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#1 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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@ Steve: Wenn man ehrlich ist, vom Wind her ist es wenig sinnvoll ein Windrad im Bayrischen Flachland aufzubauen, die gehören auf die ertragsstarken Standorte. Die Idee, die Dinger auf irgendwelche Gipfel zu setzen, scheitert meist an der Zugänglichkeit der Standorte.
Ich hab in Sichtweite 3 größere Windparks in BW nahe der bayrischen Grenze (die stehen übrigens alle mindestens 2-3 km von den nächsten Häusern weg), da seh ich, wie oft die laufen oder auch nicht. Wegen Handymasten: Vor einigen Jahren wurde wurde der Polizeifunk in Bayern auf digital umgestellt (BOS- Funk, BOS: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, also Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, THW, usw) Dazu musste im Stadtgebiet ein neuer Sendemast aufgestellt werden. Frage nicht, was hier abging.Ich hätte Jeden (m/w/d) der da unterschrieben hat eine Verzichtserklärung unterschreiben lassen, dass er im Ernstfall auf Einsätze der oben genannten Organisationen verzichtet. Jetzt steht das Ding mitten im Wald und einige Teile der Stadt sind unzureichend abgedeckt.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.08.2022 um 11:07 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.549
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Zitat:
Wenn Windräder stillstehen hat dies manigfaltige Gründe, nicht unbedingt den Mangel an Wind. Und bei Funkmasten ist es eben genauso: Gemeinden mit einbeziehen und schon geht`s - nicht der Lurch oder die Kröte, sondern oft auch die Telekom und andere Beteiligte verhindern den Ausbau - rechnet sich nicht. Da war wohl der Vertrag sehr Anbieterfreundlich......
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Gruß aus Bayern Steve |
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#3 | |||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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Zitat:
![]() ![]() Zitat:
Zitat:
"Deutschland bildete im europäischen Vergleich ein Schlusslicht bei der Einführung des Digitalen Behördenfunks. Die Inbetriebnahme verzögerte sich seit Mitte der 2000er Jahre immer wieder. Grund dafür waren Unstimmigkeiten zwischen Bund und Ländern, jedoch auch manigfache technische Probleme. Lange waren die Anforderungen für die Zertifizierung ein Streitpunkt zwischen Bundestag und Bundesrat. Ursprünglich sollte der Digitalfunk schon zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Betrieb sein, wurde jedoch nur an drei Austragungsorten getestet. 2012 waren jedoch 3.300 von 4.500 Basisstationen aufgebaut, wovon erst 2.400 in Betrieb waren. Für den Aufbau, den Betrieb und die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit eines digitalen Sprech- und Datenfunksystems wurde dann 2007 sogar eine eigene Behörde, die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) geschaffen....... In Nutzung seit 2021 Im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021 geriet das System in die Kritik, da es den Witterungsbedingungen nicht durchgehend standhielt und so für Schwierigkeiten bei der Kommunikation der Einsatzkräfte sorgte. In diesem Zusammenhang wird diskutiert, dass insbesondere die sparsame Umsetzung bei der Leitungswegeführung in den betroffenen Regionen mit ursächlich für die Beeinträchtigungen gewesen sein könnte.[5] Beim Eisenbahnunfall von Ebenhausen-Schäftlarn im Februar 2022, in dessen Folge rund 1100 Einsatzkräfte anrückten, erwiesen sich die Basisstationen als frühzeitig überlastet, sodass auf persönliche Ansprache sowie mündliche Übermittlung von Einsatzbefehlen zurückgegriffen wurde.[6] Bis zum ersten Jahrestag im Juli 2022 wurden in den 2021 von der Flut betroffenen Gebieten noch keine Maßnahmen zur Kapazitätssteigerung des BOS-Funks ergriffen, die eine Überlastung der Infrastruktur bei möglichen künftigen Katastrophenlagen verhindern würden.[7]"
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.08.2022 um 12:51 Uhr) |
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#4 | ||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.549
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Zitat:
![]() ![]() ![]() Die grundsätzliche Basis, wie ein Genehmigungsverfahren mit Einbeziehung der Bevölkerung abläuft hat gelinde gesagt wenig bis gar nichts mit den vorhandenen Winden zu tun. Zitat:
Im Prinzip ja, aber auch das geht an der Diskussion oder den permanenten Einwürfen "NGOs, Umweltschützer, BUND" würden dieses oder jenes "verhindern" etc vorbei. Deutschland bildet nicht das Schlusslicht, weil`s zu viele Lurche gibt, sondern weil vielleicht in den entscheidenden Positionen zu viele Kröten sitzen ... Im Mobilfunk kann man die Netzte gemeinsam auf Masten legen was kaum passiert - Ausschreibungsfehler !. Die Polizei könnte man wohl auch nch mit draufsetzten. Sprich wir schaffen und unsere Probleme selbst indem wir zielgerichtetes handeln und Aktionismus vergleichen.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#5 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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Zitat:
![]() Aber schaue einfach auf Ventusky https://www.ventusky.com/de/leipzig Einfach Wind anklicken und 250 m Höhe auswählen. Da sieht man sehr gut, wo der Wind wie stark weht. Zitat:
Warum man das nicht auf die vorhandenen Masten mit drauf geschraubt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Technische Gründe gibt es dafür nicht, das ist ein ganz anderer Frequenzbereich knapp unter 400 MHz. Die BDBOS wird Gründe gehabt haben. Oder jemand von den Mobilfunkgegnern hat Wind davon bekommen...... Über die Qualifikation der entsprechenden Behördenmitarbeiter will ich lieber nicht spekulieren. Da gibt es sicher Solche und Solche und auch ein paar ganz Spezielle.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.08.2022 um 13:37 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Nebenbei taucht in den Begründungen natürlich auch immer auf dass es nicht nur um das Huhn geht sondern auch der Tourist sich stören könnte. https://www.bo.de/lokales/ortenau/ar...t-lex-auerhuhn
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Some say I don’t play well with others… |
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#7 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Zitat:
Oder druckt sie schon jetzt aus für die besinnlichen Blackout-Stunden am Kaminofen Ende Januar. ![]() Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
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Ja schön, dass Du Dich über mögliche Blackouts in Deutschland freust.
![]() Eine Frage, ist eigentlich bei so einem Blackout eine Kettenreaktion, wie in dem bekannten Roman zu diesem Thema, möglich? Könnte also auch die Schweiz betroffen sein? ![]() Oder war das da nur übertriebene Fiktion. Geändert von KSO (24.08.2022 um 21:13 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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Zitat:
Wenn man den Experten in den Netzsteuerzentralen glauben mag, kann es einige Tage dauern, bis wieder alles läuft. Das Problem ist, dass weder Windkraft noch PV selbst startfähig sind sondern ein funktionierende Stromversorgung benötigen, auf die sich die Inverter aufsynchronisieren können. Schwarzstartfähig sind eigentlich nur einige wenige Wasserkraftwerke, die mit einer kleinen Eigenbedarfsturbine ausgerüstet sind. Davon ausgehend muss man dan das Netz wieder aufbauen. Kraftwerk starten, Last gezielt zuschalten, damit das System im Regelbereich bleibt, nächstes Kraftwerk aufsynchronisieren- Last gezielt aufschalten usw. Da liegt auch ein Problem der vielen PV- Dachanlagen, die sich bei bestimmten Frequenzen Aus- bzw. Einschalten. Deswegen kann man in Gegenden mit viel PV nur sehr gezielt ein Dorf oder Stadtteil nach dem Anderen wieder zuschalten. Das dauert eben. Was passiert, wenn bei minus 10 Grad 3 Tage der Strom weg ist, mag sich jeder selbst ausrechnen. Als so was ähnliches 1979 in der DDR passiert ist, sind in den Städten in den Wohnblocks massenweise die Rohre für Wasser und Heizung eingefrohren und geplatzt. Der Schaden damals ging in die Milliarden und einige Historiker sind der Meinung, dass sich die DDR davon nie wieder erholt hat. Aber selbst damals liefen noch einige Kraftwerke, wie das KKW Geifswald, von dem aus man das Netz relativ zügig wieder aufbauen konnte. Ein totaler Blackout ist Neuland und es gibt keine Erfahrungen. Vorletzten Winder ist Europa noch mal kapp vorbei geschrammt. https://www.focus.de/finanzen/energi..._12864728.html
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.08.2022 um 22:09 Uhr) |
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#10 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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@Klaus: Hattest Du nicht etwas versprochen? Stattdessen zündelst und polemisierst Du fröhlich weiter.
![]() P.S.: Ich warte noch auf einige Antworten.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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