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#1 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.119
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Wieder nur das Fazit gelesen?
"In Deutschland liegen in begrenztem Umfang Erfahrungen mit dem Lastfol- gebetrieb von KKW vor. Aufgrund des veränderten Marktumfelds werden zumindest einzelne Kraftwerke zum Lastfolgebetrieb herangezogen, u. a. Unter- weser, Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1. Das Lastdiagramm des KKW Un- terweser für den August 2009 zeigt beispielhaft, wie routinemäßig häufige Last- wechsel um bis zu 50 % der Nennleistung vorgenommen wurden (Abb. II.4). Auch der Block Neckarwestheim 1 wurde offenbar im gesamten Jahr 2009 im Lastfolgebetrieb gefahren (Abb. II.5).°
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#2 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Zitat:
Nein, aber das das in der Praxis nicht Passiert, z.b. weil die AKW nur für bestimmte Lastwechsel ausgelegt sind. Und das AKW selber kann keine Lastwechsel, die Turbine schon, und dann wird der Dampf der überschüssig ist über eine Kodensator entsorgt. Und das macht das dann teuer. In Frankreich werden durch den grossen Anteil des Atomstrom Lastwechsel gefahren, bis zu 50% über Nacht, damit hat Frankreich erhebliche Kosten und Probleme. Revisionen werden teurer und häufiger fällig. Bei einer Gasturbine, kannst du Lastwechsel nur durch die Zuführung des Betribsstoffes Regeln, extrem wirtschaftlich.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#3 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.119
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Zitat:
so werden auf Seite 30 z.B. die möglichen Lastwechsel 100%-40%-100% mit 12000 angegeben, das macht bei einmal Lastabsenkung je Tag rund 40 Jahre (Revisionszeiten eingerechnet). Auf Seite 29 ist ein Diagramm, wo die möglichen Lastgradienten der verschieden Kraftwerke aufgeführt sind, da schneiden KKW besser ab, wie Kohle oder GuD- Kraftwerke, nur reine Gasturbinen ohne Abwärmenutzung können schneller reagieren, haben aber halt einen miesen Wirkungsgrad und entsprechend hohe CO2 Emissionen. Oder aber zu den Klimaauswirkungen Zitat: 7. Klimapolitische Effekte Die gegenwärtigen spezifischen CO2-Emissionen im Stromsektor von ca. 575 g/kWh reduzieren sich durch den EE-Ausbau bis 2030 auf etwa 220 g/kWh. Eine 12-jährige Laufzeitverlängerung der KKW geht einher mit einer weiteren deutlichen Reduktion auf 120 g/kWh. CO2-Preiseffekte durch den Emissions- handel sind dabei vernachlässigt (fester CO2 Preis für jedes Modelljahr). Und selbstverständlich kann ein Reaktor Lastwechsel, zum einen durch die inhärente Stabilität des Reaktors in Bezug zur Leistungsabgabe über thermische Effekte in der Kritikalität und vor allem durch den Dampfblaseneffekt und zum Anderen natürlich auch über bewusste Regeleingriffe über die Steuerstäbe. Da wird kein Dampf ungenutzt in den Kondensator geblasen
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (06.09.2023 um 13:13 Uhr) |
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