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Zitat von Porty
Peripherie wiegt das Ganze dann so viel, wie eine Batterie gleicher Kapazität. So hatte der Toyota Mirai trotz 2 t Kampfgewicht auch nur eine Reichweite von 400 km
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es wirkt ganz schön tendenziös wenn du über den alten Mirai sprichst und den aktuellen ignorierst. Der wiegt 1.9t und hat 500km Reichweite. Akkuautos mit der Reichweite wiegen 2.5t. Und das ist ein Auto knap über dem Prototyp-Stadium.
Zitat:
Zitat von Porty
Was aber viel problematischer ist, durch den vielstufigen Prozess bleibt ein Gesamtwirkungsgrad von rund 30 % über, das heißt, dein Fahrzeug hat mal rund den dreifachen Primärenergieverbrauch.
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auch hier verschweigst du die Vergleichszahl - ein E-Auto hat einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 64%.
Ansonsten hat du natürlich recht, Lagerung von Wasserstoff und die Brennstoffzelle sind technisch aufwendig. Aber es gibt einfach viele Nutzungsmuster wo ein Akku keinen Sinn ergibt und auch dafür soll ja die fossile Energie ersetzt werden.
Ich stelle mir auch gerade eine Spedition vor wo nachts 20 LKW stehen, jeder mit 4 Tesla-Akkus, die geladen werden - was für einen Stromanschluss muss so eine Spedition haben? Gibt es die Leitungen dafür oder muss alles neu verkabelt werden?
Was bleibt? E-Fuels? Die klingen für mich faszinierend, aber der Wirkungsgrad ist natürlich noch superschlecht.