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#1 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.104
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Das hat mehrere Gründe: Ich muss immer mehrere Bilder löschen, die nicht zu verwenden sind. Flugzeugspuren, Fremdlicht, verwackeln oder ähnliches. Mir bleiben am Ende mehr Minuten übrig, wenn ich nur 30 Sekunden habe, die dann gelöscht werden als wenn ich weniger Aufnahmen habe, die dafür z.B. 2 Minuten lang sind und dann weg fallen. Auch hat die A6000 im Bulb Modus die 'spatial Filterung', im M-Modus nicht. Und die interne App geht schneller. Die kann ich zu Hause schon fest einstellen und dann steht sie. Kamera an und los. Den externen muss ich vor Ort anfangen zu programmieren. Der merkt sich das nicht. Wenn ich ihn abschalte ist alles weg und ich fange von vorne an. Bei Frost sind mir auch schon Kabel gebrochen von Fernauslösern. Ich habe zwar auch einen externen Timer (aktuell sogar 2), aber den empfinde ich als eher unzuverlässig.
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#2 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.095
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Hm. ich habe einen Funkauslöser, der behält seine letzten Einstellungen.
Und der Empfänger ist per USB-Kabel an die Kamera angebunden und sitzt auf dem Blitzschuh. Das mit dem 32s erklärt übrigens, warum die Programmierung von meinem Fernauslöser immer etwas knapp ist. Ich nutze ja bei 200mm auch immer die längste Einstellung vor der Langzeitbelichtung, da hier einerseits zeitlich der Ausschuss von der Nachführung nach gering genug ist und andererseits noch die 14bit verwendet werden. Gruß, Dirk Edit: Übrigens lasse Satelliten-Spuren drin und lasse das vom Clipping eliminieren. Geändert von DiKo (06.03.2021 um 21:07 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.104
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Satellitenspuren lasse ich auch drin zum stacken. Damit hat DSS keine Probleme. Aber Flugzeugspuren bekommt DSS nicht heraus. Die sind meist zu massiv, und am Rande des Rhein-Main Gebietes gibt es immer sehr viele davon - auch jetzt in der Corona Zeit, entgegen meiner Erwartungen.
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#4 |
Registriert seit: 20.10.2009
Beiträge: 801
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Hallo zusammen, ...verfolge interessiert die Diskussion hier;
ich arbeite prakt. nur mit externen Timern über die USB-Buchse ("nur" was einfaches aus Asien); der behält die letzte Programierung solange die Batterie drin bleibt; Dafür ist natürlich "BULB"- Modus erforderlich, aber da stimmen die Zeiten übrigens recht genau! 30 Sekunden sind dann auch 30 Sek.; und, - was ich nicht so ganz verstehe: "nur", um die raws in 14 Bit auszulesen, verzichtet ihr auf längere Belichtung? n.m.E. sind viele Nebel so schwach, die kriegt man (abgesehen von Lichtstärke) nur mit längerer Belichtung aus dem Rausch-Sumpf sauber heraus. klaren Himmel! Helmut
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viele Grüße Helmut Meine Reiseberichte: Chile & Argentinien ___Valley of Fire___Nepal___Astrofotografie Namibia Geändert von Superwideangle (07.03.2021 um 11:01 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.095
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Hallo Helmut,
ich sehe das eher abhängig von der Brennweite. Bei mir ist das so, das bei 200mm Brennweite der Ausschuss durch die Ungenauigkeit der Nachführung über 30s zu groß wird. Das ist aber genau die Grenze zwischen Bulb und der der längsten "normalen" Belichtungszeit. Da nehme ich natürlich die 14bit gerne mit. Bei kürzeren Brennweiten habe ich das bisher anders gesehen. Hier gehe ich lieber mit Belichtungszeit hoch und mit der ISO runter. Das SNR nimmt ja pro ISO-Stufe um 3dB im Empfänger, also der Kamera ab (zumindest laut dxomark). Anders gesagt, ich benötige die doppelte Zeit um 3dB SNR dazu zu gewinnen. Bei der Mittelung von n Aufnahmen gewinne ich beim SNR aber nur um Wurzel (n) dazu. Ich brauche also 4 Aufnahmen um 3dB SNR dazu zu gewinnen, also die vierfache Zeit. Oder habe ich da einen falschen Denkansatz? Gruß, Dirk |
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#6 |
Registriert seit: 20.10.2009
Beiträge: 801
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alles korrekt! Das Problem, dass man wegen Nachführungenauigkeit (also auch längerer Brennweiten) nicht über 30 sec kommt, kenne ich zur Genüge, besonders vom Balkon ohne Sicht auf Polaris;
![]() von da her aber ist meine Erfahrung, dass man bei DS alles tun sollte, um länger zu belichten. Wie du richtig sagst, dann nach Möglichkeit auch die ISO runter nehmen (sobald die ersten Sterne ausreißen im Histogramm); das gilt ganz genauso für kürzere Brennweiten; Natürlich ist es schade, - das bedeutet zwangsläufig zwar "nur" 12Bit- raws; aber besser als 14Bit und zu kurz belichtet, finde ich. Alles an Bildinformation, was nicht aus dem Rauschen hervor kommt, ist verloren. Ein paar Ausnahmen bietet der Himmel dennoch: Der Gr. Orion z.B. oder M31 ist so hell, das kann man mit 20sec-30sec schon ordentlich belichten; aber diese Ausnahmen sind sehr rar.
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viele Grüße Helmut Meine Reiseberichte: Chile & Argentinien ___Valley of Fire___Nepal___Astrofotografie Namibia |
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