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#1 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Nebenbei taucht in den Begründungen natürlich auch immer auf dass es nicht nur um das Huhn geht sondern auch der Tourist sich stören könnte. https://www.bo.de/lokales/ortenau/ar...t-lex-auerhuhn
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Some say I don’t play well with others… |
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#2 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Zitat:
Oder druckt sie schon jetzt aus für die besinnlichen Blackout-Stunden am Kaminofen Ende Januar. ![]() Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#3 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
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Ja schön, dass Du Dich über mögliche Blackouts in Deutschland freust.
![]() Eine Frage, ist eigentlich bei so einem Blackout eine Kettenreaktion, wie in dem bekannten Roman zu diesem Thema, möglich? Könnte also auch die Schweiz betroffen sein? ![]() Oder war das da nur übertriebene Fiktion. Geändert von KSO (24.08.2022 um 21:13 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.149
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Zitat:
Wenn man den Experten in den Netzsteuerzentralen glauben mag, kann es einige Tage dauern, bis wieder alles läuft. Das Problem ist, dass weder Windkraft noch PV selbst startfähig sind sondern ein funktionierende Stromversorgung benötigen, auf die sich die Inverter aufsynchronisieren können. Schwarzstartfähig sind eigentlich nur einige wenige Wasserkraftwerke, die mit einer kleinen Eigenbedarfsturbine ausgerüstet sind. Davon ausgehend muss man dan das Netz wieder aufbauen. Kraftwerk starten, Last gezielt zuschalten, damit das System im Regelbereich bleibt, nächstes Kraftwerk aufsynchronisieren- Last gezielt aufschalten usw. Da liegt auch ein Problem der vielen PV- Dachanlagen, die sich bei bestimmten Frequenzen Aus- bzw. Einschalten. Deswegen kann man in Gegenden mit viel PV nur sehr gezielt ein Dorf oder Stadtteil nach dem Anderen wieder zuschalten. Das dauert eben. Was passiert, wenn bei minus 10 Grad 3 Tage der Strom weg ist, mag sich jeder selbst ausrechnen. Als so was ähnliches 1979 in der DDR passiert ist, sind in den Städten in den Wohnblocks massenweise die Rohre für Wasser und Heizung eingefrohren und geplatzt. Der Schaden damals ging in die Milliarden und einige Historiker sind der Meinung, dass sich die DDR davon nie wieder erholt hat. Aber selbst damals liefen noch einige Kraftwerke, wie das KKW Geifswald, von dem aus man das Netz relativ zügig wieder aufbauen konnte. Ein totaler Blackout ist Neuland und es gibt keine Erfahrungen. Vorletzten Winder ist Europa noch mal kapp vorbei geschrammt. https://www.focus.de/finanzen/energi..._12864728.html
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.08.2022 um 22:09 Uhr) |
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#5 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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@Klaus: Hattest Du nicht etwas versprochen? Stattdessen zündelst und polemisierst Du fröhlich weiter.
![]() P.S.: Ich warte noch auf einige Antworten.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Auf welche Antworten wartest Du denn jetzt schon wieder? Verschickst Du jetzt schon Mahnungen?
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Ignorieren fällt übrigens auch schwer, wenn man regelmäßig in Beiträgen namentlich genannt wird, die sich oftmals auf "uralte" Beiträge beziehen. ![]()
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#8 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Ich freue mich nicht drüber - sie sind aber durchaus im Bereich des Möglichen. In der Schweiz ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit 20% für rollierende Blackouts diesen Winter. Unser Leiter Energiewirtschaft ist da optimistischer. Er meint es bleibt bei Einschränkungen für energieintensive Unternehmen mit unterbrechbaren Lieferverträgen.
Für Deutschland sehe ich das ähnlich hoch, allerdings lokal begrenzt auf Süddeutschland und vor allem Bayern und BW, wenn Isar 2 und Neckarwestheim II vom Netz geht. Zitat:
Ein schönes Beispiel ist der Ausfall der Lukmanierleitung im September 2003 in der Schweiz, als in Ingenbohl am Vierwaldstätter See bei viel Wind ein Baum einen Lichtbogen mit Erdschluss ausgelöst hat und eine wichtige Importleitung nach Italien abgeschaltet wurde. Italien hatte in dieser Nacht extrem viel Strom aus dem Norden importiert. Aber offenbar haben die Kollegen in Italien nicht schnell genug reagiert oder wollten keinen Ersatzstrom für die Nutzung der wenigen vorhandenen Reserven kaufen, jedenfalls kam es dann zur Überlastung auch von anderen Interkonnektoren wie am San Berhardinopass. Italien war dann unterversorgt und ging dann von Norden nach Süden innerhalb kurzer Zeit vom Netz. Ich hatte mal einen Satellitenfilm, der das sehr eindrücklich zeigt. Der ganze Stiefel wird von Norden nach Süden dunkel. Hie ein Satellitenbild: https://www.stol.it/artikel/chronik/...-italien-wurde Deutschland und die Schweiz hat es nicht erwischt, da glücklicherweise noch genug Pumpspeicherkapazität zur Verfügung stand um die Überkapazität aufzunehmen (Lob geht an die Kollegen von Vattenfall). Ansonsten wäre es zu einer Überfrequenz gekommen und auch nördlich der Alpen hätte es einen Blackout gegeben weil zu viel Strom da war. Das Europäische Netz sieht recht engmaschig aus, tatsächlich gibt es aber ein paar Flaschenhälse in Norditalien und auf dem Balkan die öfter Probleme machen. https://www.entsoe.eu/data/map/ Bei einer kontinentalen Unterversorgung kann es selbstverständlich zu einer Kettenreaktion kommen wenn nur schon eine Masche ausfällt und in den Nachbarmaschen keine zusätzliche Erzeugungskapazität mehr zur Verfügung steht. Dann ist das sogenannte (n-1) Kriterium verletzt und es gibt keine Redundanz mehr. https://www.next-kraftwerke.de/wissen/n-1-kriterium Wenn das dann auch wieder auf die Nachbarmasche zutrifft, kommt es zum Dominoeffekt - wie im September 2003 in Italien.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (24.08.2022 um 22:43 Uhr) |
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