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Alt 19.12.2020, 15:25   #11
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.172
Zitat:
Zitat von haribee Beitrag anzeigen
aidualk||Nochmal Orion – Deep Sky – Solche Aufnahmen sind immer wieder faszinierend. Sie bedürfen eines relativ großen Aufwands, aber man wird belohnt. Man bekommt dadurch Ausschnitte des Universums zu sehen, die man mit bloßem Auge nicht entdecken kann (außer den 3 Sternen des Gürtels von Orion). Ich betrachte solche Fotos mit großem Staunen und denke, auch anderen wird es so ergehen. Vielen Dank an dich, dass du uns daran teilhaben lässt.
Vielen Dank für deine sehr nette Besprechung meines Orions. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich mich inzwischen daran versucht habe, immer mit dem Gedanken, wieder etwas besser zu machen als das letzte mal. Aber das Wetter muss natürlich auch dazu passen, und die Zeit - manchmal nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber wenn es dann mal gut geklappt hat, freut man sich wirklich um so mehr.


Zitat:
Zitat von Tobbser Beitrag anzeigen
aidualk| | Das Bild habe ich doch schon einmal gesehen. Ist der falsche Mond die Venus? Ah, na mal sehen, ob ich hier aus dem Fettnäpfchen kriechen muss. Du machst das schon richtig gut, muss ich mal voller Neid, als Astro-Lai zugeben. Immer alles punktförmig, tolle Farben, dann auch noch ein (Holz-)Aussichtsturm und die Milchstraße schön quer über drei von vier Vierteln des Himmels. Wodurch kommt es eigentlich, dass manche der kleinen Zwischenräume bei den Bäumen und beim Turm so hell erscheinen? Und warum ist der helle Stern links unten ein wenig langgezogen?
Danke Tobias für die Auseinandersetzung mit dem Bild - ja, im Frühjahr hatte ich es schon mal hier im Forum gezeigt. Der Ausschnitt aus einem timelapse zeigt die Antwort. Es ist der Jupiter, der mit seinem kleinen Kumpel Saturn das ganze Jahr zusammen unterwegs war. Der Höhepunkt mit den beiden ist ja jetzt gerade.
In dieser Nacht waren Schleierwolken am Himmel entlang gezogen. Sie waren nicht dicht genug um den Himmel ganz zu verdecken, aber doch so stark um das Licht der helleren Sterne massiv zu streuen, immer wieder unterschiedlich, je nach Dichte. Deshalb kommt einem der Jupiter fast vor wie ein Mond.
Da der Vordergrund dort sehr dunkel war, und ich etwas sichtbares dort hinein bekommen wollte, musste ich den Tiefen Filter bis zum Anschlag nach oben ziehen. Ich gehe davon aus, bei schmalen Strukturen, die (für ihn zu) eng beieinander liegen, zieht er dann auch ein paar Bereiche des Hintergrunds, der eigentlich hell genug war, mit hoch. Gut beobachtet.

Geändert von aidualk (19.12.2020 um 15:42 Uhr)
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