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#1 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.187
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Zitat:
Ich gehe aus dem PC in ein USB Audiointerface (LogiLink UA0099), das insgesamt 8 physikalische (unsymmetrische, Line-) Ausgangskanäle hat, von denen ich (bisher*) 4 im PC mit Hilfe von EqualizerAPO zu 2 symmetrischen Ausgängen umdefiniert habe, um damit die von den Aktivmonitoren benötigten symmetrischen Signale zu erzeugen**. Mit Hilfe des Room Equalization Wizards (REW) und meinem Messmikrofon habe ich dann die Frequenzgänge für beide Lautsprecher an meinem Sitzplatz vor dem Bildschirm ausgemessen und entsprechende Korrekturwerte für Equalizer APO ermittelt. REW kann automatisch Korrekturfilter erzeugen und in EQ APO kompatiblem Format exportieren, und so habe ich es zunächst auch gemacht. Allerdings hat eine Nachmessung mit dem so gefundenen Equalizing zwar schon deutlich verbesserte, aber noch nicht ganz optimale Ergebnisse gezeigt. Darum habe ich aufgrund dieser Nachmessung nochmal händisch einige der von REW für EQ APO erzeugten Filter verstellt und einige weitere dazu definiert, damit wurde der Frequenzgang dann echt gut - siehe https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1609005147 Die räumlichen Gegebenheiten sind bei meinem PC leider alles andere als ideal: der rechte LS steht in einer Ecke, was eine Bassüberhöhung bewirkt. Der andere steht frei mitten im Raum, und so bilden beide LS üble und auch noch höchst unterschiedliche Raummoden aus, aufgrund der engen Ecke rechts bis weit in den Mitteltonbereich hinein. In meinen ersten Versuchen habe ich daher beide LS individuell bis weit in den Mitteltonbereich hinein equalized. Die damit erzielten Frequenzgänge waren auch gut, aber beim Musikhören fiel mir dann auf dass die Stereobühne längst nicht mehr so sauber vor mir lag wie ich es vom ersten Höreindruck der Studiomonitore ohne Equalizing in Erinnerung hatte. Ich habe dann weiter "geforscht" (im Internet) und habe erfahren, dass man zum Erhalt der Stereobühne den Mitteltonbereich besser nicht für links und rechts unterschiedlich equalizen sollte. Also habe ich mir die Frequenzgänge und ermittelten Korrekturfilter nochmal angeschaut und dann in EQ APO für L und R separate Filter nur bis 300Hz definiert, um so die gröbsten und unterschiedlichsten Raummoden auszubügeln. Oberhalb 300Hz habe ich nur noch kanalidentische Korrekturfilter definiert, auf Basis der gemittelten Frequenzgangmessungen für L+R. Jetzt passt die Stereobühne wieder. Falls Deine Quelle ein PC ist könntest Du das in der gleichen Art auch für einen separaten Stereoverstärker aufsetzen, allerdings profitieren andere an den Verstärker angeschlossene Quellen dann natürlich nicht von dem Equalizing. Falls Du getrennte Vorverstärker und Endstufen hast oder Dein Vollverstärker zwischen Vor- und Endstufe auftrennbar ist (lässt sich evtl. auch über Tape Monitoring realisieren) könnte man das Line Out Signal vom Verstärker in den PC einspeisen, dort das Equalizing vornehmen und das equalized Signal in den Endstufeneingang einspeisen. Auf diese Art und Weise würden dann alle an den Verstärker angeschlossenen Quellen vom Equalizing profitieren - logischerweise aber nur, wenn der PC läuft. * auf dem Plan steht noch, meinen vorhandenen Subwoofer in das System zu integrieren, dazu muss ich aber noch etwas Hardware basteln, weitere 2 Ausgangskanäle der UA0099 zum symmetrischen Subwooferausgang umdefinieren, Subwoofer / Satelliten Frequenzweiche und Subwoofer Equalizing in EQ APO aufsetzen. ** man kann mit EQ APO auch Signale invertieren, das habe ich für 2 der 4 Ausgänge gemacht und so 2 symmetrische Ausgangssignale erzeugt - mit billiger Consumerhardware, die das von Haus aus nicht kann ![]() Geändert von wus (06.01.2021 um 13:30 Uhr) |
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#2 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Jetzt ist es ein Blu-ray / CD-Player, der die CD durchspielt, aber beim streamen vom DLNA-Server Pausen dazwischen hat. Zitat:
Hatte gehofft, Dir wäre eine Software begegnet, die hilft die Aufstellung der Boxen und den Raum zu optimieren ![]() |
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#3 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.187
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Zitat:
Da meine Situation keine Änderung der Aufstellung oder Umarrangierung der Möblierung im Raum zulässt habe ich auch gar nicht danach gesucht. Nicht mal für eine Bassfalle hätte ich Platz. Im HiFi-Forum solltest Du fündig werden. |
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#4 | |
Registriert seit: 11.02.2016
Ort: Rheinisch Bergischer Kreis
Beiträge: 1.009
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Zitat:
Grüß Gott, Ich störe mal kurz, obwohl ich eigentlich zum Thema (ganz besonders zum Thema HiFi) nix beisteuern kann. Ich sitze auf der anderen Seite, ich produziere lieber selbst... ![]() Trotzdem möchte ich nur kurz erwähnen das es von KRK Audio (deren Monitore und Subwoofer ich u.a. auch verwende) im App Store eine App gibt, die einige brauchbare Tools liefert, wie z.B die Einstellung des richtigen Winkel für die Monitore und noch einiges mehr. https://play.google.com/store/apps/d...s.krkapp&hl=de Als Mess Software verwende ich ARC von IK Multimedia. Allerdings benötigt man dafür ein ASIO Audiointerface und es ist nur als VST Effekt in einer DAW nutzbar. Von der Anwendung her also eher fürs Produzieren. https://www.ikmultimedia.com/product...y=arc-system-3 So, schon bin ich wieder hinfort.... Gruß Winnie |
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#5 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Lange vor der Fotografie war ich dem "guten Ton" auf der Spur. Dabei stand aber nie die sog. Spitzenklasse zur Diskussion.
Eher schon "best bang for the bucks". Übriggeblieben ist davon eigentlich nur mein alter AKG K240 Monitor Kopfhörer, von ca. 1985, noch in Österreich produziert. Nicht, dass ich mich für "Edel-HiFi" nicht begeistern konnte. Aber Kabelvoodoo und absolute Wiedergabepräzision zu Mondpreisen hat mich nie geflasht. Tatsächlich geht mir heute nichts mehr über gute Livemusik in Clubs, wo ich neben der Filmaufzeichnung gerne den guten Ton mit 48/24WAV - mit ordentlichen Mikrofonen den Atmoton und auch direkt vom Mischpult - mitschneide. Die Bandbreite reicht von Singer/Songwriter bis Hardrock. Ja, das hat seine Spiel- und Timingfehler. Aber es ist lebendig und voll mit Emotionen. Ähnlich halte ich es mit meiner Fotoausrüstung. Da muß es nur "gut genug" sein, um im Mittelfeld mithalten zu können und technisch nicht ganz den Anschluss zu verlieren. Dazu reicht mir als "modernste" Kamera im Moment eine A6300. Das ist mit Dynamik und Rauschen gerade mal 1-2EV unter der absoluten Spitzenklasse zu einem 10tel des Gebrauchtkauf - Preises. Von adäquaten Folgekosten gar nicht zu reden.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#6 | |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
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Zitat:
Btw.: Privat lässt sich gut mittels REW Software messen. Man benötigt natürlich ein Meßmikrofon (am besten mit Kalibrierfile). |
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
was hier bei der Diskussion über die Basswiedergabe etwas in den Hintergrund geraten ist, sind die verschiedenen Aspekte der Basswiedergabe. Während mein Beispiel, wie wahrscheinlich auch Portys Beispiel von "Also sprach Zarathustra" (ich vermute die Version auf der Kirchenorgel), auf die Wiedergabefähigkeit der tiefen Frequenz abzielt, sind auch noch die Dynamik der Basswiedergabe (der Verstärker muss die Energie sehr schnell liefern können), aber auch die Kontrolle über die Basswiedergabe (es gibt Verstärker, die lassen die Membran des Tieftöners eher flattern) weitere Kriterien. Das sind technische Aspekte. Die künstlerische Bewertung steht auf einem ganz anderen Blatt. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#8 | |
Registriert seit: 11.02.2016
Ort: Rheinisch Bergischer Kreis
Beiträge: 1.009
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Zitat:
Bis Mitte Dezember hingen all meine Boxen von Yamaha und KRK auch an der Wand. Aber das ist halt immer so eine Sache mit Wänden. Bei mir war es eher suboptimal da der Abstand zur Wand zu gering war. Zudem haben meine Yamaha die Bassreflexöffnung nach hinten raus. Da nützt dann auch die beste Dämmung nicht mehr viel. Die KRK sind nach vorne offen. Da war es ok. Jetzt habe ich mein "Studio" komplett umgebaut mit einer Studiokonsole von Buso Audio. Da stehen die Boxen jetzt frei. Die Wände habe ich jetzt auch neu vollgepflastert mit Akustik Dämmplatten. Übrigens, nicht Lachen jetzt. Hab ich probeweise mal gemacht und klappt einwandfrei. Um meinen KRK 10s2 Subwoofer zu entkoppeln, hatte ich bisher so ne Unterlage von Auralex für ca.100 Tacken. Leider hab ich die mir beim Umbau zerfetzt. Also dachte ich mir so, such ich nach etwas preiswerten und bin hier gelandet: https://www.amazon.de/Concertmeister...8-1&th=1&psc=1 Und was soll ich sagen, dass funktioniert genauso wie mit der Auralex Matte. Hab 6 Stück davon unter der Box befestigt und es passt. Klingt verrückt, is aber so... ![]() Gruß Winnie |
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#9 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Schaut aber schei... aus (im Vergleich zur Auralex).
https://www.thomann.de/de/auralex_acoustics_mopad.htm
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Gruß aus Bayern Steve |
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#10 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Ich bin mir sicher, wenn du einen passenden Bogen Noppenschaum unter die Boxen legst, funktionierts genau so..... ![]() ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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