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#1 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Robert, ich mache mir ernsthaft Sorgen. Das ist ein apokalyptischer Diskurs, wie wir ihn aus Sekten kennen. Menschen, die einen kontrollieren wollen, erzeugen Angst. Man sollte immer vorsichtig sein bei Anführern, die mit Angst arbeiten.
Deine Weltsicht ist derart negativ, wie ich sie meinen Kindern nicht vermitteln will. Meine Kinder sollen mit Freude, Entdeckergeist und Zuversicht aufwachsen. Dem permanenten Weltuntergangs-Trommelfeuer aus den linearen Medien entkommen sie ganz von selbst, Fernsehen oder Talksendungen im speziellen - die selten ohne Apokalypse als Szenario auskommen - schauen sie nicht. Zitat:
Das letzte Mal, als ein Staat auf deutschem Boden Menschen zum jahrzehntelangen Konsumverzicht gezwungen hat, musste ein Zaun mit Minen, Selbstschussanlagen und ein Terrorregime die Menschen vor dem Weglaufen hindern und zur Kooperation zwingen. Wollen wir das schon wieder? Erneuerbare Energien sind nicht in der Lage, hochenergetische Wirtschaftssysteme mit ausreichend Strom zu versorgen. Eine solche Energiepolitik hätte eine qualitative Deindustrialisierung zur Folge die in letzter Konsequenz nur mit totalitären Zwangsmasnahmen durchsetzbar ist. Die Raumtemperatur-Stasi ist ja schon im Bereich des Möglichen. Ich will aber nicht, dass Grüne Polit-Kommissare und Öko-Abschnittsbevollmächtigte mein Leben bestimmen. Die permanente Propaganda aus dem Staatsfunk reicht schon. Die Zerstörung das Wohlstands und des Bildungssektors ist bei weitem (!) das grössere Problem. Und wir benutzen Schwermetalle in vielen Produkten, auch in Solarpanels. Blei ist eines davon und für immer toxisch. Die Umweltbalstung ist dabei umso höher, je geringer der industrielle Entwicklungsstand ist. Die DDR war da ein gutes Beispiel. Uns in die DDR-Wirtschaft zurückentwickeln zu wollen ist für die Umwelt keine gute Idee und für unsere Kinder auch nicht.
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Viele Grüße, Klaus |
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#3 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Zitat:
Und die ganzen Probleme der Regenativen Energie werden uns Millionen von Jahren Belasten? Verwechselst du da was nicht? Mit einen Gottgegebenen Glauben an die Atomindustrie und der Technik. Da kann man schon mal 1 Million Jahre Vordenken? Denn unsere Technik ist ja sicher und verlässlich! Wenn ich eins Gelernt habe, Der Glaube an die Überlegenheit des Manschens durch die Technik, Der feste glaube das wir die Naturgesetze Beherrschen, und wir das Ausgewählte Geschöpf sind, Die Krone der Natur! Und dann Hochwasser an der Ahr, Kernkraftwerkes in Fukushima, https://www.businessinsider.de/panor...rsacht-2019-6/ Das ist Real, dein Glaube deine Sache.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. Geändert von twolf (26.08.2022 um 09:35 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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..ist tragisch aber die Opfer wären vermeidbar gewesen - mit moderner Technik und einer Ministerin die nicht nur an Gendersternchen interessiert ist.
Zitat:
Haltung ersetzt kein Wissen und kein Handeln. Und der Glaube als Naturkatastrophen als Rache der Natur ist mittelalterliches Denken. Die Zahl der Todesfälle durch Überschwemmungen ist in den letzten 150 Jahren stark zurückgegangen. Viele Menschen in den sozialen Netzwerken teilten nach der Katastrophe Fotos von Gebäuden im Flutgebiet. Markierungen zeigten vergangene Überschwemmungen. Man konnte Höchststände ablesen, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. In der Gesellschaft herrscht also das Bewusstsein, dass Überschwemmungen seit langem Teil Europas sind. Die Apokalyptiker müssen die Geschichte leugnen. Die Zahl der Todesfälle, nicht nur durch Überschwemmungen, sondern durch alle Naturkatastrophen, ist enorm zurückgegangen. Dank Technik und Fortschritt. Und die ganzen menschengemachten Katastrophen die du aufzählst, werden leicht von den Leiden übertroffen, die der Kommunismus über die Menschheit gebracht hat. Die grosse Chinesische Hungersnot in China als Konsequenz vom Maos "Großer Sprung nach vorn" kostete alleine 15-55 Millionen Menschen das Leben. https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...che_Hungersnot Die Sowjetunion erlebte drei Hungersnöte, die zig Millionen das Leben kostete. https://de.wikipedia.org/wiki/Hunger...300%20Menschen. Der „Holodomor“ in der Ukraine ist m.E. Völkermord. die hier so oft propagierten "alternative Wirtschaftsformen" welche solche menschengemachten Katastrophen verhindern wollen, sind entweder grünlackierter Marxismus oder mittelalterliche Öko-Romantik. Oft beides.
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Viele Grüße, Klaus |
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#5 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.489
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Zitat:
Wenn die Menschen die Naturgesetzte (Physik etc) ernst nehmen würden, würden sie in hochwassergefährdeten Gebieten eben nicht bauen - mitunter deshalb gibt es die Auszeichnungen (HQ100 etc...) das kann man mit Maßnahmen versuchen abzumiderl -Überschwemmungsflächen etc, aber genau das Gegeneteil ist passiert - man begradigt Flüsse und betoniert Ackerflächen, sei es als Bauland/Gewerbegebiet oder mit kontinuierlichem Maisanbau - soviel zum Kenntnisstand der Menschheit - es war schon immer so, dass der Profit über dem Nutzen für die Allgemeinheit stand ! Zum Thema Komunismus: Nennen mir bitte ein LAnd in welchem wahrer Kommunismus "herrscht" und nicht eine Oligarchie die den "Kommunismus" nutzt um eigene Reichtümer zu mehren ! Weder Russland noch die DDR sind kommunistische Staaten sondern Diktaturen mit "komministischem" Anstrich. Somit hat der Kommunismus bisher keinerlei Leid über die Menscheit gebracht, da diese "Utopie" mit Menschen an vorderster Front nicht funktionieren wird - sie also nirgends Realität ist. China und Russland oder die Sovjet-Union haben mit Kommunismus so viel zu tun die Myanmar mit Demokratie !
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Gruß aus Bayern Steve |
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#6 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Ich bin gespannt ob in 3 Monaten, also Ende November, es neue Erkenntnisse geben wird?
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 | |
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.841
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Zitat:
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Grüße aus dem Taunus Holger ![]() ![]() |
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#9 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Bezüglich der Energie in den Köpfen der Hauptkontrahenten hier im Thread.
Ich gehe davon aus, dass fast Jeder hier negativ von den Auswirkungen der Energiekrise betroffen sein wird! Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (26.08.2022 um 12:15 Uhr) |
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#10 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
Zitat:
Die Trennung zwischen einem „guten Kommunismus“ und einem „schlechten Kommunismus“ ist ein alter Hütchenspielertrick. Da es aber kein real existierendes Beispiel für solchen „guten Kommunismus“ (vielleicht im Tierreich?) gib, muss es jedem klar sein, dass man dem „schlechten Kommunismus“ hinterherläuft wenn man solche Ideologien vertritt und unsere Wirtschaftsordnung gering schätzt. Und was hat das nun mit der Energiepolitik und der Energiewende zu tun? Nun, die Energiewende trägt viel Merkmale einer Planwirtschaft eines paternalistischen Staats. 0. 2011 gibt es das stärkste Erdbeben seit Menschengedenken in Japan. In den Blöcken 1, 2 und 3 des Kernkraftwerks fukushima Daiichi kommt es zum Ausfall der Kernkühlung sowie der Kühlung der Brennelement-Lagerbecken. Dies führt zur Überhitzung der Reaktorkerne und in der Folge zum Schmelzen von Kernmaterial. Angela Merkel verkündet den Ausstieg aus der Kernenergie, Doris Leuthard in der Schweiz macht dasselbe - aus wahltaktischen Überlegungen. In den Jahren danach beschließt man darüberhinaus auch aus der Kohleverstromung auszusteigen. Das soll durch vermehrte Erzeugung aus regenerativen Quellen sowie Ausbau der Stromnetze und Energieeinsparung kompensiert werden. Die Ausbau kann jedoch nicht mithalten, die verfügbare gesicherte Produktion sinkt, der Stromverbrauch steigt, der Netzausbau findet nicht statt, dafür Mehrbedarf von Strom durch Forcierung der Elektromobilität. 1. Es gab in der Coronazeit blödsinnige Lockdowns, die zu einer geringeren Nachfrage nach Energie geführt haben. Sogar die Ölpreise waren kurze Zeit negativ. 2. Das wurde hierzulande und von der Biden-Administration in den USA genutzt, um die bisherige Energieversorgung durch Gesetzgebung finanziell zu benachteiligen und neue Investitionen in fossile Energiequellen zu diskriminieren. In den USA wurde Exploration von neuen Öl- und Gasfeldern verboten und Pipelineprojekte gestoppt. Dasselbe geschah in Europa mit dem „Green Deal“. Aufgrund der Trägheit des Energiemarktes gab es keine unmittelbaren Preisauswirkungen. 3. Gleichzeitig wurden aber riesige zusätzliche Schulden aufgenommen und das Geld als „Helikoptergeld“ verteilt. In den USA durch Steuergutschriften von 300 USD pro Kind und Monat, als direkte Zahlungen an Bedürftigte und Gutscheine. In Europa durch „Coronahilfen“ und Verbilligung von Staatschulden und Zinsen durch Schuldenaufnahme und zu niedrige Zinssätze der EZB. Auf die sich erstaunlich schnell erholende Wirtschaft wirkt der Stimulus wie Benzin das man ins Feuer kippt: Die Konjunktur läuft heiss, das Angebot kann der Nachfrage nicht folgen, die Preise steigen auf breiter Front. 4. Der nun verringerten Produktionskapazität von Energie stand plötzlich ein deutlich höherer Verbrauch entgegen. Die Experten der Staatsplaner hat sich verschätzt und Nachholeffekte vernachlässigt. Die Preis steigen im Herbst 2021 stark an da das Angebot kann die Nachfrage nicht decken kann. Wegen der Marktgesetze des Energiemarktes sogar exponentiell mit der Unterversorgung - und die Energiewende hat zu dieser Unterversorgung beigetragen 5. Die hohen Preise, die chronische Unterversorgung und die Abhängigkeit von Gas durch die Energiewende sah Putin als Möglichkeit den Westen unter Druck zu setzen um freie Hand für die Ausweitung des Krieges in der Ukraine zu bekommen. Der Truppenaufmarsch verlief erstaunlich synchron mit der Verteuerung der Gaspreise. Ende Februar war es soweit: Putin eskalierte den 2014 begonnen Krieg gegen die Ukraine und die Energiepreise gingen endgültig durch die Decke. 6. Durch die Energiewende ist die Energieversorgung nicht mehr resilient sondern extrem von Gas abhängig. Auch durch die Elektromobilität wurde der Verkehrssektor in die Abhängigkeit von Gas getrieben. Durch die Abschaltung von Kernkraft und Kohlekraftwerken gibt es abgesehen von Gas keine nennenswerten speicherbaren Energieträger mehr, die Versorgungsverknappung hat daher sofort extreme Preiswirkung. Zur Freude Putins kann Russland auch mit der Lieferung eines Bruchteils der Gasmenge derselbe Gewinn wie vor dem Krieg erzielt werden. Dasselbe gilt für das Öl, das halt nun nicht nach Ostdeutschland, sondern nach Indien verkauft wird. Erneuerbare Energien können nicht so schnell wie notwendig ausgebaut werden, ausserdem helfen sie nicht im Winter. Putin liefert nur soviel Gas, wie er unbedingt zur Finanzierung des Krieges braucht. Deutschland, Österreich und Italien sind noch gute Abnehmer, Ungarn sowieso. 6. Heute: Die hohen Preise tauchen nun als Zusatzgewinne bei denjenigen Energiefirmen auf, die trotz der staatlichen Sanktionen und des medialen Haberfeldtreibens gegen die „bösen Energiekonzerne“ immer noch Energie liefern können. Nun sollen diese „Zusatzgewinne“ durch eine „Übergewinnsteuer“ abgeschöpft werden. Diese soll einer Ausweitung der Umverteilung dienen (Siehe Schritt 3 - Biden-Klingbeil-Idee). 7. Zukunft: Durch eine Übergewinnsteuer werden Investoren davon abgehalten in zusätzliche Erzeugungskapazitäten zu investieren da die Gewinne daraus ja wegversteuert werden. Durch Wegfall von „alten“ Kapazitäten und Alterung verringert sich im Laufe der Zeit das Angebot. Trotz der globalen Wirtschaftskrise kann das Angebot auch eine sinkende Nachfrage nicht decken, die Energiepreise steigen weiter an und befeuern die Inflation. 8. Preise sind noch weiter gestiegen - die Inflation beschleunigt sich. Gehe zurück auf (3) - Endlosschleife. Zentralplanerische Eingriffe mögen gut gemeint sein, sind aber selten gut gemacht. Insbesondere das Verhindern von Investitionen rächt sich sehr schnell. Lesson learned? Wenn ich SpiegelOnline, Zeit und TAZ und die Texte des ÖR lese: Eher nein. Also Endlosschleife. Zitat:
Gottseidank Dank haben sich Brecht und Putin getäuscht. Und die Moral Stalins mag ich aber nicht - Putin schon - Brecht auch.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (27.08.2022 um 20:47 Uhr) |
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