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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 23.10.2020, 10:43   #1
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von miso Beitrag anzeigen
Bei mir ja
Hast Du schon mal dran gedacht eine a9 einfach zu mieten, wenn Du sie wirklich brauchst?

Bei über 100000 Aufnahmen, davon mindestens 50% im Sportbereich stellt sich die Frage nicht, das ist artgerechte Verwendung.
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
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Alt 23.10.2020, 11:40   #2
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Schon mal darüber nachgedacht, für dei wenigen Fahrten je Jahr. wo das Bot hinten dran hängt, ein passendes Fahrzeug zu mieten? Macht unser Chef (Da ist wirklich genug Geld da) schon seit 30 Jahren so.
Was schätzt Du, wie oft Du ein passendes Fahrzeug mieten kannst, bis der Kaufpreis eines Hängers mit 100 kWh Akku oder gar Brennstoffzelle bezahlt ist?

Oder ist der Drang zum fetten SUV einfach zu groß, dass der Hängerbetrieb wie so oft als Argument dafür herhalten muss?
1. Ja, aber da wir einen PKW-Familienpool haben und den PKW mit AHK immer der hat, der die AHK brucht, kämen viele Miettage zusammen. Und PKW mit AHK ist gar nicht so einfach zu mieten.
2. Unser Zugfahrzeug ist ein 1er BWM mit AHK. Der ist öfters zu klein, dafür gibt es dann eine 600l Dachbox. Wenn das bei Dir schon unter fetter SUV läuft

Und wie schon geschrieben, aktuell ist ein Hybrid-Mittelklassekombi für mich das bestpassende Angebot und der Vorteil der Ökobilanz eines reinen E-Autos ist nicht so viel besser, als dass ich deswegen ein schlechtes Gewissen hätte. Übrgens auch die meines 1er BMW nicht, den ich wie du schon bemerkt hast spritsparend bewege oder Fahrten gelich ganz vermeide.

Hans

Geändert von ha_ru (23.10.2020 um 11:44 Uhr)
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2020, 15:39   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
1. Ja, aber da wir einen PKW-Familienpool haben und den PKW mit AHK immer der hat, der die AHK brucht, kämen viele Miettage zusammen. Und PKW mit AHK ist gar nicht so einfach zu mieten.
2. Unser Zugfahrzeug ist ein 1er BWM mit AHK. Der ist öfters zu klein, dafür gibt es dann eine 600l Dachbox. Wenn das bei Dir schon unter fetter SUV läuft

Und wie schon geschrieben, aktuell ist ein Hybrid-Mittelklassekombi für mich das bestpassende Angebot und der Vorteil der Ökobilanz eines reinen E-Autos ist nicht so viel besser, als dass ich deswegen ein schlechtes Gewissen hätte. Übrgens auch die meines 1er BMW nicht, den ich wie du schon bemerkt hast spritsparend bewege oder Fahrten gelich ganz vermeide.

Hans
Rein elektrisch mit Anhänger da würde ich mal die e Foren durchsuchen......

Bei 800km 2-3 Pausen zu machen ist im Anhängerbetrieb sicher auch nicht verkehrt.

https://tff-forum.de/search?q=Reichweite%20anhänger
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2020, 10:35   #4
miso
 
 
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
Hallo,

200-800km. Die meistzen E-Auots fallen wegen wegen Limitierung der Anhängelast schon aus, 1.500kg sollten es sein, Minimum wären 1.300kg. Da Rekuperieren auf die Masse des Fahrzeugs ausgelegt ist, ist der Energiebedarf mit Hänger in der Regel mehr als Doppelt so hoch wie ohne, Audi E-Tron und Tesla Model S schlucken da je nach Hänger und Fahrweise 40-50kw/100km. D.h. bei 800km 4 mal laden.

Die Batteriekapazität bei zukünftigen Autos zu erhöhen würde aber wieder bedeuten, dass man die meiste Zeit eine viel zu große Batterie spazierenfährt. Und die muss ja umweltbelastend produziert werden. Da müsste man dan Anhänger mit intergrierter Zusatzbatterie oder Brennstoffzelle, am besten als Wechselsystem, entwickeln.

Hans
Die Energie oder gleich den zusätzlichen kompletten Antrieb im Anhänger, halte ich für einen guten Ansatz. Sicher werden solche Systeme kommen, wenn sich das E- Auto weiter so entwickelt. Zum Teil gibt es die schon.

Selbst Porsche wird 2025 die Hälfte seiner Fahrzeuge rein elektrisch ausliefern.
Stand heute ist der Taycan das zweithäufigste bestellte Fahrzeug bei Porsche gefolgt vom 911er.
__________________
Grüße aus dem wilden Süden,
Michael
miso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2020, 11:48   #5
Stechus Kaktus
 
 
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.463
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
Da Rekuperieren auf die Masse des Fahrzeugs ausgelegt ist, ist der Energiebedarf mit Hänger in der Regel mehr als Doppelt so hoch wie ohne,
Immer dieses rumreiten auf dem Rekuperieren. Im Stadtverkehr, oder wenn du den ganzen Tag d' Alb ra un na färschd mag das einen nennenswerten Einfluss haben, auf Langstrecken auf der Autobahn mit VORAUSSCHAUENDER Fahrweise bringt das nicht wirklich viel.

Rekuperieren heißt bremsen, bremsen heißt, dass man dem Energiespeicher (egal ob Tank oder Akku) zu viel Energie entnommen hat und diese wieder umwandeln muss. Beim konventionellen bremsen wird alles in Wärme umgewandelt, beim rekuperieren geht (beim aktuellen Stand der Technik) immerhin noch rund die Hälfte verloren.

Der Mehrverbrauch mit Hänger auf Langstrecken dürfte in erster Linie durch die massiv schlechtere Aerodynamik, entstehen. Bei (übermotorisierten) Verbrennern, ist der Mehrverbrauch geringer, da sie durch den höheren Leistungsbedarf häufiger in einem günstigeren Lastbereich mit besserem Wirkungsgrad laufen.
__________________
Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv.
(Götz Widmann)
Stechus Kaktus ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.10.2020, 12:54   #6
miso
 
 
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
Zitat:
Zitat von Stechus Kaktus Beitrag anzeigen
Immer dieses rumreiten auf dem Rekuperieren. Im Stadtverkehr, oder wenn du den ganzen Tag d' Alb ra un na färschd mag das einen nennenswerten Einfluss haben, auf Langstrecken auf der Autobahn mit VORAUSSCHAUENDER Fahrweise bringt das nicht wirklich viel.

Rekuperieren heißt bremsen, bremsen heißt, dass man dem Energiespeicher (egal ob Tank oder Akku) zu viel Energie entnommen hat und diese wieder umwandeln muss. Beim konventionellen bremsen wird alles in Wärme umgewandelt, beim rekuperieren geht (beim aktuellen Stand der Technik) immerhin noch rund die Hälfte verloren.

Der Mehrverbrauch mit Hänger auf Langstrecken dürfte in erster Linie durch die massiv schlechtere Aerodynamik, entstehen. Bei (übermotorisierten) Verbrennern, ist der Mehrverbrauch geringer, da sie durch den höheren Leistungsbedarf häufiger in einem günstigeren Lastbereich mit besserem Wirkungsgrad laufen.
So sehe ich das auch, bis auf die massiv schlechtere Aerodynamik. Bei 100km/h spielt sie schon eine Rolle aber das Beschleunigen und Abbremsen ist der wesentliche Aspekt.
Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, warum auf vielen unserer 2- spurigen Landstraßen LKWs oft nur 60km/h und PKWs 80km/h fahren dürfen. So etwas verursacht unnötige Überholmannöver. Da gäbe es auch noch Potential.
__________________
Grüße aus dem wilden Süden,
Michael
miso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2020, 13:07   #7
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

ich wollte nicht auf dem Rekuperieren rumreiten, ist eben auch ein Aspekt.

HAns
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2020, 13:20   #8
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von miso Beitrag anzeigen
Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, warum auf vielen unserer 2- spurigen Landstraßen LKWs oft nur 60km/h und PKWs 80km/h fahren dürfen. So etwas verursacht unnötige Überholmannöver. Da gäbe es auch noch Potential.
Über die Verkehrsregelungen in BW kann man sich als Bewohner des Bundeslandes Bayern nur wundern, besonders über die Verwendung unsinniger Tempolimits und die Austattung mit stationären Überwachungsanlagen. Ich vermute mal, allein im Ostalbkreis gibt es mehr stationäre Blitzer wie in ganz Bayern.

Ich vermeide Fahrten nach BW wenn es geht.....
Wer jetzt vermutet, ich hätte unlängst bezahlt liegt falsch, den letzten Strafzettel hab ich vot gut 5 Jahren bekommen, 10 € wegen einen kommunalen Blitzer.


Ach ja, rekuperieren ist ein wichtiger Aspekt bei Hybrid und Elektro. Hängt natürlich stark vom Fahrprofil und Fahrstil ab, aber die wenigsten fahren nur auf der Autobahn und selbst da muss man öfters bremsen, als einem lieb ist. Außerdem hat es Vorteile, wenn die Bremsen anstatt 50 000 km 200 000 km halten. Man muss nur aufpassen, dass einem nicht die hinteren Bremsen verrosten.
__________________
Grüße
Michael


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Geändert von Porty (23.10.2020 um 13:26 Uhr)
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