Heute ist schon Samstag, die Woche neigt sich also zum Glück langsam ihrem Ende zu. Denn solche Besprechungen brauchen halt ihre Zeit, können anstrengend sein, vor allem wenn einem zu manchem Bild nicht so recht etwas einfallen will. Aber bei der gestrigen Ausbeute war das eher nicht der Fall. Besten Dank!
Hier denn meine Anmerkungen zur Freitags-Gala...
Zitat:
Zitat von embe
|
Genau, das ist es, was unsere Monatsthemen-Chefpatin sich anfangs so gern gewünscht hatte: Dass wir nun passend zum Thema die Kamera schnappen und Tag für Tag auf Motivjagd gehen… Immerhin, Michael, Du hast es bewerkstelligt! Wir hier im Norden hatten am 10. Juli ja auch so eine Kuller am Abendhimmel. Aber als sie mir meine Frau dann zeigte, hatte ich schon zwei große Bier und zwei Ouzo intus (wir hatten Besuch und waren beim Griechen), so dass ich Angst hatte, die Aufnahme zu verreißen… So habe ich aber nun Deinen Mond

Zitat:
Zitat von K-H-B
|
Und gleich noch einer, der die Ideen der guten Dana verinnerlicht hat: Karl-Heinz hat ebenfalls am 10. Juli sein tagesaktuelles Leuchtfoto geschossen. Quasi von den Piraten bei Pattaya. Eine romantische Stimmung, die das Bild erzeugt, auch wenn ich finde, dass gerade jene farbigen Leuchtkanten, die die dreimastige Bark themenkonform machen, ihr eigentlich gar nicht so recht stehen. Sie bekommt damit etwas Disneyhaftes. Eigentlich sollte einen der Anblick eines Piratenschaffes doch gruseln… Trotzdem würde ich ihr auch gern mal begegnen.
Zitat:
Zitat von rainerstollwetter
|
„Es brennt der Wald…“ Wer wie ich im Osten groß wurde, kennt diesen Gassenhauer der polnischen Softrockband „Rote Gitarren“. An diesen Schmusehit musste ich als erstes denken, als ich das Bild sah. Eine für meinen Geschmack wirklich beeindruckende Aufnahme, an der mich auch nicht eine (von Rainer selbstkritisch monierte) leichte Unschärfe stört. Im Gegenteil, Feuer, Rauch und die drumherum flirrende Luft ermöglichen nun mal keine scharfen Kanten. Insofern völlig authentisch! Auch die kräftigen Farben gefallen mir.
Zitat:
Zitat von arbelos
|
Was ist ein Knicklicht (wie dieses Foto übertitelt ist)? Ich meine, man kennt so etwas von Kinderpartys, wo dann kleine flüssigkeitsgefüllte Kunststoffstäbe durch Knicken Leuchteffekte erzeugen, was jedoch auf chemische Reaktionen zurückzuführen ist. Aber hier haben wir ja wohl eine massive Metalllampe – wie kann diese knicken?!? Hat sich hier einer, der bereits selbst etwas geknickt war, auf dem abendlichen Heimweg entlanggehangelt? Ich meine, sofern es denn überhaupt eine Straßenlaterne ist. So genau gibt das mein Laptop angesichts des sehr schummrigen Hintergrundes nicht preis. Fragen über Fragen also. Aber auf jeden Fall themenkonform!
Zitat:
Zitat von jqsch
|
"Vom Jahrestreffen 2023 in Freiburg stammt dieses Bild. Vor zwei Tagen habe ich mich dann an die Neubearbeitung gesetzt und jetzt ist es präsentabel finde ich", schreibt Jürgen. Oh ja, Jürgen, der Aufwand hat sich gelohnt! Eine sehr innige Aufnahmesituation, gut ausgeleuchtet und beherzt in richtigen Moment ausgelöst, da die junge Glasbläserin ihr Werk begutachtet. Und überhaupt, dass wir hier einen Menschen im Zentrum eines Fotos haben, fast schon ein Porträt, ist an sich schon bemerkenswert in diesem oft tage- gar wochenlang
Gesichts-losen Forum. Ganz klar mein Leuchtbild des gestrigen Tages!!
Zitat:
Zitat von bruno5
|
Alpenglühen nennt man wohl solche Leuchteffekte, die durch Sonnenstrahlen auf Felsenflanken erzeugt werden. Wobei ich mir vorstellen kann, dass die Bergwanderer unter unseren Usern hierfür noch genauere Definitionen parat haben. Etwa wenn noch Niederschläge, Eiskristalle oder Partikel ins Spiel kommen und diese dann von der sinkenden Sonne in der unteren Atmosphäre reflektiert werden. Aber so pingelig wollen wir hier nicht sein. Jeder von uns, der schon mal solch eine Situation erlebt hat, ob wie Bruno im Karwendelgebirge oder vielleicht an den Drei Zinnen in den Dolomiten, wird sie ganz verzückt gezückt haben - seine Kamera. Und es würde ja auch nachdenklich machen, wenn es nicht so wäre...
Zitat:
Zitat von Dat Ei
|
Ein originelles Foto, bei dem man erst einmal wissen muss, wie man es hinbekommt in einer Aufnahme. Also quasi zweimal um die eigene Achse gedreht. Es gibt auch von mir Aufnahmen dieser Art, auf denen ich dann plötzlich doppelt drauf bin. Aber ich habe vergessen, wie es ging. Auf jeden Fall gut gemacht, sauber in der Waagerechten geblieben, ausgewogen belichtet und auch thematisch ins „Schwarze“ getroffen! Ist das eigentlich in einer Wohnung, einer Ausstellung, einem Büro?