfalls allmählich wieder unter Zugzwang und das ist gut so. Bei einigen und eben auch gerade bei in der Praxis sehr wichtigen Objektiven sind die Zeiss/Sony derzeit eben vorn und das ist ja auch schön für uns SoMinoltaner. Die Canoniken hatten uns ja auch Jahrelang erzählt dass man mit unseren Sensoren beinahe gar nicht fotografieren könne. |
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