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Alt 05.12.2020, 13:47   #11
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.704
Zitat:
Zitat von WagnersBeste Beitrag anzeigen
...Vater geht demnächst in Rente und wünscht sich eine Spiegelreflexkamera...vor allem Nah- und Detailaufnahmen...
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ich bin zwar kein Profi, muss also von der Fotografie nicht leben, gebe aber trotzdem mal meinen Senf ab.

Die Fragestellung lässt darauf schließen, dass dein Vater bislang nicht oder zumindest nicht viel fotografiert hat - es sich als Hobby aber gut vorstellen könnte.

Die einfachste (und vermutlich auch schon vorhandene) Möglichkeit ist die Nutzung der Smartphonekamera. Das ist für Detailaufnahmen, z. B. eine Rosenblüte, ausreichend und eine eher (nicht negativ gemeint) oberflächliche Fotografie = man macht sich beim Fotografieren keine Gedanken um die Technik: einschalten, Ausschnitt wählen, abdrücken.
Auf Dauer stellt das deinen Vater vermutlich nicht zufrieden obwohl die Bildergebnisse wirklich (automatisch) gut sind.

Möchte man das ernsthaft als Hobby betreiben, kommt man mindestens zu einer Kompaktkamera, z. B. der Sony RX 100 oder einer Bridgekamera, z. B. Sony RX 10.
Kompaktkamera heißt winzig, immer dabei, paßt tatsächlich in die Hemd- oder Jackentasche, liefert bei guten Lichtverhältnissen gute Fotos.
Da die Kamera klein ist, sind auch die Bedienelemente klein = nicht jedermanns Sache.
Bridgekamera heißt eher groß, deshalb nicht immer dabei, paßt nicht in die Hemd- oder Jackentasche, liefert bei guten Lichtverhältnissen gute Fotos.
Nachteil ist, dass man die Kamera nicht z. B. über Wechselobjektive ausbauen kann.

Damit kommt man automatisch zu Kameras mit wechselbaren Objektiven - und die waren vermutlich mit der Eingangsfrage gemeint.
Dazu gehören seit Jahrzehnten digitale Spiegelreflexkameras (DSLR), die bis vor wenigen Jahren als Höhepunkt der Fototechnik galten. Sie sind auch heute noch bei Profis zu sehen (Reporter, Sportfotografen) und machen beim Laien durchaus Eindruck.
Mehr und mehr haben Systemkameras (spiegellose Kameras mit Wechselobjektiven, auch DSLM genannt) diese Spitzenposition eingenommen. Deren Vorteil ist kleinere Bauweise, man sieht im Sucher (das ist eigentlich eine Art Minifernseher mit Gucklock) fast schon das fertige Bild (Helligkeit, Farbigkeit) während man dieses komponiert, der Autofokus kann besser gesteuert werden.

Nach oben (Preis und Leistung) sind kaum Grenzen gesetzt - aber es macht für mich keinen Sinn jemanden als "Anfänger" mit einer viele tausend Euro teuren Ausrüstung zu überfordern.
Andererseits sollte man nicht unerwähnt lassen, dass es bei DSLR/DSLM eine Art Weichenstellung ist, für welches Fabrikat bzw. welches System man sich entscheidet.
Man kauft nicht nur eine (teure) Kamera, sondern auch (teils noch teurere) Objektive die nur mit diesem Kamerasystem sinnvoll nutzbar sind.

Und jetzt mal die gute Nachricht: wirklich miserable DSLRs oder DSLMs gibt es heute nicht (mehr).
Man unterscheidet verschiedene Sensorgrößen - je größer, desto teurer und auch schwerer.
DSLMs mit 1Zoll Sensorgröße gibt es nicht (mehr). Diese kleinen Sensoren bekommen Probleme bei schlechten Lichtverhältnissen. In Bridgekameras sind häufig 1Zoll-Sensoren eingebaut, in Kompaktkameras teilweise sogar noch kleinere.
Mft (ist Abkürzung für micro four third) sind die nächsgrößere Sensorklasse. Auch diese sind nicht gut für Fotos bei wenig Licht und haben eine eher geringe Auflösung (das wird in Megapixel (MP) angegeben, für Mft üblich sind 16 bis 20MP). Das wird aber zumindest anfangs kaum negativ auffallen. Kameras und Objektive dazu gibt es z. B. von Panasonic und Olympus - die letzgenannte Firma Olympus verabschiedet sich aber leider zum Jahresende von der Fotosparte. In welcher Weise der Nachfolger die Geräte für Hobbyfotografen weiterentwickelt, steht noch in den Sternen.
APS-C (ist noch eine Größenangabe aus Zeiten der analogen Fotografie = ungefähr 50% der Größe eines Kleinbildfilms) kommt der eiermilchgebenden Wollmilchsau (kleiner Preis mit großer Leistung) schon recht nahe. Meiner Meinung nach ein guter Einstieg für "Anfänger" mit Lust auf mehr (Wissen, Qualität, Experimente usw.).
VF-Sensoren (Vollformat, das entspricht der Bildgröße des analogen Kleinbildformates = 36 x 24mm) gelten heute als Königsklasse. Es gibt darin ausgewiesene Spezialisten für wenig Licht oder hohe Auflösung oder schnellen Autofokus (AF). Leider auch teuer und vergleichsweise schwer. Gut geeignet, wenn man Portraits oder Landschaft fotografieren möchte. Für einen Anfänger, der noch nicht weiss, was er eigentlich will, vielleicht noch etwas zu gut. Wie ein Porsche für einen Fahranfänger: der Porsche ist bestimmt ein gutes Auto aber der Fahranfänger wäre mit einem Golf vielleicht zumindest erstmal besser bedient.
Und für (Möchtegern?)Profis gibt es auch noch größere Sensorformate, z. B. Mittelformat (wie groß in mm der Sensor dabei tatsächlich ist, kann je nach Firma variieren - größer als VF ist er aber in jedem Fall). Mittelformat ist meiner Meinung nach nichts für Anfänger sondern für Leute, die wissen, dass sie das brauchen.

Da ich mich nur bei Sony ein wenig auskenne, sage ich aber nur etwas zu Sony.

Für Makro- und Detailaufnahmen sind Kameras mit Aps-C-Sensoren eine gute Wahl. Die Kameras und Objektive sind handlich und nicht so teuer.
Für den Anfang halte ich die A6400 mit dem Kitobjektiv (für um die 1.000 Euro) für sinnvoll. Wenn sich der Faible für Detail- und vielleicht sogar Makroaufnahmen bestätigen sollte, kommt dann noch ein (leider nicht billiges) Makroobjektiv dabei.
Die APS-C-Luxuslösung wäre die A6600 mit dem Sony 16-55 F/2,8 (da ist man insgesmat rd. 2.000 Euro los).
Alternativ bietet sich als preiswerter Einstieg in VF die A7II mit dem Kitobjektiv (für zusammen rd. 1.100 Euro) an.
Bezüglich des AF heute nicht mehr aktuell und der A6400 oder A6600 diesbezüglich haushoch unterlegen - aber für Detail- oder Makroaufnahmen, Personen, Urlaub gut geeignet.
Luxuslösung in VF wäre die A7III mit Kitobjektiv (um die 2.000 Euro) oder (besser aber auch teurer) die A7III mit dem 24-105 F/4,0 <ursprünglich hier angegebenes 24-105 F/2,8 gibt es nicht, das war ein Tippfehler> (um die 2.700 Euro).

Aus dem Bauch heraus denke ich, dass die A6400 mit Kitobjektiv die erstmal beste Lösung für deinen Vater ist. Klein, leicht, schnell, preiswert.
Und wenn das dann doch nix ist mit der Fotografie, hat man nicht so viel Geld versenkt.
Flexibler (immer dabei) wäre eine RX 100 (Kompaktkamera) - aber ich vermute, dass sie zuwenig "Prestige" ausstrahlt obwohl sie sehr praktisch ist.

Und noch am Rande: wenn man ernsthaft fotografiert, möchte man gerne auch noch nachträglich Einfluss auf die Bilder haben = diese bearbeiten.
Das geht vom Geraderichten des Horizontes über wählen eines anderen Bildausschnittes bis zu Bildmontagen.
Vieles davon geht erstmal auch am Smartphone - aber auf Dauer macht man das dann doch eher zuhause am PC mit Monitor und Bildbearbeitungsprogramm.

Aktuell (bis zum 31.01.2021) läuft noch eine Cachbackaktion (Verkaufsförderungsaktion) von Sony zu diversen Kameras/Objektiven. Wichtig dabei: der Händler muss an der Aktion teilnehmen. Weitere Infos gibt es bei den Händlern, z. B. Fotokoch.
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).

Geändert von Man (05.12.2020 um 16:47 Uhr)
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Alt 05.12.2020, 14:08   #12
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Das was man als 'Spiegelreflexkamera' bezeichnet, ist heute eher eine ältere Version von Kamera, tatsächlich nicht mehr wirklich zeitgemäß und wird von vielen Herstellern nicht mehr gebaut, bzw. ist nur noch ein 'Nebengleis'.
Aktuelle Kameras sind deutlich kleiner, haben eine etwas andere Technik und vor allem keinen Spiegelreflexsucher mehr sondern einen elektronischen Sucher, eine Art 'Minifernseher', aber nicht zu verwechseln mit dem Monitor auf der Rückseite.
Etwas zur Ergänzung: Die alten digitalen Spiegelreflexkameras werden als DSLR abgekürzt, die aktuellen spiegellosen Kameras als DSLM (spiegellose Systemkameras). Der elektronische Sucher entspricht nicht dem, was man sich möglicherweise zuerst darunter vorstellt. Er ist i.d.R. so gut, dass man nichtmal merkt, dass man durch einen elektronischen und nicht einen optischen Sucher schaut. Das merkt man erst dann, wenn es im optischen Sucher gegen Abend dunkel wird, während man im elektronischen Sucher noch alles bestens erkennen kann.

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Dann sollten wir vielleicht noch ein paar Infos bekommen. Vor allem, und das wohl mit wichtigste, wo liegt das Budget?
Und auch was er fotografieren möchte.
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2020, 14:28   #13
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.489
Zitat:
Zitat von Man Beitrag anzeigen
...
Luxuslösung in VF wäre die A7III mit Kitobjektiv (um die 2.000 Euro) oder (besser aber auch teurer) die A7III mit dem 24-105 F/2,8 (um die 2.700 Euro).
.....

Das 24-105/2,8 wäre mir neu....

Ich habe die A7III mit 24-104/F4 - das ist schon eine sehr tolle Kombi und heute deutlich günstiger als ich sie kaufte.

Und noch ein Tipp - das Gewicht nicht vergessen.
Wenn man die Freistllungsmöglichkeiten der F2,8 Objektive nicht benötigt, sollte man sich überlegen mit der F4 Reihe vorlieb zu nehmen - eine deutliche Gewichtsersparnis.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (05.12.2020 um 14:42 Uhr)
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2020, 15:16   #14
rudluc
 
 
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.007
Zitat:
Zitat von WagnersBeste Beitrag anzeigen
Mein Vater geht demnächst in Rente und wünscht sich eine Spiegelreflexkamera, damit ihm nicht langweilig wird. Er möchte damit vor allem Nah- und Detailaufnahmen machen können.
Die Frage ist zu allgemein gehalten. Vorher sind wichtige Bedingungen zu klären, damit es auch passgenau wird. Die wichtigsten Punkte sind hier schon angesprochen, ich fasse aber nochmal zusammen und ergänze:

1. Wie ist die preisliche Obergrenze? (zwischen 500€ und 5000€?)
2. Wie schwer darf das Ganze sein? (wanderungstauglich oder eher stationär?)
3. Womit fotografiert er im Moment?
4. Wie sind seine Vorkenntnisse im Bereich Fotografie?
5. Verfolgt er den Markt der Foto-Produkte?
6. Wie verwaltet und bearbeitet er seine Fotos am Computer?

Es wäre nett, wenn du dazu etwas sagen könntest, denn du willst ja mit den Antworten etwas Sinnvolles anfangen können.
Immerhin kann man auch mit dem Smartphone schon tolle Fotos machen, es gibt auch gute All-in-one-Kameras (Bridgekameras) und dann eben den großen Bereich der Systemkameras.

Geändert von rudluc (05.12.2020 um 15:18 Uhr)
rudluc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2020, 15:50   #15
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.489
Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Die Frage ist zu allgemein gehalten.... ich fasse aber nochmal zusammen und ergänze:

1. Wie ist die preisliche Obergrenze? (zwischen 500€ und 5000€?)
2. Wie schwer darf das Ganze sein? (wanderungstauglich oder eher stationär?)
3. Womit fotografiert er im Moment?
4. Wie sind seine Vorkenntnisse im Bereich Fotografie?
5. Verfolgt er den Markt der Foto-Produkte?
6. Wie verwaltet und bearbeitet er seine Fotos am Computer?
....
7. Wie liegen die photographischen Prioritäten - Singvögel im Flug oder eher statische Motive
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.12.2020, 16:49   #16
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.704
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Das 24-105/2,8 wäre mir neu...
Stimmt, habe meinen Tippfehler im Text korrigiert, muss natürlich 24-105/F4,0 heißen.
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Alt 06.12.2020, 10:04   #17
WagnersBeste

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.12.2020
Ort: Innsbruck
Beiträge: 21
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Hallo, und willkommen im Forum.

Das was man als 'Spiegelreflexkamera' bezeichnet, ist heute eher eine ältere Version von Kamera, tatsächlich nicht mehr wirklich zeitgemäß und wird von vielen Herstellern nicht mehr gebaut, bzw. ist nur noch ein 'Nebengleis'.
Aktuelle Kameras sind deutlich kleiner, haben eine etwas andere Technik und vor allem keinen Spiegelreflexsucher mehr sondern einen elektronischen Sucher, eine Art 'Minifernseher', aber nicht zu verwechseln mit dem Monitor auf der Rückseite. Hier kann man die Einstellungen (Blende, ISO, Zeit, Weißabgleich usw.) direkt vor/bei der Aufnahme kontrollieren, Motivdetails vergrößern und noch viel mehr. Man bekommt dabei schon bei der Aufnahme einen guten Eindruck vom fertigen Bild. Auch noch weitere Vorteile gibt es mit dem Weggehen vom Spiegelreflexprinzip. Auch die technische Qualität hat sich insgesamt mit dem Wechsel verbessert.

Dann sollten wir vielleicht noch ein paar Infos bekommen. Vor allem, und das wohl mit wichtigste, wo liegt das Budget? Welche Vorkenntnisse sind bei deinem Vater vorhanden? Mit was fotografiert er aktuell? Wie weit sind die Kenntnisse in der Bildbearbeitung?

Hallo aidualk!
Danke für die Erklärung, ihr merkt, dass ich wirklich am Anfang einer Kaufentscheidung stehe Dann gehen wir mal weg von der Spiegelreflex, hin zu einem moderneren Modell.

Preislich habe ich bei der Erstausstattung an 1.000 bis 1.300 Euro gedacht.

Früher war mein Vater relativ aktiv mit einer analogen Kamera mit Wechselobjektiven (die er aber irgendwann verkauft hat und es inzwischen bereut). Damals hat er vor allem Portrait-Aufnahmen und Landschaftsfotos gemacht, aber von menschlichen Motiven ist er weitgehend weg. Im Alltag nutzt er wie die meisten seine Handykamera.

Bei schöneren Aufnahmen nutzt er, ich kann nicht sagen welches Programm, zur minimalen Nachbearbeitung.

Danke und viele Grüße
WagnersBeste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2020, 10:06   #18
WagnersBeste

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.12.2020
Ort: Innsbruck
Beiträge: 21
Zitat:
Zitat von Fuexline Beitrag anzeigen
ich denke für Ihn würde eine RX100 schon viel bewirken
Danke für den Tipp. Das ist eine recht kompakte oder? Gibt es da Wechselobjektive?

Viele Grüße,
Emi
WagnersBeste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2020, 10:11   #19
WagnersBeste

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.12.2020
Ort: Innsbruck
Beiträge: 21
Zitat:
Zitat von Gerhard-7D Beitrag anzeigen
Hallo,

Wenn es darum geht Makro Fotografie oder makroskopie zu betreiben gibt es hier sicher ein paar Fotografen die dir Tips geben können. Mehr als "normale Makros" habe ich nie gemacht.
Grundlegend wäre aber zu klären welches Budget und welche Anforderung im Raum stehen.
Briefmarkengrosse Objekte lassen sich meiner Meinung nach bereits mit einer günstigen Systemkamera + Makroobjektiv + zusatzlicht oder Blitz sehr ordentlich ablichten. Geschätzter Aufwand 800-1500 Euro.

Ich schliesse mich meinen Vorrednern an, dass Spiegelreflexkamera "out" sind.
Gerade für ältere Menschen und Makros dürfte ein ordentlicher "live View" auf einem schwenkbaren Monitor zum einen die Nutzung mit Brille und zum anderen die Körperhaltung beim Fotografieren erleichtern.

Lg. Gerhard

Hallo Gerhard,
danke für die Einschätzung.

Das Budget liegt so um die 1.300 Euro. An den Aspekt mit dem Schwenkmonitor und der Körperhaltung habe ich nicht gedacht. Die Bedienung soll ihm ja auch leicht fallen. Sie sollte auch leicht genug sein, um mobil arbeiten zu können.

Vielen lieben Dank,
Emi
WagnersBeste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2020, 10:14   #20
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.249
Die RX sind Kompaktkameras ohne Wechselobjektive.

Bei den von dir beschriebenen Anforderungen und dem entsprechenden Budget bekommst du bei den aktuellen Modellen A6xxx die Möglichkeit, ziemlich kompakt unterwegs zu sein, aber bei Bedarf Objektive zu wechseln.

Eine A6400 mit dem Kitobjektiv wäre bestimmt ein möglicher Einstieg ...

Die A6400 mit einem 16-50mm Zoom bekommst du unter € 1'000.-, die A6400 mit dem 18-135mm Zoom ist dann mit ca. € 1'200.- immer noch in deinem Budget und bestimmt ein System, das Freude macht ...

Geändert von HaPeKa (06.12.2020 um 10:23 Uhr)
HaPeKa ist offline   Mit Zitat antworten
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