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#171 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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#172 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin Klaus,
zwei kurze Tipps: - Statt EAC kann ich Dir wärmstens dBpoweramp ans Herz legen. - Für gapless ist nicht nur der Ripper, sondern danach im Wesentlichen der Player verantwortlich. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#173 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.187
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Zitat:
Ich gehe aus dem PC in ein USB Audiointerface (LogiLink UA0099), das insgesamt 8 physikalische (unsymmetrische, Line-) Ausgangskanäle hat, von denen ich (bisher*) 4 im PC mit Hilfe von EqualizerAPO zu 2 symmetrischen Ausgängen umdefiniert habe, um damit die von den Aktivmonitoren benötigten symmetrischen Signale zu erzeugen**. Mit Hilfe des Room Equalization Wizards (REW) und meinem Messmikrofon habe ich dann die Frequenzgänge für beide Lautsprecher an meinem Sitzplatz vor dem Bildschirm ausgemessen und entsprechende Korrekturwerte für Equalizer APO ermittelt. REW kann automatisch Korrekturfilter erzeugen und in EQ APO kompatiblem Format exportieren, und so habe ich es zunächst auch gemacht. Allerdings hat eine Nachmessung mit dem so gefundenen Equalizing zwar schon deutlich verbesserte, aber noch nicht ganz optimale Ergebnisse gezeigt. Darum habe ich aufgrund dieser Nachmessung nochmal händisch einige der von REW für EQ APO erzeugten Filter verstellt und einige weitere dazu definiert, damit wurde der Frequenzgang dann echt gut - siehe https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1609005147 Die räumlichen Gegebenheiten sind bei meinem PC leider alles andere als ideal: der rechte LS steht in einer Ecke, was eine Bassüberhöhung bewirkt. Der andere steht frei mitten im Raum, und so bilden beide LS üble und auch noch höchst unterschiedliche Raummoden aus, aufgrund der engen Ecke rechts bis weit in den Mitteltonbereich hinein. In meinen ersten Versuchen habe ich daher beide LS individuell bis weit in den Mitteltonbereich hinein equalized. Die damit erzielten Frequenzgänge waren auch gut, aber beim Musikhören fiel mir dann auf dass die Stereobühne längst nicht mehr so sauber vor mir lag wie ich es vom ersten Höreindruck der Studiomonitore ohne Equalizing in Erinnerung hatte. Ich habe dann weiter "geforscht" (im Internet) und habe erfahren, dass man zum Erhalt der Stereobühne den Mitteltonbereich besser nicht für links und rechts unterschiedlich equalizen sollte. Also habe ich mir die Frequenzgänge und ermittelten Korrekturfilter nochmal angeschaut und dann in EQ APO für L und R separate Filter nur bis 300Hz definiert, um so die gröbsten und unterschiedlichsten Raummoden auszubügeln. Oberhalb 300Hz habe ich nur noch kanalidentische Korrekturfilter definiert, auf Basis der gemittelten Frequenzgangmessungen für L+R. Jetzt passt die Stereobühne wieder. Falls Deine Quelle ein PC ist könntest Du das in der gleichen Art auch für einen separaten Stereoverstärker aufsetzen, allerdings profitieren andere an den Verstärker angeschlossene Quellen dann natürlich nicht von dem Equalizing. Falls Du getrennte Vorverstärker und Endstufen hast oder Dein Vollverstärker zwischen Vor- und Endstufe auftrennbar ist (lässt sich evtl. auch über Tape Monitoring realisieren) könnte man das Line Out Signal vom Verstärker in den PC einspeisen, dort das Equalizing vornehmen und das equalized Signal in den Endstufeneingang einspeisen. Auf diese Art und Weise würden dann alle an den Verstärker angeschlossenen Quellen vom Equalizing profitieren - logischerweise aber nur, wenn der PC läuft. * auf dem Plan steht noch, meinen vorhandenen Subwoofer in das System zu integrieren, dazu muss ich aber noch etwas Hardware basteln, weitere 2 Ausgangskanäle der UA0099 zum symmetrischen Subwooferausgang umdefinieren, Subwoofer / Satelliten Frequenzweiche und Subwoofer Equalizing in EQ APO aufsetzen. ** man kann mit EQ APO auch Signale invertieren, das habe ich für 2 der 4 Ausgänge gemacht und so 2 symmetrische Ausgangssignale erzeugt - mit billiger Consumerhardware, die das von Haus aus nicht kann ![]() Geändert von wus (06.01.2021 um 13:30 Uhr) |
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#174 |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.463
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1 kW um das Wohnzimmer zu beschallen???
Für Heizung und Warmwasser brauchen wir ~4,5kWh/Jahr. Abzüglich Warmwasser dürfte die mittlere Heizleistung also bei 0,3 und 0,4 kW liegen. Dein Verstärker würde also reichen um 2-3 unserer Häuser zu heizen. Um aber auf des Thema zurück zu kommen. Ich habe mich schon länger nicht mehr mit der Thematik befasst. Bei meinem ~25 Jahre alter Denon Verstärker wurde anhand des Eingangssignals der Arbeitspunkt der Endstufentransisoren eingestellt um bei möglichst geringer Verlustleistung einen möglichst großen Bereich mit Klasse A abdecken zu können und erst bei größeren Signalen in den AB Bereich zu gehen. Wird so etwas bei aktuellen Verstärkern auch noch realisiert? Falls ja, dürfte das doch inzwischen so ausgereift ist, dass ich den Einsatz von reinen Klasse A Verstärkern absolut nicht nachvollziehen kann.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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#175 |
Registriert seit: 26.07.2020
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#176 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.187
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Nein, sondern damit die Endstufe auch bei den höchsten Ausgangspegeln noch im (theoretisch) verzerrungsärmsten A-Modus betrieben wird.
.. oder die Wohnung ist Teil eines Null-Energie-Hauses. |
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#177 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Jetzt ist es ein Blu-ray / CD-Player, der die CD durchspielt, aber beim streamen vom DLNA-Server Pausen dazwischen hat. Zitat:
Hatte gehofft, Dir wäre eine Software begegnet, die hilft die Aufstellung der Boxen und den Raum zu optimieren ![]() |
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#178 | ||
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.463
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Zitat:
![]() Zitat:
Bei hohen Lautstärken sind die vernachlässigbar. Faktoren wie Raumakkustik, Hörposition und Lautsprecher haben einen um Größenordnungen höheren Einfluss. Aber ich vergaß, wir sind hier ja in einem Religions- und nicht in einem Technik-Thread.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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#179 | |
Registriert seit: 26.07.2020
Beiträge: 88
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Zitat:
![]() Ich frage mich auch, ob die Goldohren in einem Blindtest wirklich den Unterschied zwischen so einem Dinosaurier-Monster und einer guten, modernen Digitalendstufe (z. b. ICEpower) heraushören würden. Das Class-A-Feeling könnte man im Test ja durch einen Heizlüfter simulieren ![]() |
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#180 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
ein kleiner Class A-Verstärker, der mich unheimlich beeindruckt hat, und der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist, ist der Musical Fidelity A1-X, den ich mal zwei Wochen lang daheim testen durfte. Der kleine Heiß/zsporn hatte nominal nur 2*20 W Ausgangsleistung, hatte aber die großen Lautsprecher hinten dran besser im Griff, als sämtliche, prämierte Japan-Elektronik mit einem Vielfachen an Leistung. Eine Lieblingstestsequenz war seinerzeit das Bass-Solo in Peter Gabriels und Kate Bushs "Don't give up". Eine tolle Lektion, dass Kraft nicht alles ist, und wie ein "blöder" Verstärker komplett Töne hervorbringen oder verschwinden lassen kann. Dat Ei
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