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#11 | |||
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Zitat:
Vielleicht liegt der fehlende Konsens ja einfach daran, dass die eine Seite mit der aktuellen Realität argumentiert und die andere Seite mit einer zweifelsohne technisch möglichen, aber aus vielerlei Gründen ungewissen Zukunft? Zitat:
![]() Und die Mühlen der Veränderung im stromproduzierenden Bereich mahlen langsam. Die Errichtung eines Pumpspeicherkraftwerks z.B. dauert gut und gerne 5 Jahre aufwärts, die Planungs- und Genehmigungsverfahren völlig unberücksichtigt (und das sind in der Regel wohl weit mehr als vorhin genannte 5 Jahre). Zitat:
eine mögliche Quelle dafür Dem steht ein Gesamtbedarf gegenüber, der eben im Dezember/Jänner höher ist als in allen anderen Monaten. Mit der Forcierung der Wärmepumpen wird sich dieses Verhältnis sogar noch verschärfen. Daraus leitet sich doch für jeden sichtbar ab, dass PV-Anlagen wirklich ein Jahreszeiten-"Problem" haben, auch wenn die Formulierung "... nichts nutzen" nur die Verteidiger auf den Plan ruft ![]() Der saisonalen Speicherung käme also vor allem für PV enorme Bedeutung zu. Dass in diese Richtung geforscht, investiert, geplant werden muss, steht für mich außer Zweifel. Aber wer glaubt denn wirklich, dass wir - sagen wir mal im Jahr 2030 - wesentliche Lösungen zur saisonalen Speicherung parat haben? Nicht am vielfach subventionierten Prototypenprüfstand, sondern in der realen Welt unter realen ökonomischen (und bitte auch ökologischen) Bedingungen? Ich glaube daran nicht! Die Steigerungen der installierten PV-Anlagen sind aber nicht nur gehypte Gegenwart, sondern auch bereits gelebte Vergangenheit => wesentliche technologische "Partner" entwickeln sich leider nicht Hand-in-Hand ![]() Wenn die Betonung auf "fossilen" liegt und man diese Aussage großzügig als Zukunftsmusik auslegt, könnte hier vermutlich ebenfalls Konsens herbeigeführt werden ("ist vorbei" müsste man aber - der deutschen Sprache mächtig - als Gegenwart interpretieren) Die Gegenwart muss man ja im Vergleich zur unmittelbaren Vergangenheit sehen - und die sieht leider so aus: Obwohl z.B. der Gesamtstrombedarf aus dem öffentlichen Netz in D im Vergleich zwischen 2018 und 2022 um fast 60 TWh gesunken ist, ist die Erzeugung aus fossilen Energieträgern (Kohle, Erdgas) nur um weniger als 30 TWh gesunken (Quelle). Auch wenn es wünschenswert wäre, aber die Zeit der fossilen Energieträger scheint leider noch nicht vorbei zu sein ![]() |
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