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#18 |
Registriert seit: 22.12.2015
Ort: München
Beiträge: 25
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Heute erhielt ich das Sony Ersatzobjektiv (SEL1224G) und das Sigma Art 14-24mm F2.8. Das Sony Austauschobjektiv ist glücklicherweise nicht dezentriert. Die Haptik ist beim Sigma besser, aber ich glaube dass das Sony die robustere Oberflächenstruktur aufweist und deutlich weniger kratzanfällig ist. Zudem ist das Sigma nicht nur auf dem Papier sehr schwer. Man hat das Gefühl, mit einem Ziegelstein zu fotografieren! Habe dann einige identische Aufnahmen mit beiden Objektiven gemacht. Das Sony ist am Rand und in den Ecken schon bei Offenblende F4 schön scharf und deklassiert das Sigma bei gleicher Blende. Bei F8 sind beide Objektive ähnlich, aber das Sony hat auch hier spürbar die Nase vorn, insbesondere an den Rändern.
Die Lichtstärke einer Blende F2.8 brauche ich nicht bei einem UWW. Zumal das Sigma bei Offenblende bei weitem keine scharfen Ränder und Ecken produziert. Ich frage mich ernsthaft, was ich von den ganzen Testberichten, insbesondere dem von Stefan Wiesner halten soll. Demnach sollte das Sigma schon bei Blende F2.8 deutlich schärfer an den Ecken sein, als andere stark abgeblendet. Davon kann keine Rede sein. Für mich ist das Sigma bei Offenblende deutlich zu matschig an den Bildrändern. Bei extremen Gegenlichtaufnahmen produziert das Sigma allerdings deutlich weniger Flares, das ist tatsächlich ein Pluspunkt. Unterm Strich ist aber das Sony das, was ich wollte. Ein extremes Weitwinkelobjektiv mit hoher Auflösung und scharfen Ecken und Rändern. Gleichzeitig ist es kompakt und leicht. Mit dem schlechteren Flare-Verhalten werde ich leben können. ![]() ![]()
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„Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.“ Mark Twain |
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