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#10 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Mon, moin,
heute geht es nach Vietnam, genauer gesagt in die Halong Bucht, die seit 1994 von der UNESCO als Weltnaturerbe eingestuft wird. Unvergessen ist die Fahrt mit dem Holzboot, die bei diesigem, teils nebligem Wetter stattfand. Immer wieder tauchten die beeindruckenden Felsformationen aus dem Nichts auf, um im nächsten Moment genauso schnell wieder zu verschwinden. Das trübte zwar das photographische Erleb- und Ergebnis ein wenig ein, gab einem aber das Verständnis für die folgenden Zeilen aus der wikipedia: "Der Name Vịnh Hạ Long (Hán Nôm: 泳下龍) bedeutet „Bucht des untertauchenden Drachen“ im Gegensatz zu Thang Long („aufsteigender Drache“, dem alten Namen von Hanoi). Der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, einem Long, der nahe am Meer in den Bergen lebte. Als er zur Küste lief, zog er mit seinem Schwanz tiefe Furchen in das Land, das vom Meer überflutet wurde, nachdem der Drache ins Wasser abgetaucht war." Überwältigend war die Nacht auf dem in einer kleinen Bucht ankernden Boot, die ich überwiegend auf dem Oberdeck verbracht habe. Stille, die nur selten durch ein wenig Geplätscher oder Geknarze des Bootes unterbrochen wurde, das zudem von den Felswänden reflektiert wurde, nur wenige schemenhaft zu erkennende Umrisse und Lichter von anderen Booten in der Ferne, und dann ein beeindruckender, klarer Sternenhimmel über einem. Rücklings auf einer Holzliege liegen, die klare Seeluft einatmen, die Stille der Nacht einsaugen, in den Sternenhimmel schauen, die Gedanken kreisen lassen - Mensch, was brauchst Du mehr? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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